Aktuelle Ausrüstungen

Neues aus den Landkreiswehren... Fahrzeuge, Gerätehauser und Spezialausrüstung

TSA (Tragkraftspritzenanhänger)

Florian Sornhüll

Technische Daten:

  • Hersteller: Trautwein Fahrzeugbau GmbH
  • Baujahr: 2023
  • Indientstellungs: 2023
  • Besonderheiten: Erster TSA mit zugelassenem Blaulicht im LKR Eichstätt

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TSA (Tragkraftspritzenanhänger)

Florian Ensfeld

Technische Daten:

  • Hersteller: Trautwein Fahrzeugbau GmbH
  • Baujahr: 2023
  • Indienststellung: 2023

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TSA (Tragkraftspritzenanhänger)

Florian Haunsfeld

Technische Daten:

  • Hersteller: Trautwein Fahrzeugbau GmbH
  • Baujahr: 2023
  • Indienststellung: 2023

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FOX S (Tragkraftspritze)

Florian Böhmfeld

Hersteller: Rosenbauer
Typ: FOX S
Gewicht: 150kg
Förderleistung: 1300 Liter/Minute (bei 8 bar)
Baujahr: 2022
Indienststellung: 2023

Die neue Tragkraftspritze der FF Böhmfeld wird in unserem TSF verlastet. Das TSF wurde in Eigenregie der Mannschaft vom LF 8/6 zum TSF umgebaut.


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DLA(K) 23/12 (Drehleiter)

Florian Gaimersheim 30/1

Freiwillige Feuerwehr Markt Gaimersheim

Drehleiter DLA(K) 23/12

Funkrufname: Florian Gaimersheim 30/1

Baujahr/Auslieferung: 2022

Indienststellung: Nach den Einweisungs- und Bedienungsübungen im Januar sowie drei Lehrgängen für Drehleitermaschinisten (samt Modul Retten und Sichern, je eine Woche) im Januar/Februar folgen noch weitere Ausbildungsveranstaltungen (zweitägige Ausbildung zum Korbmaschinisten, Einsatzübungen für die gesamte Mannschaft). Damit wird die Mannschaft im Laufe des ersten Quartals 2023 auf den Einsatz vorbereitet, so dass nach der offiziellen Indienststellung und kirchlichen Segnung der Einsatzdienst des neuen Fahrzeugs beginnt.

Aufbauhersteller: Rosenbauer, Karlsruhe (L32A-XS 3.0)

Fahrgestell: 

  • Mercedes-Benz Atego 1630F 4x2 mit Führerhausverlängerung
  • Radstand: 4760 mm
  • Motorleistung: 220 KW / 299 PS
  • Hubraum: 7698 cm3
  • Getriebe: Automatikgetriebe Allison 3000 P
  • Zul. Gesamtgewicht: 16.000 kg



Die wichtigsten Geräte der Beladung:

Geräteraum 1:
- Schleifkorbtrage
- Schwerlasttrage
- Module zum Retten und Sichern, Auf- und Abseilen
- Belüftungsgerät (nicht auf dem Bild)

Geräteraum 1A/2A:
- Krankentragenhalterung
- Einreißhaken (teleskopierbar)
- Einreißhaken mit D-Griff

Geräteraum 2:
- Atemschutzgeräte (einmal mit Einhängevorrichtung für den Hauptbedienstand)
- Notfallrucksack
- Halligan-Tool
- Schwimmwesten

Geräteraum 3:
- Motorsäge samt Zubehör (nicht auf dem Bild)
- Rettungssäge (nicht auf dem Bild)
- hierzu: Transportkiste und Multifunktionskiste
- Schnittschuzkleidung
- Kettenführung Schornsteinfegerwerkzeug

Geräteraum 4:
- Druckschläuche
- Wenderohr: elektrisch steuerbarer Monitor

Geräteraum 5:
- Sprungpolster

Geräteraum 6:
- Geräte zur Verkehrsabsicherung

Rettungskorb:
- Hohlstrahlrohr C
- Druckschlauch C
- Höhensicherungsgerät

Heckklappe:
- Schuttmulde zum Aufstecken am Korbboden

Fahrerhaus:
- ALF
- Funkgeräte
- Handlampen
 


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MTW (Mannschaftstransportwagen)

Florian Pollenfeld 14/1

 

  • Fahrgestell: Mercedes Sprinter 317CDI / EURO 6 (170 PS)
  • Aufbau: Fa. Manfred Geidobler, Soyen
  • Baujahr: 2022
  • Indienststellung: 12/2022
  • amtl. Kennzeichen: EI-FP 1141
  • Besonderheit: Außenlautsprecher, Heck-Verkehrsabsicherung, Zulademöglichkeit für Faltbehälter oder Schlauchtransport, Wassersauger, Wechselkleidung für Atemschutz.

 

Entstehung des Fahrzeuges:

Im Zuge des Bedarfsplans wurde Mitte 2020 die Beschaffung eines Mannschaftstransportwagen (MTW) für die FFW Pollenfeld in die Wege geleitet.
Nach der Planungs- und Ausschreibungsphase stimmte im Sommer 2021 der Gemeinderat einer Bestellung zu. Am 16.12.2022 konnten wir dann unseren ersten MTW bei der Fa. Manfred Geidobler in Soyen abholen.
Der MTW ist eine sinnvolle Ergänzung zu unserm HLF. Er soll grundsätzlich als Absicherungsfahrzeug bei Verkehrsunfällen und zur Beförderung der Mannschaft zur Einsatzstelle eingesetzt werden. Auch aufgrund seiner zul. Gesamtmasse von 3,5 to., wird er außerdem für die Jugendarbeit / Jugendfeuerwehr im Gemeindebereich im Einsatz sein.

 


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TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug)

Florian Seuversholz 44/1

 

  • Fahrgestell: Mercedes 519 CDI Allrad / EURO 6 (190 PS)
  • Aufbau: Furtner und Ammer
  • Baujahr: 2022
  • Indienststellung: 12/2022
  • amtl. Kennzeichen: EI-FS 441
  • Besonderheit: Zusatzbeladung Beleuchtungssatz und Motorsäge

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Neues Feuerwehrgerätehaus (FWGH)

Feuerwehr - Dorfgemeinschaftshaus Kaldorf



Mammutaufgaben brauchen ein gehöriges Potenzial an freiwilligen Helfern, das wissen DJK-Vorstand Manuel Schermer und Feuerwehrkommandant Raphael Miehling nur zu gut. 
So können beide auf nahezu 6000 Arbeitsstunden ihrer gut 100 Helferinnen und Helfer zurückblicken

Gebaut hat das ca. 600m2 große Gemeinschaftshaus (Feuerwehrhalle mit Umkleiden und Kommandantenbüro, Gemeinschaftsraum, 4 Umkleiden mit Duschen für die DJK mit Turnraum) die Bauherrengemeinschaft aus DJK Kaldorf-Petersbuch und die Marktgemeinde Titting. 

 

Ein neuer Mittelpunkt in Kaldorf (donaukurier.de)


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Neues Feuerwehrgerätehaus (FWGH)

Feuerwehr Kasing

Am 24.09.2022 wurde das erweiterte und sanierte Feuerwehrhaus Kasing eingeweiht und offiziell in Betrieb genommen.

In der 1,5-jährigen Bauzeit wurden die Sanitäranlagen saniert, ein Jugendraum eingerichtet sowie ein Büro geschaffen.
Zudem entstand ein Anbau in dem eine neue Umkleide mit Duschraum sowie ein Lagerraum untergebracht sind.
Weiterer wichtiger Punkt war die energetische Sanierung. So wurden die elektrischen Heizkörper und die elektrische Warmwasserbereitung durch eine zentrale Pelletsheizung ersetzt und die gesamte Beleuchtung auf LED umgerüstet.
Weiter wurde eine Notstromeinspeisung installiert.

Insgesamt hat der Markt Kösching 750.000 € investiert, um das Kasinger Feuerwehrhaus wieder vollständig auf den aktuellen Stand der Technik zu heben.


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Neues Feuerwehrgerätehaus (FWGH)

Feuerwehr Wasserzell

Das FwGh in Wasserzell wurde in einer relativ kurzen Planungs- und Bauzeit von nur 15 Monaten um 2 Stellplätze nach Norm erweitert und bietet nun dem LF 10 sowie dem MZF Normgerechte Stellplätze.
Im gleichen Zug wurde die alte Fahrzeughalle in einen regelkonformen Umkleidebereich umgewandelt und somit ist in der Gesamtheit ein Gerätehaus entstanden, das den heutigen Anforderungen in vollen Umfang entspricht und den nächsten Generationen ein einsatztaugliches und sicheres Heim bieten wird.
 


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First Responder / KdoW (Kommandowagen)

Florian Ochsenfeld 10/1
  • Fahrgestell: Audi
  • Model: A4 Allroad Quattro
  • Motorleistung: 2,5 Liter Diesel, 190 PS
  • Baujahr: 2009
  • Amtl. Kennzeichen: EI-FF 791
  • Indienststellung: vsi. 19 September 2022

Beladung: First Responder Ausstattung mit Notfallrucksack und Sauerstofflasche sowie Ausstattung für Verkehrsregelung

 

First Responder Fahrzeug für die FFW-Ochsenfeld

Seit Herbst 2019, fährt die FFW-Ochsenfeld , First Responder Einsätze. Im Frühjahr 2021 konnten wir dann mit den Kollegen von der FFW Buxheim ( Helfer vor Ort ) sowie dem Roten Kreuz einen Fahrzeugtausch ausmachen. Das Fahrzeug sollte im Herbst an die Feuerwehr Ochsenfeld  gehen. Wegen  Corona und anderen Schwierigkeiten im Fahrzeugbau  konnte das neue Fahrzeug für Buxheim nicht gebaut werden und somit musste der Übergabetermin immer wieder verschoben werden. Nun heuer im Mai war es soweit und wir konnten das Fahrzeug übernehmen. Da aber das Fahrzeug  von der Farbgestaltung nicht zu unseren Fuhrpark passte, wurde beschlossen, das Fahrzeug neu zu Folieren und an unsere bestehenden Fahrzeuge angepasst. Auch hier mussten die Termine verschoben werden, da benötigtes Material  nicht rechtzeitig zur Verfügung stand.
Ende  Juli war es dann geschafft und das Fahrzeug hatte die neue Folierung. Mitte August konnten wir das Fahrzeug  auf die FFW-Ochsenfeld ummelden, und sobald die First Responder Mannschaft auf das neue Fahrzeug  geschult ist wird es voraussichtlich Mitte September an der ILS angemeldet werden.


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GW-L1 (Gerätewagen Logistik)

Florian Dollnstein 55/1
  • Fahrgestell: Mercedes
  • Model: Atego 882L mit Kofferaufbau und 2.000kg Ladebordwand
  • Motorleistung: 160KW / 218PS
  • Baujahr: 2009
  • Amtl. Kennzeichen: EI-MD-551
  • Indienststellung: vsi. Anfang September 2022

Beladung: in Planung

 

Wir konnten im August einen gebrauchten GW-L1 in Wuppertal besichtigen und diesen gleich mitnehmen.

Das Fahrzeug ist das erste dieser Art in der Gemeinde Dollnstein.

Mit der großen Ladefläche im Koffer kann mittels 2.000kg Ladebordwand diverse Materialien zum Einsatz und vor allem nach dem Einsatz verschmutze Einsatzmittel transportiert werden. Zudem wird die Beladung des landkreiseigenen Ölschadenanhängers, der in Dollnstein stationiert ist und bereits 50 Jahre alt ist, auf Rollcontainer beladen und mit dem GW-L transportiert. Ebenfalls findet auch die Gefahrgutausrüstung (Chemikalienschutzanzüge, Dekon-Platz, …) Platz auf dem GW-L, die derzeitig notdürftig auf dem überfüllten ÖSA verladen ist.

Somit steht der FF Dollnstein ein modernes und vielfältiges Einsatzfahrzeug zur Verfügung.

 


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TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug)

Florian Pfalzpaint 44/1

Fahrgestell: Mercedes 814 D
​Aufbau: Metz
Feuerwehr: Pfalzpaint (Gemeinde Walting)

Ehemaliges LF 8 in abgerüsteter Form als TSF neu in Dienst gestellt.

