Brandcontainer des LFV Bayern am Standort Eichstätt stationiert

14.10.2018
Feuerwehrler kamen gewaltig ins schwitzen

Erstmals konnte am Festplatz der Stadt Eichstätt der Brandcontainer des Landesfeuerwehrverbandes stationiert werden. Unter fachkundiger Anleitung der ausbildungsbeauftragten Werkfeuerwehr-ZF aus Schweinfuhrt konnte mit Unterstützung der  beiden Gerätewarte bzw. Ausbilder:  Thomas Seitz und Alfred Klein die diesjährige Ausbildung im Heißrauchcontainer durchgeführt werden.
Bei Temperaturen im Bereich von 800-900 Grad wurden unter fachkundiger Anleitung insgesamt 64 aktive Feuerwehrler an 6 Ausbildungstagen aus dem Landkreis Eichstätt fortgebildet.
Bevor es aber zum praktischen Teil der Ausbildung ging, wurden in einem Theorieblock auf die besonderen Gefahren, wie z.B.: Erkennen/Einschätzen des eines Brandverlaufes, Beachtung von Gefahrensituationen, Strahlrohtraining, öffnen von Türen zu Brandräumen und die Verhinderung von Rauchgasdurchzündungen und Rauchgasexplosionen hingewiesen.
Beim Durchgang im Brandcontainer wurde zur typischen Hitze- und Rauchentwicklung Holz verwendet der in der Regel für einen Zimmerbrand das optimalste Brandgut darstellt. Mit dem Ausbildungscontainer des Landesfeuerwehrverbandes Bayern konnte eine sehr realitätsnahe Brandbekämpfung unter umluftunabhängigem Atemschutz geübt und geschult werden.
Der LKR Eichstätt übernahm auch die Bereitstellung der Sanitärcontainer am Festplatz für die anschließende Dekontamination der Kameradinnen und Kameraden.
Bericht: KBR M. Lackner