Feuerwehr-Gerätehaus Pfalzpaint

  • Gerätehaus-Anbau in Eigenleistung

 

 


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TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug)

Florian Grampersdorf 44/1
  • Fahrgestell: IVECO
  • Aufbau: Magirus
  • Baujahr: 1996  (Aufbereitung 2022)
  • amtl. Kennzeichen: EI-FG 1996
  • Aufbereiter: Fa. Feuerwehrlenz (Schleusingen, TH)

 

  • Fahrzeug war vorher ein LF8/6 wird jetzt als TSF angemeldet.
  • Besatzung: 1/8

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LF 8/6 (Löschgruppenfahrzeug)

Florian Appertshofen 43/1
  • Fahrgestell: IVECO
  • Aufbau: Magirus

Beladung: Normbeladung, Wassertank, Atemschutz, Notstromaggregat und Beleuchtung


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TS PFPN10-1500 (Tragkraftspritze)

Florian Litterzhofen

Hersteller: Ziegler
Typ:  PFPN10-1500 Ultra Power4
​Leistung: 1900 Liter/Minute (bei 10 bar)
Baujahr: 2022
Indienststellung: 2022

Die Ziegler Ultra Power 4 ist eine Tragkraftspritze mit VW 3-Zylinder 4-Takt-Aluminiummotor und elektronischer Benzineinspritzung, ausgelegt als PFPN 10-1000 oder 10-1500


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TS PFPN10-1500 (Tragkraftspritze)

Florian Wiesenhofen

Hersteller: Ziegler
Typ:  PFPN10-1500 Ultra Power4
​Leistung: 1900 Liter/Minute (bei 10 bar)
Baujahr: 2022
Indienststellung: 2022

Die Ziegler Ultra Power 4 ist eine Tragkraftspritze mit VW 3-Zylinder 4-Takt-Aluminiummotor und elektronischer Benzineinspritzung, ausgelegt als PFPN 10-1000 oder 10-1500


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MTW (Mannschaftstransportwagen)

Florian Gelbelsee 14/1
  • Fahrgestell: MAN
  • Model: TGE 3.180 4X2
  • Motorleistung: 130 KW
  • Ausbau: Firma Trautwein, Benningen
  • Baujahr: 2022
  • Amtl. Kennzeichen: EI-GE-141

Beladung:

  • Normbeladung
  • LED-Strahler Rosenbauer RLS 2000
  • Cafs-Löscher MicroCAFS 6SP10
  • Axt
  • Halligan-Tool
  • Werkzeugkoffer
  • LED-Strahler Rosenbauer RLS 2000
  • Teleskopleiter Feuerwehr 4,1m
  • Motorsäge + Zubehör
  • Schaufel
  • Besen
  • Transportboxen

Entstehung des Fahrzeuges:

Im Zuge des Bedarfsplans wurde im Jahr 2021 die Beschaffung eines Mannschaftstransportwagen (MTW) in die Wege geleitet.
Am 25.05.2022 war es soweit: Wir konnten unseren ersten MTW abholen.Der MTW ist eine sinnvolle Ergänzung zu unserem TSA.

Er dient grundsätzlich als Zugfahrzeug und zur Beförderung der Mannschaft zur Einsatzstelle. Nun ist das Ausrücken ohne Zuhilfenahme der privaten PKW‘s möglich. MTW und TSA sind beide von der Firma Trautwein aus Benningen für die Feuerwehr Gelbelsee aufgebaut worden.


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HLF 20 (Hilfeleistungslöschfahrzeug)

Florian Adelschlag 40/1
  • Fahrgestell: MAN
  • Modell: TGM 13.290
  • Motorleistung: 290 PS
  • Aufbau: Fa. Schlingmann
  • Baujahr: 2022
  • amtl. Kennzeichen: EI-AD 401

Das alte LF 16 wurde in die Ukraine (in Tschernihiw - nördlich von Kiew) gespendet und soll noch gute Dinge voll bringen kann.
Wir wünschen ihm und den Menschen vor Ort alles erdenklich Gute!

 


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HLF 20 (Hilfeleistungslöschfahrzeug)

Florian Nassenfels 40/1
  • Fahrgestell: MAN
  • Modell: TGM 13.290
  • Motorleistung: 290 PS
  • Aufbau: Fa. Schlingmann
  • Baujahr: 2022
  • amtl. Kennzeichen: EI-NA 2112

 

weitere Beladung

  • Varus HLF 20 4x4
  • 4 PA im Mannschaftsraum
  • LARDIS One Navigation
  • Rückfahrkamera
  • Lichtmast 32.000 Lumen
  • Schnellangriff Druckluft
  • Schnellangriff Strom
  • Feuerlöschkreiselpumpe FPN 10-2000
  • Schaumzumischanlage AutoMix 30 DE
  • Normbeladung HLF 20
  •  Rettungssatz Weber
  • Pkw Stabilisierungssystem Weber
  • Schleifkorbtrage
  • Spineboard
  • Rettungsplattform
  • Stromerzeuger 13 KVA
  • Mehrzweckzug 16 t
  • Systemtrenner
  • Mobiler Sichtschutz

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HLF 20 (Hilfeleistungslöschfahrzeug)

Florian Kinding 40/1
  • Fahrgestell: Mercedes
  • Modell: Atego
  • Motorleistung: 220 kW / 300 PS
  • Aufbau: Rosenbauer
  • Baujahr: 2021
  • amtl. Kennzeichen: EI-KI 401
     

weitere Beladung

  •     Pump & Roll
  •     Standheizung
  •     2400 l Wassertank
  •     Verkehrshaspel inkl. Warneinrichtung
  •     Schlauchhaspel
  •     Heckwarneinrichtung
  •     Stromerzeuger Rosenbauer steuerbar 
  •     Lichtmast 55.000 lm
  •     Normbeladung
  •     Fest verbauter Z2 Zuschmischer für Schaumabgabe über Schnellangriff in Verbindung mit 120 l Schaumitteltank
  •     CAFS - Löscher
  •     Waldbrandausstattung bestehend aus
  •         ○ 2 x Löschrucksack
  •         ○ Düsenschlauch
  •         ○ Tragekorb Waldbrand
  •     Tragbarerer Wasserwerfer
  •     Kombischaumrohr
  •     Akku Lüfter (Bat Fan)
  •     Akku Schrauber (Milwaukee)
  •     Akku Metallhandkreissäge (Milwaukee)
  •     Akku Sägelsäge (Milwaukee)
  •     Akku Motorsäge (Stihl)
  •     Rettungssäge (Stihl)
  •     Schnellangriff Strom beidseitig
  •     Schellangriff Druckluft einseitig
  •     Gefahrstoffpumpe
  •     Gullydichtset
  •     7 Handfunkgeräte
  •     Tablett für Einsatzstelle
  •     4 ATG im Mannschaftsraum
  •     D - Angriffstrupptasche
  •     Multifunktionsleiter
  •     3 - teilige Schiebeleiter
  •     4 Steckleiterteiler
  •     2 LED - Strahler inkl. Stativ
  •     Tauchpumpe
  •     Hebekissen
  •     Besen und Wasscherschieber mit Gardena Stecksystem
  •     Sperrwerkzeugsatz
  •     Rosenbauer Beleuchtungssystem RLS2000
  •     2 Höhensicherungsgeräte
  •     1 Schlauchaufroller
  •     2 Schwimmwesten
  •     Hydraulischer Rettungsatz
  •     ○ Weber Hydraulikaggregat
  •         ○ Weber Spreitzer
  •         ○ Weber Rettungsschere
  •         ○ Weber Pedalschneider
  •         ○ 1 Satz Rettungszylinder
  •         ○ 1 Kombizylinder
  •         ○ Druck- und Schwelleraufsätze
  •     Kettenrettungssatz
  •     Stab-Fast

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TSF-L (Tragkraftspritzenfahrzeug-Logistik)

Florian Schönfeld 44/1
  • Fahrgestell: Iveco Daily 70 C 18
  • Aufbau: BTG - Brandschutztechnik Görlitz 
  • Baujahr: 2021
  • Indienststellung: 2021

Tragkraftspritzenfahrzeug-Logistik „TSF-L“ der Freiwilligen Feuerwehr Schönfeld auf Basis eines Iveco Daily 70C18 und dem feuertechnischen Auf- und Ausbau durch die  Firma Brandschutztechnik Görlitz.

Technische Daten:

  • Fahrgestell: IVECO Daily 70C18
  • Motorleistung: 132 kW / 180 PS, Diesel (Euro 6 mit SCR)
  • Hubraum: 2998 cm³
  • Gertriebe: Vollautomatisches Wandlergetriebe
  • Länge: 7.300 mm
  • Höhe: 3.150 mm
  • Breite: 2.350 mm
  • zul. Gesamtgewicht: 7.200 kg
  • Radstand: 4,2m

Drei Container:

  • 500 m Schläuche für lange Wegstrecke
  • Wasser: Stromaggregat mit 6,5kV, Chiemseepumpe  Leistung 1200L/min, Schlammsauger
  • Leercontainer mit Wanne

Die Gemeinde Schernfeld hat für die Ortsteilfeuerwehr Schönfeld ein TSF-L beschafft. Das neue Fahrzeug löst einen TS.-Anhänger ab!


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MTW (Mannschafts-Transportwagen)

Florian Denkendorf 14/1
  • Fahrgestell: Mercedes Benz Sprinter
  • Aufbau: Compoint Fahrzeugbau
  • Baujahr: 2021
  • Indienststellung: 2021

Beladung:

  • Normbeladung
  • Verkehrsleitkegel
  • mobiler Sichtschutz
  • Heckwarneinrichtung

Ein frühes Christkindl wurde der Freiwilligen Feuerwehr Denkendorf beschert. Kurz vor Weihnachten war der mit Beschluss vom Dezember 2019 in Auftrag gegebene Mannschaftstransportwagen (MTW) ausgeliefert worden. Die Gemeinde Denkendorf hat hierfür fast 80.000 Euro investiert. Wir wünschen der Freiwilligen Feuerwehr Denkendorf allzeit gute Fahrt, wenig Einsätze und wenn, dann stets glückliche und gesunde Rückkehr ins Feuerwehrgerätehaus.


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AB MGH (Abrollbehälter Modularer Gerätesatz Hochwasser)

Florian Pförring AB MGH (Modularer Gerätesatz Hochwasser)

Neuer Abrollbehälter Hochwasser für den Landkreis Eichstätt übergeben

Freistaat Bayern überlässt Abrollbehälter für den Katastrophenschutz

Stationiert: FF-Pförring

Beladung: Der Gerätesatz-Hochwasser-Modul ist auf 10 Rollcontainern mit 12 Schutzwasserpumpen und drei Stromerzeugern mit Zubehör verlastet

  • 6 Rollcontainer mit  Chiemsee-Schmutzwasserpumpen und Zubehör (Licht, Kabeltrommeln, Schläuche, Armaturen, Hygiene Box)
  • 3 Rollcontainer mit Mini-Chiemsee-Schutzwasserpumpen und Zubehör (Licht, Kabeltrommeln, Schläuche, Armaturen, Hygiene Box)
  • 1 Rollcontainer mit sonstigem Zubehör (Besen, Schaufel, Handlampen usw.)

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TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug)

Florian Obereichstätt 44/1
  • Fahrgestell: Mercedes Sprinter
  • Aufbau: Furtner und Ammer
  • Baujahr: 2021
  • Indienststellung: 2021

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PFPN10-1500 Fox (Tragkraftspritze)

Florian Schönbrunn
  • Hersteller: Rosenbauer
  • Typ: PFPN10-1500 Fox
  • Baujahr: 2021
  • Indienststellung: 2021

Neue Tragkraftspritze für TSF erhalten
Seit geraumer Zeit ist die neue Tragkraftspritze im neuen Fahrzeug (TSA) nun eingeschoben

 

Motor:

  • BRP-Rotax 4-Takt 3-Zylinder Reihenmotor
  • Typ 903 mit Wasserkühlung, geschlossener Kühlkreislauf mit Wasser/Wasser sowie Wasser/Luft Wärmetauscher mit elektrisch angetriebenem Lüfter, Trockensumpfschmierung
  • Hubraum 899 cm³
  • Leistung 48 kW bei 5.100 1/min, max.
  • Drehzahl 6.100 1/min
  • Elektro-Starter 12V, 800 W

Normprüfung EN14466: PFPN 10-1500

Manometer:

  • Mano-Vakuummeter -1/0/25 bar
  • Manometer 0/25 bar

Pumpe:

  • direkt angetriebene 1-stufige Kreiselpumpe aus
  • Leichtmetalllegierung mit Spaltwasserringen, ohne schaltbare, Kupplung
  • rostfreie Pumpenwelle, direkt auf die Kurbelwelle aufgepresst
  • räumlich gekrümmte Laufradschaufeln und Leitapparat im Spiralgehäuse
  • Wellenabdichtung mit wartungsfreier Gleitringdichtung

Ansaugsystem:

  • bei 3 m Saughöhe mit Saugschläuchen Ø110 mm
  • 1.500 l/min bei 15 bar
  • 1.650 l/min bei 10 bar
  • 2.100 l/min bei 4 bar
  • Schließdruck 16,5 bar

 Lenzleistung: 2.250 l/min bei 4 bar und 1,5m Saughöhe

Anschlüsse:

  • Sauganschluss mit Gewinde G 4 1/2" A
  • Zwei Druckausgänge – Niederschraubventile G 2 1/2" AG
  • Entleerungskugelhahn

Elektrik:

  • Wartungsfreie AGM Batterie, 18Ah,
  • LED-Scheinwerfer, 12 V, 18 W, 1800 lm, abnehmbar mit Spiralkabel
  • Beleuchtung Tankfüllöffnung
  • FIRECAN Stecker, DIN 14700​

Traggestell: Aus Leichtmetall mit 4 ausschwenkbaren Griffen

Kraftstofftank: Kraftstofftank 20 Liter für Aspen ausreichend für ca.1,5 h Betriebsdauer


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Neues Feuerwehrgerätehaus (FWGH)

Feuerwehr Möckenlohe

Was macht eine Freiwillige Feuerwehr wenn sie wegen der Corona-Pandemie so gut wie keine Übungen abhalten kann?

Sie baut sich ein neues Feuerwehrgerätehaus.

Das im Jahr 1974 erbaute Feuerwehrhaus, daß damals schon über zwei Stellplätze verfügte, ist in die Jahre gekommen und der Platz für Gerätschaften wurde immer weniger.

Eine ausgemusterte Meisterbude der Firma Audi, die einen Stellplatz des Feuerwehrhauses in Anspruch nahm, konnte 1999 erworben werden und diente bis zuletzt als Schulungsraum.

2008 / 2009 wurde in Eigenleistung das Feuerwehrhaus saniert. Unter anderem wurde eine Toilette eingebaut, der Estrichboden wurde mit einem Industrieboden überzogen und zwei neue Tore sind verbaut worden.

Bereits 2017 ging man auf die Gemeinde zu und stellte einen Antrag auf Erweiterung des bestehenden Hauses.

Vorweg ist noch eines zu sagen. Der Bau des neuen Feuerwehrhauses wurde von Seiten der Gemeinde begünstigt, da im Ortskern von Möckenlohe ein Nahwärmenetz geplant wurde und man dafür einen geeigneten Platz für die Heizzentrale suchte. An der Westseite des Feuerwehrhauses, der Gemeindegrund ist, ist dann dieser Platz schnell gefunden worden. Die Heizzentrale befindet sich nun im Keller unseres neuen Gebäudes. Neben dem angrenzenden Kindergarten und dem Feuerwehrgeräthaus sind mittlerweile auch ca. zehn Privathaushalte und die Dorfstub`n an das Nahwärmenetz angeschlossen.

Die bestehende Fahrzeughalle wurde bis auf die vier Wände abgerissen. Ein neuer Dachstuhl, eine Absauganlage für die Abgase des Fahrzeugs, Deckenstrahlplatten für die Wärme in der Halle und neue Spinde für die Einsatzkleidung schmücken nun die neue Fahrzeughalle.

Im Erdgeschoss des Anbaus sind eine kleine Werkstatt für den Gerätewart, Toiletten, eine Dusche und das Kommandantenbüro untergebracht worden.

Besonders stolz ist die Feuerwehr auf den Schulungsraum im Obergeschoss des Gebäudes.

Dieser bietet nun Platz für bis zu ca. 40 Personen. Für künftige Schulungen kann ab sofort auch auf eine moderne Medientechnik in Form eines interaktiven Whiteboards zurückgegriffen werden. Eine kleine, moderne Einbauküche rundet das Gesamtbild ab.

Der Außenbereich rund um das Gebäude wurde ebenfalls komplett neu angelegt.

Natürlich sind auch Eigenleistungen unserer Feuerwehrkameraden zu erwähnen. Vom Ausräumen der Gerätschaften, entfernen von Decken und alter Wandfarbe, bis hin zum Streichen des Dachstuhls, komplette Malerarbeiten und noch viele andere Tätigkeiten gehörten zu den Aufgaben der Feuerwehrkameraden. Insgesamt wurden ca. 800 Stunden in Eigenleistung erbracht.

Der Bauausschuß der Feuerwehr, bestehend aus 1. Kommandant Alexander Hollinger,

2. Kommandant Martin Strobl, 2. Vorstand Markus Pickl, Josef Meyer jun. und Markus Schmelz, hat sich in etlichen Sitzungen und Treffen vor Ort mit Planungsbüro Michael Hajek Gedanken gemacht, um das bestmögliche für sich und allen freiwilligen der Feuerwehr Möckenlohe aus dem vorhandenen Platz zu erreichen.

Alles in allem ist der Bau in vollem Umfang gelungen und somit ein modernes Feuerwehrgerätehaus, das den Feuerwehranforderungen entspricht und auch für nächste Generationen ein Heim bietet.

Alexander Hollinger
1. Kommandant
FF Möckenlohe


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MTW (Mannschaftstransportwagen)

Florian Sandersdorf 14/1

•    Fahrgestell: Mercedes-Benz
•    Motorleistung: 120 kW / 163 PS
•    Getriebe: Automatikgetriebe
•    Aufbauhersteller: Geidobler, Soyen
•    Baujahr: 2021

Beladung:
•    Endress Stromerzeuger
•    Motorsäge
•    Beleuchtungssatz
•    Verkehrsabsicherung
•    LED-Blitzleuchte Horizont
•    Kellerentwässerungspumpe
•    Notfallrucksack

Im Zuge des Bedarfsplans wurde im Jahr 2019 die Beschaffung eines Mannschaftstransportwagen (MTW) in die Wege geleitet. Am 04.06.2021 war es soweit: Wir konnten unseren ersten MTW abholen. Der MTW ist eine sinnvolle Ergänzung zu unserem LF8/6. Er dient grundsätzlich zur Verkehrsabsicherung und zur Beförderung der Mannschaft zur Einsatzstelle. Nun ist das Ausrücken ohne Zuhilfenahme der privaten PKW‘s möglich.
Das Fahrzeug verfügt zusätzlich über eine Rückfahrkamera, LED Umfeldbeleuchtung und eine Heckwarnanlage. Außerdem gehören zusätzlich zur Normbeladung: Stromerzeuger, Beleuchtungssatz, Motorsäge, Kellerentwässerungspumpe, Notfallrucksack und Material für die Verkehrsabsicherung.


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MTW (Mannschaftstransportwagen)

Florian Buxheim 14/1
  • Fahrgestell: VW Crafter 35, TDI, Flachdach
  • Motorleistung: 80KW/110PS 
  • Getriebe: 6-Gang
  • Aufbauhersteller: Brandschutztechnik Lampe
  • Baujahr: 11/2014
  • Laufleistung: 45000km

Beladung:

  • Normbeladung MTW
  • Türöffnung/Sperrwerkzeugsatz
  • Zusätzliche Highlights:
  • Umfeldbeleuchtung LED, Frontblitzer LED blau
  • Suchscheinwerfer
  • Heckwarnsystem mit Großflächiger Reflexbeklebung der Hecktüren
  • Durchsage über extra Außenlautsprecher mit Handteil

 

Der im Jahr 2004 Ersatzbeschaffte Audi A6 (Vorserienfahrzeug der Audi AG Baujahr 1997) für einen Opel Kadett fuhr als KDOW seither als Vorausfahrzeug zu den Einsätzen und erledigte dort seine Arbeit für Verkehrsabsicherung oder Besorgungsfahrten mit einem PKW-Anhänger. Als 2013 unser TSF gegen ein GWL-1 getauscht wurde, vielen diese Transportfahrten für ihn weg. Beide Autos, der Opel sowie der Audi wurden damals schon in Eigenregie zu einem Feuerwehrtauglichen Fahrzeug umgebaut. Diesmal sollte der in die Jahre gekommene KDOW nicht mehr Baugleich getauscht werden, sondern wir entschlossen uns auf einen MTW umzusteigen. Das neue Auto soll in seiner Größe die gleichen Arbeiten verrichten, aber dafür mehr Kameraden-innen transportieren können. Im Herbst 2020 gingen wir nach Rücksprache mit unserem Kreisbrandrat, mit dem Antrag an die Gemeinde heran. Nach Einholen verschiedener Anfragen und Angeboten, besuchten man andere Feuerwehren und begutachteten deren Fahrzeuge. Bei Gesprächen mit unserem Bürgermeister Benedikt Bauer, fand dieser einen Fahrzeugaufbereiter, der Gebrauchtfahrzeuge professionell zu fast neuen Feuerwehrfahrzeugen umbaut. Wir besuchten die Kameraden der Feuerwehr Pfünz, die bereits ein solches Auto als TSF beschafft haben. Sehr überrascht über die Qualität und Professionalität wie dieser die Fahrzeuge aufbaut und herrichtet, waren wir überzeugt diesen Weg für unseren Neuen, aber Gebrauchten MTW zu gehen. Durch den Gemeinderat zugestimmten Antrag nahmen wir die Verbindung mit der Firma „Brandschutztechnik Lampe“ in Parchim auf. Dieser hatte genau das richtige Fahrzeug, einen VW Crafter bei sich am Hof stehen und war sofort bereit für uns ein Angebot zu erstellen und das Auto umzubauen. Nach nur 7 Monaten, vom Antrag an die Gemeinde, über das Angebot und Auftragsvergabe, haben wir vergangenen Freitag unseren Neuen (gebrauchten) MTW abholen dürfen. Wir sind stolz und froh, diesen Weg gegangen zu sein und somit unsere Fahrzeugflotte aufgewertet zu haben.   


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Waldbrandanhänger (Geräteanhänger Waldbrand)

Feuerwehr Schelldorf/Biberg/Krut/Dunsdorf

Im Rahmen einer coronakonformen Veranstaltung konnte nun an die Kameraden des Feuerwehr Stützpunktes Schelldorf (Feuerwehren: Schelldorf/Biberg/Krut/Dunsdorf) der neue Landkreis-Waldbrandanhänger (WBA) offiziell übergeben werden.

Nach einer Ideensammlung und Vorbereitungsphase konnte nun der neue Landkreis-Anhänger in Dienst gestellt werden. Besuche im Nachbarlandkreis KEH (Danke an die FF-Neustadt/Donau) und in den neuen Bundesländern konnte nun im Rahmen einer kleinen Übergabeveranstaltung das neue Arbeitsgerät den Gästen vorgestellt werden.

Das Ausbildungsteam der Feuerwehr Schelldorf konnte neben Landrat Alexander Anetsberger, Sparkassenvorstand Jürgen Wittmann, vom Landratsamt Sachgebiet 201 David Vogl (Fachbereichsleiter), Kreisbrandrat Martin Lackner und KBI Christoph Schermer begrüßen.

Landrat Anetsberger und Kreisbrandrat Lackner danken Herrn Sparkassenvorstand Wittmann für die finanzielle Förderung in ihren kurzen Reden! Die Sparkasse Ingolstadt/Eichstätt unterstützt im Rahmen des Sparkassenfonds seit vielen Jahren die Arbeit der Feuerwehren!

Die Kommandanten Manfred Mader und Andreas Bauer sowie aus der Teamleitung des Gerätesatzes Waldbrand, Jonas Kerschenlohr und Johannes Albrecht sind nun erleichtert das der Anhänger nun zeitnah in der Leitstelle „scharf“ gestellt werden kann.

Zukünftig ist angedacht bei einem größeren Wald- bzw. Vegetationsbrand den WBA mit ausgebildetem Personal der FF-Schelldorf landkreisweit zu entsenden. Die FF-Schelldorf wird mit einem Zugfahrzeug und dem WB-Anhänger sowie einer kleinen 1/5 Mann starken Truppe dann zur Einsatzstelle alarmiert. Weiter wird KBI Schermer (Ausbildungsleiter und Fachberater) dazu alarmiert.

Die Fachgruppe Waldbrandbekämpfung wird dann vor Ort die Feuerwehren in die Sondergerätschaften einweisen und ausgeben sowie die Kameradinnen und Kameraden vor Ort beraten. Zukünftig steht dann auch dem Einsatzleiter ein Fachberater zur Verfügung.

Weiter wird in der Zukunft auch einen Landkreis-Lehrgang zum Thema: Vegetations- und Waldbrandbekämpfung angeboten.

Beladung:

https://kfv-eichstaett.feuerwehren.bayern/media/filer_public/5e/2e/5e2eb7c4-f583-4d8a-b0af-7f47f22ec2f7/1-2.jpg

https://kfv-eichstaett.feuerwehren.bayern/media/filer_public/ad/25/ad2542e2-5bd3-4de9-beae-9eb7277f4e88/1-3.jpg


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DLA(K) 23/12 (Drehleiter)

Florian Beilngries 30/1
  • MAN TGM 15.290 4x2 BL
  • Motorleistung: 213 kW / 290 PS
  • Hubraum: 6.871 cm³
  • Länge: ca. 10.000 mm
  • Breite: 2.500 mm
  • Höhe: ca. 3.250mm
  • Radstand: 4.725 mm
  • zulässiges Gesamtgewicht: 16.000 kg
  • Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
  • serienmäßiges Truppfahrerhaus für Besatzung: 1/2//3

Generationswechsel bei der Feuerwehr Beilngries.

 Vor 29 Jahren war die Aufregung nicht nur bei den Beilngrieser Feuerwehrleuten, sondern auch beim damaligen Bürgermeister, Willy Muschaweck, und dem Stadtrat groß, als Sie die erste Drehleiter für die Freiwillige Feuerwehr Beilngries vom Hersteller in Ulm übergeben bekamen.

Um auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben, begannen im Jahr 2019 die Planungen für ein neues Hubrettungsfahrzeug. Von einem zehnköpfigen Gremium wurden unzählige Stunden für die Ausarbeitung investiert, um für die neuen Anforderungen einen optimalen Ersatz beschaffen zu können.

Am 09.04.2021 war es dann soweit. Eine kleine Delegation konnte, unter Einhaltung der Corona-Regeln, die neue Drehleiter nach einer zweitägigen Einweisung, beim Hersteller in Ulm entgegennehmen.

Optisch wird der Unterschied von fast drei Jahrzehnten schnell deutlich, aber auch technisch hat das Fahrzeug einige Neuerungen. Neben dem leistungsstärkeren Motor, der die Anfahrtszeiten deutlich verkürzen soll, LED-Beleuchtung und LED-Blaulichter, hat die Leiter eine neue Besonderheit. Das Fahrzeug kann ein zusätzliches Gelenkteil an der Leiterspitze abknicken, welches gerade in engen Situationen den Spielraum erhöht oder Stellen erreicht, die vorher nicht angefahren werden konnten.

Bevor die Drehleiter nun bald in Dienst gestellt wird, werden die aktiven Mitglieder aktuell in kleinen Vierergruppen auf das Gerät angelernt. Der sogenannte „Korbführerschein“ besteht aus insgesamt sieben Modulen, welche von den Drehleitermaschinisten geschult werden. Dazu gehören neben der Gerätekunde und dem Umgang mit den verschiedenen Anbaugeräten am Korb auch eine ausführliche Fahrpraxis und das Erlernen der neuen Funktionen der Korbsteuerung.


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Rüstwagen Waldbrand (RW Waldbrand)

Florian Gaimersheim 59/1

Fahrzeugtechnische Daten:
Fahrgestellhersteller: Daimler Benz
Typ: Unimog U 1300 L
Baujahr: 1985

Der Rüstwagen Waldbrand dient vornehmlich als Fahrzeug

  • zur Bekämpfung von Vegetationsbränden
  • bei Einsätzen der technischen Hilfeleistung kleineren bis mittleren Umfangs, v.a. im Gelände

Aufbautechnische Daten:

Aufbauhersteller:          Lentner / Eigenumbau
Lichtmast:                    pneumatisch betätigt mit 2x 1500W Halogenstrahlern
Seilwinde:                    Rotzler Typ 50.208H/2-58F mit 50kN Nennzugkraft
Besatzung:                   Truppkabine für 3 Einsatzkräfte (1/2)
 

Beladung u.a.:

  • Material zur Vegetationsbrandbekämpfung (Waldbrandwerkzeug, Feuerpatschen, Löschrucksäcke, Waldbrandrucksäcke mit Schläuchen und Armaturen)
  • Stromerzeuger 5kVA
  • Beleuchtungseinheit
  • Mehrzweckzug
  • Motorsäge

Besonderheiten:

  • Wurde vom Bund als Rüstwagen 1 im Rahmen des Katastrophenschutzes beschafft und in Gaimersheim stationiert, seit Januar 1995 im Gemeindeeigentum
  • Umbau zum GW Waldbrand in Eigenregie, Kostenübernahme durch Verein
  • Tank im Heck: mit Wasservorrat zur Brandbekämpfung oder als Auffangbehälter geeignet

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MTW (Mannschaftstransportwagen)

Florian Egweil 14/1

Modell: Ford Transit
Motorleistung:  125KW/170PS
Getriebe: Automatikgetriebe
Aufbauhersteller: Fa. Schäfer Flehingen/Oberderdingen
Indienstellung: 2021
Maße:  3500kg zGG
Länge: 5981mm
Breite: 2474mm (incl. Spiegel) 2059mm (ohne Spiegel)
Höhe:2650mm

Ausstattung:

  • Rückfahrkamera
  • Klima Fahrer-/ Mannschaftsraum
  • Standheizung Fahrer-/Mannschaftsraum
  • Anhängekupplung

Feuerwehrtechnische Ausstattung

  • Multifunktionskonsole zw. Fahrer und Beifahrersitz
  • Mannschafts- und Laderaum mit Alu Riffelblech ausgekleidet (Boden und Seitenwände)
  • Heckregal mit 4 Aluminiumkisten 800x400x320mm
  • Airlineschienen zur Ladungssicherung
  • Trenngitter zwischen Lade- und Mannschaftsraum
  • Red-Box 230V Einspeisung
  • 3 Adalit LED-Handlampen
  • 3 HRT Digitalfunkgeräte Sepura
  • Notfallrucksack
  • Sperrwerkzeug
  • Wassersauger
  • 5 Verkehrsleitkegel
  • 2 LED-Euro-Blitzer
  • 2 Faltsignale
  • 6kg Pulverlöscher
  • Umfeldbeleuchtung
  • Spannungswandler 500W
  • Schwanenhals Leseleuchte

Signalanlage:

  • LED-Blaulichtbalken Hänsch DBS 3000
  • Frontblitzer Hänsch Sputnik SL LED
  • Rückwärtswarnsystem mit 2 gelben (Blinker), 2 blauen (Heckbaulichtern) und 6 gelben (Verkehrswarneinrichtung) LED
  • Elektronische digitale Tonfolgeanlage Typ Hänsch 624

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TSA (Tragkraftspritzenanhänger)

Florian Bitz

Technische Daten:

  • Hersteller: Trautwein Fahrzeugbau GmbH
  • Baujahr: 2020
  • Indienststellung: 2021
  • Zul. Gesamtgewicht: 1.600 kg
  • Gesamtlänge: ca. 4.000 mm
  • Gesamtbreite: ca. 1.800 mm
  • Gesamthöhe : ca. 2.200 mm
  • Länge Koffer: ca. 2.200 mm
  • Breite Koffer: ca. 1.800 mm
  • Innenhöhe: ca. 1.300 mm

 

Es begann alles am 23. März 2019. Die damalige Inspektion hatte festgestellt, dass der Fuhrpark der Bitzer Feuerwehr nicht ausreichend sei. Der Tragkraftspritzenanhänger (TSA) in Bitz ist Baujahr 1968. Die Kommandanten wurden seitens der jährlichen Mitgliederversammlung beauftragt, sich dem Thema anzunehmen und Vorschläge bis zur nächsten Mitgliederversammlung in 2020 zu erarbeiten.

Der stellvertretende Kommandant Josef Niefnecker erarbeitete fünf Alternativen, die ausgiebig mit den Gruppenführern diskutiert wurden. Die Palette ging hier von den Alternativen nichts zu verändern bis hin zu einem TSF-Logistik. Die Variante „neuer TSA mit Mannschaftstransportwagen (MTW) als Zugfahrzeug“ konnten die Bitzer bei einem gemeinsamen Abend mit der Frw. Fw. Irlahüll begutachten. Die Gruppenführer um Kommandant Josef Weigl bewerteten die Vor- und Nachteile aller Alternativen akribisch und stellten ihr Ergebnis bei einer Versammlung allen aktiven Floriansjüngern vor. Zu dieser Veranstaltung war neben der Bürgermeisterin Claudia Forster, Kreisbrandinspektor Wolfgang Forster, Kreisbrandmeister Alfred Klein auch der Kommandant der maßgeblichen Feuerwehr aus Denkendorf gekommen. Man entschied sich, einen neuen TSA mit einem MTW als Zugfahrzeug bei der Gemeinde zu beantragen. Neben der Frw. Fw. Bitz hatte auch die Frw. Fw. Gelbelsee einen Antrag auf einen neuen TSA mit MTW bei der Gemeinde gestellt.

Die Gemeinde bewilligte die Anträge erst nach der Kommunalwahl, was leider auch bereits mit den Einschränkungen durch Corona überschattet war.

Im Vorfeld haben sich die Bitzer Gruppenführer mit den Kommandanten aus Gelbelsee und weiteren interessierten Feuerwehren in der näheren Umgebung getroffen und über Hersteller und Ausstattungsvarianten gesprochen. Damit war bereits vor der Wahl – und auch schon vor „Corona“ – klar, dass es drei baugleiche  Anhänger moderner Bauart für die Feuerwehren aus Bitz, Gelbelsee und Unteremmendorf werden sollten. Die TSA konnten noch vor Weihnachten beim Hersteller Trautwein in Benningen (Allgäu) abgeholt werden. Josef Niefnecker ist stolz auf seine Gruppenführer, die er in Anlehnung an die aktuelle Kampagne des LFV gerne mal „Trümpfe“ nennt. Die konstruktiven Diskussionen von Januar bis Juni mit den Gruppenführern und den benachbarten Kommandanten haben Früchte getragen. Kreisbrandrat Martin Lackner meinte bei der Abnahme am letzten Wochenende in Bitz, dass er sich freue, dass die Gemeinden Denkendorf und Kinding den Mehraufwand nicht gescheut haben und stellte fest, dass dies ein TSA ist, der den heutigen Ansprüchen gerecht wird. Anschließend fuhr Martin Lackner nach Gelbelsee und Unteremmendorf, um dort die Anhänger offiziell abzunehmen.  

Abschließend sei noch bemerkt, dass Martin Lackner die Abnahme am 16.1. gemacht hat – der letzte Tag als 59-jähriger. Vielleicht bietet sich das ja für die Bildunterschrift an – aber Sie machen das schon. 


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TSA (Tragkraftspritzenanhänger)

Florian Unteremmendorf

Technische Daten:

  • Hersteller: Trautwein Fahrzeugbau GmbH
  • Baujahr: 2020
  • Indienststellung: 2021
  • Zul. Gesamtgewicht: 1.600 kg
  • Gesamtlänge: ca. 4.000 mm
  • Gesamtbreite: ca. 1.800 mm
  • Gesamthöhe : ca. 2.200 mm
  • Länge Koffer: ca. 2.200 mm
  • Breite Koffer: ca. 1.800 mm
  • Innenhöhe: ca. 1.300 mm

 

Es begann alles am 23. März 2019. Die damalige Inspektion hatte festgestellt, dass der Fuhrpark der Bitzer Feuerwehr nicht ausreichend sei. Der Tragkraftspritzenanhänger (TSA) in Bitz ist Baujahr 1968. Die Kommandanten wurden seitens der jährlichen Mitgliederversammlung beauftragt, sich dem Thema anzunehmen und Vorschläge bis zur nächsten Mitgliederversammlung in 2020 zu erarbeiten.

Der stellvertretende Kommandant Josef Niefnecker erarbeitete fünf Alternativen, die ausgiebig mit den Gruppenführern diskutiert wurden. Die Palette ging hier von den Alternativen nichts zu verändern bis hin zu einem TSF-Logistik. Die Variante „neuer TSA mit Mannschaftstransportwagen (MTW) als Zugfahrzeug“ konnten die Bitzer bei einem gemeinsamen Abend mit der Frw. Fw. Irlahüll begutachten. Die Gruppenführer um Kommandant Josef Weigl bewerteten die Vor- und Nachteile aller Alternativen akribisch und stellten ihr Ergebnis bei einer Versammlung allen aktiven Floriansjüngern vor. Zu dieser Veranstaltung war neben der Bürgermeisterin Claudia Forster, Kreisbrandinspektor Wolfgang Forster, Kreisbrandmeister Alfred Klein auch der Kommandant der maßgeblichen Feuerwehr aus Denkendorf gekommen. Man entschied sich, einen neuen TSA mit einem MTW als Zugfahrzeug bei der Gemeinde zu beantragen. Neben der Frw. Fw. Bitz hatte auch die Frw. Fw. Gelbelsee einen Antrag auf einen neuen TSA mit MTW bei der Gemeinde gestellt.

Die Gemeinde bewilligte die Anträge erst nach der Kommunalwahl, was leider auch bereits mit den Einschränkungen durch Corona überschattet war.

Im Vorfeld haben sich die Bitzer Gruppenführer mit den Kommandanten aus Gelbelsee und weiteren interessierten Feuerwehren in der näheren Umgebung getroffen und über Hersteller und Ausstattungsvarianten gesprochen. Damit war bereits vor der Wahl – und auch schon vor „Corona“ – klar, dass es drei baugleiche  Anhänger moderner Bauart für die Feuerwehren aus Bitz, Gelbelsee und Unteremmendorf werden sollten. Die TSA konnten noch vor Weihnachten beim Hersteller Trautwein in Benningen (Allgäu) abgeholt werden. Josef Niefnecker ist stolz auf seine Gruppenführer, die er in Anlehnung an die aktuelle Kampagne des LFV gerne mal „Trümpfe“ nennt. Die konstruktiven Diskussionen von Januar bis Juni mit den Gruppenführern und den benachbarten Kommandanten haben Früchte getragen. Kreisbrandrat Martin Lackner meinte bei der Abnahme am letzten Wochenende in Bitz, dass er sich freue, dass die Gemeinden Denkendorf und Kinding den Mehraufwand nicht gescheut haben und stellte fest, dass dies ein TSA ist, der den heutigen Ansprüchen gerecht wird. Anschließend fuhr Martin Lackner nach Gelbelsee und Unteremmendorf, um dort die Anhänger offiziell abzunehmen.  

Abschließend sei noch bemerkt, dass Martin Lackner die Abnahme am 16.1. gemacht hat – der letzte Tag als 59-jähriger. Vielleicht bietet sich das ja für die Bildunterschrift an – aber Sie machen das schon. 


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TSA (Tragkraftspritzenanhänger)

Florian Gelbelsee

Technische Daten:

  • Hersteller: Trautwein Fahrzeugbau GmbH
  • Baujahr: 2020
  • Indienststellung: 2021
  • Zul. Gesamtgewicht: 1.600 kg
  • Gesamtlänge: ca. 4.000 mm
  • Gesamtbreite: ca. 1.800 mm
  • Gesamthöhe : ca. 2.200 mm
  • Länge Koffer: ca. 2.200 mm
  • Breite Koffer: ca. 1.800 mm
  • Innenhöhe: ca. 1.300 mm

 

Es begann alles am 23. März 2019. Die damalige Inspektion hatte festgestellt, dass der Fuhrpark der Bitzer Feuerwehr nicht ausreichend sei. Der Tragkraftspritzenanhänger (TSA) in Bitz ist Baujahr 1968. Die Kommandanten wurden seitens der jährlichen Mitgliederversammlung beauftragt, sich dem Thema anzunehmen und Vorschläge bis zur nächsten Mitgliederversammlung in 2020 zu erarbeiten.

Der stellvertretende Kommandant Josef Niefnecker erarbeitete fünf Alternativen, die ausgiebig mit den Gruppenführern diskutiert wurden. Die Palette ging hier von den Alternativen nichts zu verändern bis hin zu einem TSF-Logistik. Die Variante „neuer TSA mit Mannschaftstransportwagen (MTW) als Zugfahrzeug“ konnten die Bitzer bei einem gemeinsamen Abend mit der Frw. Fw. Irlahüll begutachten. Die Gruppenführer um Kommandant Josef Weigl bewerteten die Vor- und Nachteile aller Alternativen akribisch und stellten ihr Ergebnis bei einer Versammlung allen aktiven Floriansjüngern vor. Zu dieser Veranstaltung war neben der Bürgermeisterin Claudia Forster, Kreisbrandinspektor Wolfgang Forster, Kreisbrandmeister Alfred Klein auch der Kommandant der maßgeblichen Feuerwehr aus Denkendorf gekommen. Man entschied sich, einen neuen TSA mit einem MTW als Zugfahrzeug bei der Gemeinde zu beantragen. Neben der Frw. Fw. Bitz hatte auch die Frw. Fw. Gelbelsee einen Antrag auf einen neuen TSA mit MTW bei der Gemeinde gestellt.

Die Gemeinde bewilligte die Anträge erst nach der Kommunalwahl, was leider auch bereits mit den Einschränkungen durch Corona überschattet war.

Im Vorfeld haben sich die Bitzer Gruppenführer mit den Kommandanten aus Gelbelsee und weiteren interessierten Feuerwehren in der näheren Umgebung getroffen und über Hersteller und Ausstattungsvarianten gesprochen. Damit war bereits vor der Wahl – und auch schon vor „Corona“ – klar, dass es drei baugleiche  Anhänger moderner Bauart für die Feuerwehren aus Bitz, Gelbelsee und Unteremmendorf werden sollten. Die TSA konnten noch vor Weihnachten beim Hersteller Trautwein in Benningen (Allgäu) abgeholt werden. Josef Niefnecker ist stolz auf seine Gruppenführer, die er in Anlehnung an die aktuelle Kampagne des LFV gerne mal „Trümpfe“ nennt. Die konstruktiven Diskussionen von Januar bis Juni mit den Gruppenführern und den benachbarten Kommandanten haben Früchte getragen. Kreisbrandrat Martin Lackner meinte bei der Abnahme am letzten Wochenende in Bitz, dass er sich freue, dass die Gemeinden Denkendorf und Kinding den Mehraufwand nicht gescheut haben und stellte fest, dass dies ein TSA ist, der den heutigen Ansprüchen gerecht wird. Anschließend fuhr Martin Lackner nach Gelbelsee und Unteremmendorf, um dort die Anhänger offiziell abzunehmen.  

Abschließend sei noch bemerkt, dass Martin Lackner die Abnahme am 16.1. gemacht hat – der letzte Tag als 59-jähriger. Vielleicht bietet sich das ja für die Bildunterschrift an – aber Sie machen das schon. 


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Neues Feuerwehrgerätehaus (FWGH)

Feuerwehr Rapperszell

Das alte Feuerwehrgerätehaus der Feuerwehr Rapperszell, eine ehemalige Kirche aus dem Jahre 1711, das 1986 zum Gerätehaus in Eigenleistung umgebaut wurde, war in die Jahre gekommen und genügte den Anforderungen eines modernen Stellplatzes nicht mehr.

 

Nach langjähriger Planungsphase und dem Spatenstich am 03.10.2018 konnten wir mit dem Bau unseres neuen Dorfgemeinschaftshauses/ Feuerwehrhauses beginnen, es entstand in 15 monatiger Bauzeit mit über 8100 Ehrenamtlich geleisteten Bauarbeitsstunden auf 2800qm2 Grund ein ebenerdiges Haus mit 430qm2 Geschossfläche und einem 100qm2 großem Nebengebäude.

Die Versorgung der täglich im Durchschnitt mit 6 Mann auf der Baustelle vertretenen Bauhelfern wurde in hervorragender Weise von den Frauen des 230 Einwohner zählenden Dorfes selbst organisiert.

So entstand ein modernes Haus mit einem 125 Personen fassendem Saal mit Küche und Ausschank, sowie einer ausreichenden Stellfläche und Werkstätten für Fahrzeuge und Gerätschaften. Ein Ergebnis dass sich sehen lassen kann.


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MLF (Mittleres Löschfahrzeug)

Florian Tauberfeld 47/1
  • Fahrgestell: MAN TGL 8.220 Automatik-Getriebe (Euro 5)
  • Doppelkabine mit Staffelbesatzung 1+5
  • Aufbau: Rosenbauer (Werk Neidling/Österreich)
  • Baujahr: 2020

Beladung: nach DIN 14530-25                                                             

Ausrüstung u.a.:

  • Löschwassertank 600 Liter                                        
  • Feuerlöschkreiselpumpe FPN10-1000
  • Pneumatischer Teleskopmast mit 4 Scheinwerfern
  • Rückfahrkamera
  • Dynawatt-Anlage (Electric Power System)   
  • LED Umfeldbeleuchtung
  • Heckwarnmarkierung

Anfang 2018 genehmigte der Gemeinderat der Gemeinde Buxheim unser altes LF8 (Baujahr 1980) durch ein neues Fahrzeug zu ersetzen. Das Ziel sollte ein Löschfahrzeug mit max. 7,49 to Gesamtgewicht sein verbunden mit einer Sammelbeschaffung zusammen mit einer anderen Feuerwehr. Nach zahlreichen Anfragen bei verschiedenen Feuerwehren haben wir dann im Mai 2019 die FF Daiting (VG Monheim) gefunden, die das baugleiche Fahrzeug bestellen möchte. Nach der erforderlichen Ausschreibung wurden die 2 Fahrzeuge im November 2019 bestellt. Am 15.12.2020 konnten wir unser „Weihnachtsgeschenk“ bei Rosenbauer in Neidling (Niederösterreich) abholen.


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LED-Vorwarneinrichtung (MTW - Hepberg 14/1)

der Freiwilligen Feuerwehr Hepberg

Um die Sicherheit der Einsatzkräfte in Hepberg zu erhöhen wurde bereits im letzten Jahr vom Hepberger Gemeinderat beschlossen eine LED-Vorwarneinrichtung für den Mannschaftstransportwagen zu beschaffen. Corona-bedingt wurde das neue Gerät erst jetzt ausgeliefert.

Die Beschaffung der Vorwarneinrichtung wird durch den Freistaat Bayern mit 5000 € gefördert.

In mehreren Arbeitsstunden wurde das Gerät in Eigenregie und Eigenleistung nun auf den Mannschaftstransportwagen (MTW) mit dem Funkrufnamen „Hepberg 14/1“ aufgebaut.

Die Vorwarneinrichtung dient in erster Linie dazu, als Ergänzung zum Verkehrssicherungsanhänger, bei Einsätzen im Bereich der Bundesautobahn A9 den Verkehr auf einen Unfall bzw. Stau aufmerksam zu machen. Die Anlage ermöglicht eine schnelle und besonders auffällige sowie mit einer Information für andere Verkehrsteilnehmer ausgestattete Warnung vor einer kommenden Gefahrenstelle.

Ebenfalls kann und wird die Verkehrswarneinrichtung auf den umliegenden Straßen um Hepberg bei Einsätzen und Unfällen eingesetzt – vor allem auf den Staatsstraßen 2335 und 2229 ist ein stetig wachsendes Verkehrsaufkommen und ein entsprechend häufiges Unfallaufkommen zu verzeichnen – auch hier wird das Gerät wertvolle Dienste, die der Sicherheit der Einsatzkräfte dient, leisten.

Auch zur Absicherung von Kirchen- und Vereinsumzügen sowie bei Feuerwehreinsätzen im Innerortsbereich von Hepberg kann und wird die Verkehrswarneinrichtung eingesetzt werden.

Aufgrund der individuellen Programmierung kann die LED-Tafel auch bei Bevölkerungswarnungen, zusätzlich zu Lautsprecherdurchsagen, mit entsprechendem Warntext verwendet werden.

Nissen LED-Wechselverkehrszeichen WeNiPol II
- Vollmatrix zur Anzeige von frei programmierbaren statischen und dynamischen Texten und Symbolen bis hin zu Animationen
- Gute Erkennbarkeit der Zeichen aus nahezu jedem Blickwinkel und auch aus großen Entfernungen
- Schnellauswahl der Symbole
- System sofort einsatzfähig
- Lichttechnisch geprüft nach EN 12966:2005+A1:2009
- Rastermaß 20 mm
- Bis zu vier Farben möglich
- Hochwertige Leuchtdioden mit hoher Lebensdauer
- Kontinuierliche Helligkeitsanpassung, automatisch oder manuell


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Neues Feuerwehrgerätehaus (FWGH)

der Freiwilligen Feuerwehr Tettenwang

Neues Gerätehaus/Dorfgemeinschafthaus in Tettenwang

Tettenwang hat knapp 450 Einwohner, dazu gehören auch sieben Weiler, für die wir  verantwortlich sind. Die FW ist der stärkste Verein in Tettenwang, wir haben Aktuell 270 Mitglieder. Frauen sind seit den 80iger Jahren schon fester Bestandteil der FW, und sind voll integriert.

Jugendarbeit wird bei uns sehr groß geschrieben, dafür habe ich zwei Jugendwarte (Moser Alexander und Resch Maximilian). Übungen finden mit der Jugend regelmäßig statt. Unser Kinderzeltlager das alle zwei Jahre stattfindet, ist ein wesentlicher Baustein, für die Kinder und Jugendarbeit.

 

Unser Gerätewart der Stopfer Kai hält unser TSF und schmuckes Feuerwehrhaus immer in einem top Zustand.
Das TSF Baujahr 2001 haben wir 2017 von der Nachbarortschaft Hagenhill übernommen.

In vielen Arbeitsstunden haben wir es für unsere Bedürfnisse angepasst und umgebaut, zuvor hatten wir einen TSA. In der Regel üben wir an jeden ersten Dienstag im Monat um 19:00 Uhr, natürlich kommen zusätzlich Übungen mit anderen Feuerwehren dazu. Was unsere Übungen so spannend macht ist, dass der Einsatzleiter sowie die Übenden nicht wissen was und wo geübt wird,  das weiß nur der planende Gruppenführer. In kürze werden erstmals sechs Kameraden von unserer FW im Atemschutzausbildungszentrum in Lenting die Atemschutzausbildung absolvieren.

Mit dem Neubau vom "Schulhaus" in der Ortsmitte ist gleichzeitig ein Anbau/Zwischenbau zum bestehenden Feuerwehrhaus entstanden, in den 35 m2 befindet sich die Umkleide, Werkstatt, WC und Stiefelreinigung. In den knapp zwei Jahren der Bauzeit, haben die Tettenwanger Bürger großartiges geleistet,Tausende von freiwilligen Stunden gearbeitet, Hunderte Kilometer mit privaten Autos gefahren und zig Traktorstunden wurden geleistet.

Wir sind alle stolz auf das was wir geleistet haben, leider hat uns Corona eine Strich durch die Rechnung gemacht, sodass wir die Einweihung in einen sehr kleinen Kreise durchführen mussten. 


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TSF-W (Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser)

Florian Haunstetten 46/1
  • Fahrgestell: MAN TGL 8.280
  • Aufbau: Furtner und Ammer
  • Baujahr: 2020
  • Indienststellung: 2020

 

 

Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser (TSF-W) der Freiwilligen Feuerwehr Haunstetten.

  • Leistung: 162 kW/220 PS
  • Hubraum: 4580 cm³
  • Länge x Breite x Höhe: 6.250 mm x 2.300 mm x 2.900 mm
  • Leergewicht: 5.395 Kg
  • Zul. Gesamtgewicht: 7.500 Kg

Besatzung: 1:5 (Staffel)

Beladung:

  • Löschwasserbehälter (600 l)
  • TS Ziegler Ultra Power 4
  • 3 Schlauchtrgekörbe C

Nach dem die Gemeinde einen Feuerwehrbedarfsplan 2018 erstellt hat, wurde fest gestellt das die Feuerwehr Haunstetten ein TSF-W  Fahrzeug benötigt. Der Tragkraftspritzenanhänger, Paul Ludwig, Baujahr 1967 wurde somit ersetzt. Die TS 8/8 von Paul Ludwig Baujahr 1967 wurde ebenfalls Ersatzbeschafft und gegen eine Ziegler Ultra Power 4 ausgetauscht.


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GW- L2 (Gerätewagen Logistik)

Florian Gaimersheim 56/1
  • Fahrgestell:  MAN
  • Aufbau: Lentner
  • Baujahr: 2019
  • Indienststellung: 2020

 

Der GW Logistik 2 basiert auf einem MAN-Fahrgestell und wurde von der Firma Lentner aufgebaut. Verladen sind auf den Rollwägen und im Geräteraum aktuell in erster Linie Gerätschaften für die technische Hilfeleistung.

In Dienst gestellt wurde das Fahrzeug im Februar. Die Fahrzeugweihe, die für den 16. Mai geplant, musste aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Ein neuer Termin steht aktuell noch nicht fest.

 


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KdoW (Kommandowagen)

Florian Gaimersheim 10/1
  • Fahrgestell:  BMW X3
  • Aufbau: Compoint
  • Baujahr: 2020
  • Indienststellung: 2020

 

Der Kommandowagen ist ein BMW X3 mit Allradantrieb, der als Führungsfahrzeug für die Einsatzleitung eingesetzt wird. Der Ausbau erfolgte durch die Firma Compoint.

In Dienst gestellt wurden sie im Februar (GW) bzw April (KdoW). Die Fahrzeugweihe, die für den 16. Mai geplant, musste aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Ein neuer Termin steht aktuell noch nicht fest.
 

 


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TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug)

Florian Kotthingwörth 44/1
  • Fahrgestell: Opel
  • Aufbau: Ziegler
  • Baujahr: 2020
  • Indienststellung: 2020
  •  

Das neue Fahrzeug ersetzt den bisherigen TSA der Feuerwehr Kotthingwörth. Das neue Pferd im Stall wurde im März 2020 abgeholt.


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PFPN10-1500 Fox (Tragkraftspritze)

Florian Ried
  • Hersteller: Rosenbauer
  • Typ: PFPN10-1500 Fox
  • Baujahr: 2020
  • Indienststellung: 2020

 

Motor:

  • BRP-Rotax 4-Takt 3-Zylinder Reihenmotor
  • Typ 903 mit Wasserkühlung, geschlossener Kühlkreislauf mit Wasser/Wasser sowie Wasser/Luft Wärmetauscher mit elektrisch angetriebenem Lüfter, Trockensumpfschmierung
  • Hubraum 899 cm³
  • Leistung 48 kW bei 5.100 1/min, max.
  • Drehzahl 6.100 1/min
  • Elektro-Starter 12V, 800 W

Normprüfung EN14466: PFPN 10-1500

Manometer:

  • Mano-Vakuummeter -1/0/25 bar
  • Manometer 0/25 bar

Pumpe:

  • direkt angetriebene 1-stufige Kreiselpumpe aus
  • Leichtmetalllegierung mit Spaltwasserringen, ohne schaltbare, Kupplung
  • rostfreie Pumpenwelle, direkt auf die Kurbelwelle aufgepresst
  • räumlich gekrümmte Laufradschaufeln und Leitapparat im Spiralgehäuse
  • Wellenabdichtung mit wartungsfreier Gleitringdichtung

Ansaugsystem:

  • bei 3 m Saughöhe mit Saugschläuchen Ø110 mm
  • 1.500 l/min bei 15 bar
  • 1.650 l/min bei 10 bar
  • 2.100 l/min bei 4 bar
  • Schließdruck 16,5 bar

 Lenzleistung: 2.250 l/min bei 4 bar und 1,5m Saughöhe

Anschlüsse:

  • Sauganschluss mit Gewinde G 4 1/2" A
  • Zwei Druckausgänge – Niederschraubventile G 2 1/2" AG
  • Entleerungskugelhahn

Elektrik:

  • Wartungsfreie AGM Batterie, 18Ah,
  • LED-Scheinwerfer, 12 V, 18 W, 1800 lm, abnehmbar mit Spiralkabel
  • Beleuchtung Tankfüllöffnung
  • FIRECAN Stecker, DIN 14700​

Traggestell: Aus Leichtmetall mit 4 ausschwenkbaren Griffen

Kraftstofftank: Kraftstofftank 20 Liter für Aspen ausreichend für ca.1,5 h Betriebsdauer


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TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug)

Florian Schamhaupten 44/1
  • Fahrgestell: Mercedes-Benz 510 
  • Aufbau: GFT
  • Baujahr: 
  • Indienststellung: 2020

Beladung nach Norm:

Vor kurzem erhielt die Feuerwehr Schamhaupten ein TSF.

Im Zuge einer Neubeschaffung bei der Nachbarfeuerwehr Pondorf konnte das dortige TSF-W gemeindeintern nach Schamhaupten umgesetzt werden und läuft dort nun als TSF weiter.

Die FF-Pondorf hat dafür ein neues MLF erhalten.


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TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug)

Florian Schönbrunn 44/1
  • Fahrgestell: VW Crafter 
  • Aufbau: Compoint Fahrzeugbau
  • Beladung: BAS Brand- und Arbeitsschutz
  • Baujahr: 2020
  • Indienststellung: 2020

 

Beladung zusätzl. zur Norm:

  • MicroCafs MC6SP10
  • pneumatischer Lichtmast am Heck 4 x LED 
  • LED-Umfeldbeleuchtung
  • LED-Heckwarneinrichtung mit integr. Blaulicht
  • Flutertrage mit Stativ mit 2 x LED mit je 160 Watt/23000 Lumen
  • Stromerzeuger 6 kVA
  • Motorsäge + Zubehör
  • Alu-Kiste für Wechselbeladung auf TS-Schlitten mit TP-4 und Wassersauger

 

"Seid dabei, wenn in SCHÖNBRUNN Geschichte geschrieben wird"

so lautete die Einladung zur Begrüßung unseres neuen TSF, welcher am Donnerstag den 16.01.2020 über 120 Gäste gefolgt sind.

Ein mehr als würdiger Empfang für das erste Feuerwehrfahrzeug unseres 300 Einwohner starken Ortsteils von Denkendorf. Das TSF ist zudem das erste Einsatzfahrzeug auf dem neuen VW Crafter Fahrgestell, welches von Compoint Fahrzeugbau hergestellt wurde. Mit dieser Anschaffung geht unser alter TSA aus dem Jahr 1970, nach 50 Jahren Dienst, nun in den längst verdienten Ruhestand.

 

Die ersten konkreten Gespräche bezüglich unserer Pläne für eine Ersatzbeschaffung starteten bereits im Jahr 2017. Nach mehreren Sitzungen konnten die Gemeinderäte Denkendorfs schließlich von der Notwendigkeit eines neuen Einsatzfahrzeuges überzeugt werden, sodass am 22.02.2018 unser Antrag bewilligt wurde. Die ausschlaggebenden Gründe für diese Entscheidung waren die fehlenden Zugfahrzeuge für einen TSA, sowie die motivationssteigernde Wirkung eines neuen Fahrzeugs für die ehrenamtlichen Mitglieder unserer Feuerwehr. Nachdem wir daraufhin im Oktober 2018 die Ausschreibung für das TSF veröffentlicht haben, konnten wir im Januar 2020 unser neues Fahrzeug schließlich in Empfang nehmen.

Großer Dank gilt dem 1.Kdt der FFW Denkendorf, Florian Felser, für die kameradschaftliche Zusammenarbeit und der Ausarbeitung der Ausschreibungsunterlagen sowie unseren KBR Lackner und E-KBI Forster für die Unterstützung bei den Sitzungen mit den Gemeindevertretern.

 


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MLF (Mittleres Löschfahrzeug)

Florian Pondorf 47/1
  • Fahrgestell: MAN TGL 8.180 automatik Getriebe
  • Aufbau: Ziegler ALPAS
  • Baujahr: 2019
  • Indienststellung: 2019

 

Mittleres Löschgruppenfahrzeug (MLF) Freiwilligen Feuerwehr Pondorf auf Basis eines MAN TGL 8.180 und dem feuertechnischen Auf- und Ausbau durch die  Ziegler.

Technische Daten:

Fahrgestell: MAN TGL 8.180
Getriebe: automatik
Breite: 2300 mm
Höhe: 2900 mm

Pumpe: Ziegler FPN 10-1000-1H

Beladung: nach DIN 14530-25

Ausstattung u.a.:

  • Feuerlöschkreiselpumpe FPN 10-1000-1H (1.000 l/min bei 10 bar)
  • Löschwassertank 600 Liter
  • 4x Saugschlauch im GR
  • LED-Lichtmast Scorpius mit 4200 lm
  • Z-Control von Ziegler
  • LED-Umfeldbeleuchtung
  • Heckwarnsystem Fa. 911 Signal - X9
  • Rauchvorhang
  • Winkelschleifer
  • Überdrucklüfter
  • Unterbaumaterial
  • Hydraulischer Rettungssatz
  • Hygieneboard
  • Ölbindemittel
  • Faltleitkegel 750 mm
  • Rettungsbrett
  • Fahrzeugstabilisierungssystem
  • Motorkettensäge
  • Tauchpumpe
  • Stromerzeuger 6 kVA

 


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HLF 20 (Hilfeleistungslöschfahrzeug)

Florian Eitensheim 40/1
  • Fahrgestell: MAN
  • Modell: TGM 13.290 4X4
  • Motorleistung: 213 kW / 290 PS
  • Aufbau: Magirus GmbH, Ulm
  • Baujahr: 2019
  • amtl. Kennzeichen: EI-GE 112

Nach 30 Jahren Dienst bei der Feuerwehr Eitensheim wurde das Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 durch ein modernes Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20 vom Ulmer Aufbauer Magirus ersetzt.

Viele Einsätze auf der Bundesstraße B13 und den umliegenden Kreisstraßen sowie die Ansiedlung verschiedener Firmen im Industriegebiet machten eine Neuanschaffung unumgänglich.

 

Beim Aufbau wurde sehr darauf geachtet, dass alle Gerätschaften übersichtlich angeordnet und leicht zugänglich sind – ohne Auszüge oder aufklappbaren Gerätewänden.

Ein weiteres Hauptaugenmerk bei der Beschaffung war das „Sehen und Gesehen werden“; so wurde das Fahrzeug mit einer leistungsstarken LED Umfeldbeleuchtung, einem pneumatischen Lichtmast mit 8 LED-Strahlern als auch 4 LED-Frontblitzern, den MAGIRUS LED- Designblaulichtern und einem Rückwarnsystem mit 6 Blitzlichtern ausgestattet. Um eine noch größere Warnwirkung bei der Verkehrsregelung zu erzielen entschied man sich für die Einpersonenhaspel Verkehr PLUS von Barth.

 

weitere Beladung:

  • Gesamtgewicht 16 to
  • 2.200l Löschwasser
  • 120 l Schaummittel
  • Pumpenleistung 2000 Liter/min
  • Schaumzumischanlage CaddiSys
  • Pump and Roll Betrieb
  • Rückwarnsystem
  • Navigationssystem
  • Rückfahrkamera
  • 4 PA mit Doppelflaschen im Mannschaftsraum
  • Wärmebildkamera
  • Gasmessgerät
  • Hydraulischer Rettungssatz von Lukas
  • Elektrische Säbelsäge
  • Kettensatz Oslo
  • 2x Schleifkorbtragen
  • Motortrennschleifer
  • Schnellangriff Strom u. Luft
  • Piercingdüse
  • Elektrischer Hochleistungslüfter
  • Hochdrucklöscher HiCafs

Die Feuerwehr Eitensheim bedankt sich beim Ausschreibungsbüro DIEM und den Herren Kliemann und Schilpp von MAGRIUS GmbH für die einwandfreie Zusammenarbeit.


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MZF (Mehrzweckfahrzeug)

Florian Gungolding 11/1
  • Fahrgestell: Ford Transit Custom
  • Aufbau / Ausbau: Eigensausbau
  • Baujahr: 2014
  • Indienststellung: 2019
  • Besatzung: 7/1

Austattung: Signatec Sondersignalanlage, Umfeldbeleuchtung,Spannungswandler 230V, Rückfahrkamera, Navigationsgerät,

Beladung: Notfallrucksack mit AED, Verkehrsabsicherungsmaterial, Motorsäge, Brechwerkzeug, Feuerlöscher

2004 war ein Meilenstein für die Gungoldinger Feuerwehr. Ein großer Wunsch der Floriansjünger ging in Erfüllung  und das neue Löschfahrzeug LF 8/6 ging in Dienst und erhielt den kirchlichen Segen. 2019, 15 Jahre später, geht wieder in die Geschichte der FFW Gungolding ein. Ein Mehrzweckfahrzeug wurde durch die Gemeinde Walting beschafft und erhielt am 22.09.2019 durch H. H. Pfarrer Michael Krüger den kirchlichen Segen.  Nach dem Gottesdienst ging es mit musikalischer Umrahmung von der Kirche zum Feuerwehrhaus, wo dann die Segnung des neuen Fahrzeugs stattfand. Die gemeindlichen Feuerwehren und örtlichen Vereine mit ihren Fahnenabordnungen und die Dorfbevölkerung verliehen der Fahrzeugweihe einen würdigen Rahmen.

In seiner Ansprache nach der Segnung konnte der Kommandant Markus Fichtner den Bürgermeister der Gemeinde Walting H. Roland Schermer, die anwesenden Gemeinderäte , die Kreisrätin Jutta Herzner-Tomei, Kreisbrandrat Martin Lackner, den für Gungolding zuständigen Kreisbrandmeister Thomas Buchberger, die Ehrenkommandanten Georg Held  sen. und Klaus Frank, die anwesenden Verein und Fahnenabordnungen, alle Sponsoren  sowie viele weitere  Gäste begrüßen.  Dem H. H. Pfarrer Michael Krüger sprach er für die feierliche Gestaltung des Gottesdienstes und die Segnung des Fahrzeugs einen besonderen Dank aus. Er ging er auf die vielen neuen Aufgaben der Feuerwehren ein, die die ursprüngliche Aufgabe der Brandbekämpfung  in den Hintergrund stellen. Ein großer Anteil davon ist die Hilfeleistung in Notsituationen und Verkehrsunfällen. Hier zeigt sich oft der zeitliche Vorteil der örtlichen Feuerwehren gegenüber den Rettungsdiensten, die immer wieder erst 10 bis 15 Minuten nach der Feuerwehr eintreffen. Deshalb entstand auch die Idee, diesen zeitlichen Vorteil auch bei rein medizinischen Notfällen in der Gemeinde zu nutzen. Im Februar 2019 wurde schließlich ein Antrag bei der Gemeinde für ein entsprechendes Fahrzeug gestellt  und vom Gemeinderat auch sofort einstimmig genehmigt. Eine Woche später konnte auch schon ein passendes Serienfahrzeug beschafft werden. In sieben Monaten und über 250 Arbeitsstunden wurde aus dem weißen Ford schließlich das neue Mehrzweckfahrzeug. Er bedankte sich bei den Helfern, insbesondere Johannes Rößler und Sebastian Held, die den Löwenanteil des Umbaus stemmten sowie den  Sponsoren, durch deren finanzielle Unterstützung ein hochwertiges Fahrzeug entstanden ist. Sein Dank galt auch dem Gemeinderat und Bürgermeister, die dieses Projekt erst ermöglichten. Er bedankte sich auch bei den Gemeindearbeitern, die den nötigen Umbau im Feuerwehrhaus durchführten, damit das neue Fahrzeug auch reinpasst. Beim Obst- und Gartenbauverein Gungolding bedankte er sich für den Blumenschmuck. Zum Schluss seiner Ausführungen wies er noch auf den First Responder Info-Stand und wünschte der Feuerwehr Gungolding allzeit gute und unfallfreie Fahrt mit dem neuen Florian Gungolding 11/1.

Retten – Bergen – Löschen – Schützen, mit diesen Worten begann der Bürgermeister Roland Schermer seine Ansprache nach seinen Begrüßungsworten. Diese Schlagworte fallen laut Roland Schermer einem ein, wenn von Feuerwehr gesprochen wird.  Auch er betonte, dass die Löscheinsätze immer mehr in den Hintergrund treten, und immer mehr die Rettungseinsätze mit verletzten Personen in den Vordergrund treten. Gerade die Feuerwehr Gungolding , als quasi Stützpunktfeuerwehr der Gemeinde Walting, wird jedes Jahr oftmals zu teilweise schweren Verkehrsunfällen gerufen. Er betonte, dass dies jedes Mal freiwillig und ehrenamtlich passiert. Aus diesem Grund war ein Ergebnis des erarbeiteten Feuerwehrbedarfsplans, dass für die FFW Gungolding ein entsprechendes Fahrzeug angeschafft werden soll. Nach dem die Wehr den Antrag stellte, wurde dieser auch sofort durch den Gemeinderat mit einem Budget von 20.000 € genehmigt. Es konnten auch Sponsoren gefunden werden, die dieses Projekt finanziell unterstützen. Er bedankte sich hier  bei der Sparkasse Eichstätt, der Raiba Bayern Mitte, der Pizzeria Michelangelo aus Ingolstadt, der Kreisrätin Jutta Herzner-Tomei, Fa. Siegfried Biber GmbH, Fa. Klaus Zecherle, Fa. Heinz Blechinger, Fa. Markus Fichtner Fahrzeugtechnik, Fa. Phillip Schmidt und der Fa. Fuchs Werkzeugbau. Besonders bedankte er sich auch bei allen Helfern, die hiermit Hand angelegt haben.  Er bedankte sich bei den Damen und Herren des Gemeinderates, die ohne Zögern hinter den Feuerwehren der Gemeinde stehen. Der größte Dank  aber  galt allen Feuerwehrkameradinnen und –kameraden, die ihre Freizeit für die Sicherheit anderer opfern, in Gungolding stellvertretend für alle, Kommandant Markus Fichtner. Er wünscht allen gemeindlichen Feuerwehren noch möglichst wenig Einsätze und dass sie stets wieder wohlbehalten zurückkommen.

Kreisbrandrat Martin Lackner schloss sich den Dankesworten an und betonte das Ehrenamt, vor allem bei den Feuerwehren. Durch Anschaffungen wie dieses Fahrzeug wird das Ehrenamt bei den Feuerwehren entsprechend gefördert und anerkannt. Er bedankte sich auch den bereits ausgebildeten Kameradinnen und Kameraden, die bereits eine Sanitätsausbildung absolviert haben. Der Feuerwehr Gungolding wünschte er alles Gute für die Zukunft und immer entsprechenden Nachwuchs.

Nach den Ansprachen konnten sich die Gäste bei Speis und Trank stärken und den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen und musikalischer Begleitung gemütlich ausklingen lassen, sowie das neue Fahrzeug besichtigen. Großen Anklang fand auch der First Responder Info-Stand, an dem es viele Informationen rund um das Thema First Responder gab. Es bestand auch die Gelegenheit, an der neuen Reanimationspuppe seinen Wissensstand zum Thema Wiederbelebung auf den neuesten Stand zu bringen. Für die Kinder gab es ein Gewinnspiel, für die neue Reanimationspuppe (für Übungs- und Ausbildungszwecke) wurde ein Name gesucht. Die Kinder gaben  hierfür Namensvorschläge ab. Alle teilnehmenden Kinder erhielten Sachpreise. Hauptgewinner war Paul Brömser, die Reanimationspuppe wird künftig Markus heißen.

Text und Bilder © FF Gungolding


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Notstromaggregat 100 kVA (Anhänger Notstromaggregat)

Anhänger Notstromaggregat

Technische Daten

  • Hersteller: AVS Aggregatebau
  • Dieselmotor: Iveco FPT mit 100 kW / 135 PS 
  • Generator: Mecc Alte 100 kVA 
  • Lichtmast: vollelektrisch, 9 Meter höhe 4x 120 Watt LED Scheinwerfer
  • Baujahr: 2019

Die 3 Notstromaggregate können über einen Verteiler zusammengeschlossen werden und somit können 300 kVA über eine Leitung abgegeben werden!

Eichstätt / Im Rahmen einer Übergabe und Eiweisung am Standort der Stadtwerke Eichstätt wurden die drei neuen je 100 KVA Notstromersatzanlagen an die zu betreuenden Einheiten des THW Eichstätt, der UG-ÖEL und das Landratsamt übergeben.

Bei der Einweisung durch den Hersteller (AVS Aggregatebau, https://www.avs-aggregatebau.de)  und den Elektrofachkräften Martin Bauch und Thomas Bauer vom THW EI wurden die späteren Einsatzkräfte für das neue Aufgabenspektrum vorbereitet. Im Anschluss wurden bei einem Test alle drei Geräte synchronisiert und bei den Stadtwerken ins öffentliche Netz eingespeist.

Die Betreuung der drei Aggregate erfolgt durch die enge und kollegiale Zusammenarbeit mit dem THW Eichstätt (die ja bisher das alte 61 kva Stromaggregat bereits betreut haben), der UG-ÖEL und dem Landratsamt.

Landrat Anton Knapp, der Ortsbeauftragte Christian Tontarra, Fachbereichsleiter David Vogl und  Kreisbrandrat Martin Lackner betonten in ihren Grußworten die Wichtigkeit dieser Anschaffung.

Ein großes Dankeschön wurde hierbei auch an die Kreisräte gerichtet die diese Idee zu Anschaffung unterstützt haben.


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Neues Feuerwehrgerätehaus (FWGH)

der Feuerwehr Pietenfeld

Zu klein, alt und marode: Das bisherige Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Pietenfeld entsprach längst nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Hilfsorganisation. Daher stellte die Wehr 2012 einen Antrag auf einen Neubau in der Gemeinde.


Im Mai 2018 wurde dann mit dem Bau des neuen Gerätehauses mit einer Grundfläche vom 270 m² begonnen. Das neue Grundstück der Wehr umfasst 1400 m². Am 15.09.2019 gab es dann einen Grund zum feiern. An diesem Tag konnten die Floriansjünger der Pietenfelder Wehr nämlich die Einweihung ihres neuen Feuerwehrgerätehauses begehen.

Das neue Garätehaus verfügt über

Erdgeschoss:

  • Fahrzeughalle für zwei Stellplätze
  • Werkstatt mit Lagerfläche
  • Umkleideraum für die Einsatzbekleidung
  • Sanitärbereich
  • Küche mit Aufenthaltsraum
  • Büro mit Archiv 

Obergeschoss:

  • Schulungsraum
  • Lagerfläche
  • Haustechnik

Mit dem neuen Feuerwehrgebäude wurde eine moderne leistungsfähige Einrichtung geschaffen, in der auch zukünftige Generationen effektiv ihren Dienst an der Allgemeinheit leisten können.

Alles Gute der Feuerwehr Pietenfeld für die Zukunft!

 


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TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug)

Florian Großnottersdorf 44/1
  • Fahrgestell: Mercedes Sprinter 516 CDI
  • Aufbau: Fa. Compoint Forchheim
  • Baujahr: 2019
  • Indienststellung: 2019

Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) der Feuerwehr Großnottersdorf, auf Basis eines Mercedes Sprinter 516 CDI und dem feuerwehrtechnischen Auf- und Ausbau durch die Fa. Compoint aus Forchheim. Die Beladung kam von der Fa. Ziegler bzw. der Fa. Furtner & Ammer.

Der Markt Titting hat für die Ortsteilwehren Großnottersdorf und Petersbuch die Beschaffung der TSF´s im Rahmen der Umsetzung des Feuerwehrbedarfsplans vorgenommen. Die Beschaffung von insgesamt 4 Tragkraftspritzenfahrzeugen im Rahmen einer interkommunalen Ausschreibung durch den Markt Titting als federführende Kommune und mit dem Markt Nennslingen und der Gemeinde Raitenbuch durchgeführt.

 

 Beladung zusätzlich zur Norm:

  • 9l HiCafs-Löscher RB Polyportex
  • Lichtmast (2x 50Watt LED)
  • LED-Umfeldbeleuchtung
  • Heckwarnanlage
  • Geräte zur erweiterten Verkehrsabsicherung
  • Motorsäge + Zubehör
  • Stromerzeuger Eisemann BSKA 6,5 kVA
  • Tauchpumpe MAST TP 4
  • mobile LED-Beleuchtungseinheit RB RLS2000
  • Rückfahrkamera

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TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug)

Florian Petersbuch 44/1
  • Fahrgestell: Mercedes Sprinter 516 CDI
  • Aufbau: Fa. Compoint Forchheim
  • Baujahr: 2019
  • Indienststellung: 2019

Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) der Feuerwehr Petersbuch, auf Basis eines Mercedes Sprinter 516 CDI und dem feuerwehrtechnischen Auf- und Ausbau durch die Fa. Compoint aus Forchheim. Die Beladung kam von der Fa. Ziegler bzw. der Fa. Furtner & Ammer.

Der Markt Titting hat für die Ortsteilwehren Großnottersdorf und Petersbuch die Beschaffung der TSF´s im Rahmen der Umsetzung des Feuerwehrbedarfsplans vorgenommen. Die Beschaffung von insgesamt 4 Tragkraftspritzenfahrzeugen im Rahmen einer interkommunalen Ausschreibung durch den Markt Titting als federführende Kommune und mit dem Markt Nennslingen und der Gemeinde Raitenbuch durchgeführt.

 

 Beladung zusätzlich zur Norm:

  • 9l HiCafs-Löscher RB Polyportex
  • Lichtmast (2x 50Watt LED)
  • LED-Umfeldbeleuchtung
  • Heckwarnanlage
  • Geräte zur erweiterten Verkehrsabsicherung
  • Motorsäge + Zubehör
  • Stromerzeuger Eisemann BSKA 6,5 kVA
  • Tauchpumpe MAST TP 4
  • mobile LED-Beleuchtungseinheit RB RLS2000
  • Rückfahrkamera

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TSF-L (Tragkraftspritzenfahrzeug-Logistik)

Florian Titting 44/1
  • Fahrgestell: Iveco Daily 70 C 18
  • Aufbau: BTG - Brandschutztechnik Görlitz 
  • Baujahr: 2019
  • Indienststellung: 2019

 

Tragkraftspritzenfahrzeug-Logistik „TSF-L“ der Freiwilligen Feuerwehr Markt Titting auf Basis eines Iveco Daily 70C18 und dem feuertechnischen Auf- und Ausbau durch die  Firma Brandschutztechnik Görlitz.

Technische Daten:

  • Fahrgestell: IVECO Daily 70C18
  • Motorleistung: 132 kW / 180 PS, Diesel (Euro 6 mit SCR)
  • Hubraum: 2998 cm³
  • Gertriebe: Vollautomatisches Wandlergetriebe
  • Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (elektronisch abgeregelt)
  • Länge: 7.300 mm
  • Höhe: 3.150 mm
  • Breite: 2.350 mm
  • zul. Gesamtgewicht: 7.200 kg

 

Ladebordwand:

  • Hersteller: Bär
  • Hubkraft: 1.000 kg
  • Geteilte Ausführung für eine bessere Schlauchverlegung während der Fahrt

Löschmittel:

  • 12 kg ABC-Pulver
  • 9l HiCafs-Löscher Polyportex 

Beleuchtung:

  • Lichtmast LED
  • Heckwarnanlage
  • Rundumbeleuchtung

Beladung:

In beiden Geräteräumen links und rechts.

  • Geräte zur erweiterten Verkehrsabsicherung
  • Tragkraftspritze FOX4 Rosenbauer
  • Schaumpistole
  • 4 Atemschutzgeräte 
  • Motorkettensäge
  • Geräte, Schläuche und Armaturen lt. Beladeplan TSF.

 Fahrer-/Mannschaftsraum:

  • 4 Handscheinwerfer AccuLux in Ladehalterung
  • 4 TETRA-BOS Handsprechfunkgeräte Sepura STP 9000 in Ladehalterung

 Laderaum:

  • Steckleiter 4-teilig
  • Teile für Ladesicherung 
  • Platz für 5 Rollcontainer 

Rollcontainer:

  • 2 St Rollcontainer je 500m B-Schlauch
  • 1 St Rollcontainer Elektro und Licht
  • 1 St Rollcontainer Wasserschaden 
  • 1 St Rollcontainer Leerwanne 

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TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug)

Florian Pfünz 44/1
  • Fahrgestell: Mercedes Sprinter 515 CDI
  • Aufbau: Fa. Lampe Brandschutztechnik
  • Baujahr: 2009
  • Indienststellung: 2019

Beladung zusätzlich zur Norm:

  • HIPress
  • Lichtmast (2x 50Watt LED)
  • LED-Umfeldbeleuchtung
  • Motorsäge + Zubehör
  • 4x HRT
  • 500 Liter Wassertank mit Schnellangriffspumpe

Das neue Fahrzeug ersetzt den bisherigen TSA aus dem Jahr 1970.Nach Beschluss des Waltinger Gemeinderats im Jahr 2018 - auf Basis des erstellten Bedarfsplans - erhielt die Freiwillige Feuerwehr Pfünz ihr erstes Fahrzeug im Juli 2019.Am Samstag den 06.07.2019 fuhren drei Mitglieder der Wehr mit dem Zug nach Parchim und übernahmen das Fahrzeug. In einer 10 stündigen Fahrt, quer durch Deutschland, brachten sie es am Sonntag nach Hause.


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HLF 20 (Hilfeleistungslöschfahrzeug)

Florian Böhmfeld 40/1
  • Fahrgestell: MAN
  • Kennzeichen: EI – FB 401
  • Modell: TGM 13.290 4x4 BL
  • Motorleistung: 213 kW / 290 PS
  • Aufbau: Rosenbauer, Leonding
  • Baujahr: 2019

Die Beladung wurde durch Fa. Jahn geliefert

 Beladung:
  • Gesamtgewicht 16 to
  • 2.400l Löschwasser
  • Pumpenleistung bis zu 3.500 liter/min
  • Stromerzeuger 14 KVA (super silent)
  • 4 PA im Mannschaftsraum
  • komplette Beleuchtung in LED
  • Manövrier- und Untergrundbeleuchtung
  • Flexilight Lichtmast
  • Tragbares Beleuchtungssystem RLS 2000
  • Monitor Rosenbauer RB 6
  • StabFast System
  • Heckwarneinrichtung
  • Faltbehälter 5000 Liter

Am 19.07.2019 wurde das neue HLF 20 in Leonding beim Aufbauhersteller Rosenbauer durch die FF Böhmfeld abgeholt. In Böhmfeld angekommen wurde es von den Aktiven, der Jugendfeuerwehr sowie Vertretern der Gemeinde und der Kreisbrandinspektion in Empfang genommen. Die gesamte Beschaffungszeit von der ersten Planung bis zur Abholung dauerte circa 3 Jahre.

Das HLF 20 ersetzt bei der FF Böhmfeld ein LF 8/6 aus dem Jahre 1999. Das LF 8/6 wird in Eigenregie zum TSF umgebaut und bleibt weiter im Einsatz bei der FF Böhmfeld.


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TSA (Tragkraftspritzenanhänger)

Florian Hirnstetten

Technische Daten:

  • Gemäß DIN 14503/14520.
  • Zur Aufnahme einer Tragkraftspritze TS 8/8 DIN EN 14466 und der feuerwehrtechnischen Beladung.Einachsanhänger mit Aufbau in selbsttragender Stahlrohrkonstruktion
  • Boden und Dach aus Aluminium-Raupenblech
  • Dachgalerie aus Aluminiumrohr
  • an Vorder- und Rückseite je 1 Aluminium-Rolladen,
  • seitlich je 1 Klapptür mit Gasdruckfeder für die ausschwenkbaren und abnehmbaren Schlauchhaspeln,
  • ausziehbarer Schlitten für die TS 8/8 sowie Schlauchfächer und Halterungen für die Beladung,
  • Gummifederachse mit Luftbereifung, Größe 175 R 14, höhenverstellbare Deichsel mit Zugöse DIN 74054,
  • Handfeststellbremse, auf die Naben der Räder wirkend,
  • Beleuchtung nach StVZO,
  • Lackierung: Aufbau außen feuerrot RAL 3000, innen grau RAL 7003,
  • Dach Aluminium natur, Kotflügel reinweiß RAL 9010, Fahrgestell schwarz RAL 9005, Unterbodenschutz.
  • Maße (LxBxH) 3500x1780x2000 mm,
  • Leergewicht 460 kg,
  • zul. Gesamtgewicht 1200 kg

Wir gratulieren zur „Neuen“ Gerätschaft!

 


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TS PFPN10-1500 (Tragkraftspritze)

Florian Eglofsdorf

Hersteller: Ziegler
Typ:  PFPN10-1500 Ultra Power4
​Leistung: 1900 Liter/Minute (bei 10 bar)
Baujahr: 2019
Indienststellung: 2019


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HLF 20 (Hilfeleistungslöschfahrzeug)

Florian Hofstetten 40/1
  • Fahrgestell: MAN
  • Modell: TGM 13.290 4x4 BW
  • Motorleistung: 213 kW / 290 PS
  • Hubbraum: 6.871 cm³
  • Aufbau: Lentner
  • Baujahr: 2019

Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) 20 der Feuerwehr Hofstetten, auf Basis eines MAN TGM 13.290 4x4 BW und einem feuerwehrtechnischen Auf- und Ausbau durch die Firma Lentner.

Am 12.06.2019 war es nach ca. 6 Jahren Planung nun endlich so weit.
Die Feuerwehr Hofstetten konnte das neue Feuerwehrauto HLF 20 von Lentner in Hohenlinden abgeholt.
Anschließend fand am Abend ein würdiger Empfang des Fahrzeuges am Gerätehaus statt.

 Beladung:

  • Gesamtgewicht 16 to
  • 2.400l Löschwasserbehälter
  • Pumpenleistung bis zu 3.500 liter/min
  • 8kW Einbaugenerator + 9kw tragbar
  • 4 PA im Mannschaftsraum
  • Lichtmast mit 68.000 Lumen
  • Rettungsplattform
  • Mini Chiemsee Pumpe
  • Aldebaran mit 128.000 Lumen
  • Zusatz-Fernlichter
  • Surround-View System mit 4 Kameras
  • Hydraulischer Rettungssatz von Weber
  • Elektro Lüfter von RAM-Fan mit Neblereinsatz und Regelbar
  • Voll LED Ausstattung (Blaulicht+Umfeld)
  • Manövrier- und Untergrundbeleuchtung
  • Presslufthorn Max Martin 2298GM
  • Material der Heckhaspeln im Fzg. Verladen.
  • Sortimo Sitzbankkästen

Bilder © Thomas Rößler


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VSA (Verkehrssicherungsanhänger)

Florian Kinding VSA

Hersteller: Nissen
Baujahr: 2019
Indiensstellung: 2019

Einen nicht unerheblichen Teil ihrer Einsätze muss die Freiwillige Feuerwehr Kinding auf der nahe gelegenen Autobahn BAB 9 bewältigen. Die Hilfskräfte sind dabei einer, nicht zu unterschätzenden Gefahr ausgesetzt. Kommt es doch deutschlandweit immer wieder zu schweren Unfällen, bei denen Auto- und LKw-Fahrer die Fahrzeuge von Feuerwehr und Rettungsdienst übersehen und mit diesen kollidieren.

Um die Sicherheit aller beteiligten Einsatzkräfte zu erhöhen, beschaffte die Kindinger Wehr im Jahr 2019 einen sogenannten Verkehrssicherungsanhänger. Hierbei handelt es sich um einen einachsigen Anhänger, der unter anderem mit Verkehrsleitkegeln und Warnleuchten bestückt ist.

"Herzstück" des neuen Geräts ist jedoch eine große, ausklappbare Warneinrichtung am Heck. Diese kann bereits aus großer Entfernung von herannahenden Verkehrsteilnehmern erkannt werden.


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TS PFPN10-1500 (Tragkraftspritze)

Florian Oberndorf

Hersteller: Ziegler
Typ:  PFPN10-1500 Ultra Power4
​Leistung: 1900 Liter/Minute (bei 10 bar)
Baujahr: 2019
Indienststellung: 2019

 

Motor:

  • 3-Zylinder 4-Takt-Aluminiummotor mit elektronischer Benzineinspritzung
  • Leistung 50 kW bei 5.400 U/min
  • Hubraum 999 ccm

Leistung:  

  • Pumpenleistung bei 3 m geod. Saughöhe:
  • 1.900 l/min bei 10 bar

Bedienung:
Durch das automatische Einkuppeln der UP 4 durch die Fliehkraftkupplung, sowie eine automatische Drehzahlbegrenzung beim Ansaugvorgang und die neueste Motorentechnologie (VW-Motor) arbeitet die UP 4 umweltfreundlich, vibrationsarm und laufruhig.
Das ergonomische und bedienerfreundliche Bedientableau erleichtert dem Maschinisten die Handhabung enorm. Sämtliche Bedien- und Kontrollinstrumente sind übersichtlich und bedienungsfreundlich in einem Tableau angeordnet. Durch die hohe Leistung der UP 4 können große Höhendifferenzen und lange Wegstrecken ohne zusätzliche Pumpen überbrückt werden.

Tourmat D:

  • Der ZIEGLER-Tourmat D regelt automatisch den Pumpendruck. Der Maschinist wird entlastet und bei veränderter Wasserabgabe wird der Druck konstant gehalten.

Kompakte Außenmaße:

  • Länge: 1039 mm
  • Breite: 720 mm
  • Höhe: 846
  • Gewicht: 188 kg

Entlüftungseinrichtung: Trokomat „Plus

  • Der Trokomat Plus entlüftet die Pumpe mit seinen wenigen Bauteilen vollautomatisch. Der Maschinist muss einfach nur Gas geben. Den Rest erledigt die ZIEGLER-UP 4 selbstständig.

Beleuchtung: 1x LED Arbeitsscheinwerfer ausfahrbar

 


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HLF 20 (Hilfeleistungslöschfahrzeug)

Florian Kösching 40/2
  • Fahrgestell: Mercedes Benz
  • Modell: Atego1629
  • Motorleistung: 210 kW 
  • Hubbraum: 6.374 cm³
  • Baujahr: 2019

Mit La Ola-Welle und Feuershow begrüßte die Feuerwehr Kösching am Freitagabend ihr neues Hilfeleistungslöschfahrzeug. Stolz und freudestrahlend wurde der Neuzugang von den Aktiven genau unter die Lupe genommen. Vorausgegangen waren diesem Gänsehautmoment drei intensive Jahre mit Ausschreibungsarbeiten, Abstimmterminen und natürlich dem Bau des Fahrzeugs.

„Alles begann mit den Handzeichen der Marktgemeinderäte“, erinnert sich Kommandant Jürgen Meier zurück. So hatte dieses Gremium im Frühsommer 2017 einstimmig für die Beschaffung eines neuen Löschfahrzeuges für die Stützpunktwehr gestimmt. Seither wurden viel Arbeit, Zeit und Nerven investiert, wie der Kommandant deutlich macht: „Ein neues Feuerwehrfahrzeug kann man nicht einfach im Katalog bestellen – hier bedarf es einer gründlichen und zeitintensiven Vorbereitung.“ Dies wird deutlich, wenn man einen Blick auf die rund 600 investierten Arbeitsstunden wirft, die das fünfköpfige Projektteam aufgewendet hat.

mehr Info´s gib es in kürze...


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TS PFPN10-1500 (Tragkraftspritze)

Florian Kasing
  • Hersteller: Ziegler
  • Typ: PFPN10-1500  UltraPower4
  • Leistung: 1900 Liter/Minute (bei 10 bar)
  • Baujahr: 2019
  • Indienststellung: 2019

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HLF 20 (Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug)

Florian Oberdolling 40/1
  • Fahrgestell: MAN TGM 13.290 4x4
  • Aufbau: Magirus EC-Line
  • Baujahr: 2019
  • Tankinhalt: 2.000 Liter Wasser und 200 Liter Schaummittel
  • Atemschutz: 4 x PA im Mannschaftsraum - Überdruckgeräte
     

Pumpe:

  • Magirus FPN 10-2000 Normaldruck
  • Schaumzumischanlage: Magirus CaddiSys 30

​Beladung: Normbeladung DIN14530-27

THL:

  • 2 Rettungszylinder Lukas
  • 1 Rettungsschere Lukas
  • 1 Spreizer Lukas
  • 2 Hebekissen Vetter
     

Licht:

  • Lichtmast mit 6 x LED
  • 2 x Scheinwerfer mit Stativ 
  • Fahrzeug Umfeldbeleuchtung
  • ​Heckwarnanlage

Erste Hilfe: Notfallrucksack
 

Sonstiges:

  • Wärmebildkamera
  • Mittel- und Schwerschaumrohr
  • Stromerzeuger   9kVA
  • PKW-Abstützsystem
  • Absturzsicherung   

Das Fahrzeug ist eine Sammelbeschaffung zusammen mit der FF  Betzenstein (Landkreis Bayreuth). Das Fahrzeug ersetzt ein altes TLF16/25 Baujahr 1985 der Feuerwehr Oberdolling.

Bilder © Feuerwehr Oberdolling


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WLF (Wechselladerfahrzeug)

Florian Pförring 36/1
  • Fahrgestell: MAN TGS 26.400
  • Hubraum: 10.518 ccm
  • Leistung: 294 kW / 400 PS beim 1.900 U/min
  • Drehmoment: 1900 Nm bei 1.000 – 1.400/min
  • Zul. Gesamtgewicht: 26.000 kg

Wechselladervorrichtung: HIAB MULTILIFT XR18S.56

Beladung Container:

  • 4x Chemikalienschutzanzüge CSF
  • Abdicht- und Auffangmaterial
  • Fasspumpe mit Edelstahl- Pumpwerk mit Erdungsmaterial
  • Material für DEKON Platz
  • Hochleitsungslüfter mit Benzinmotor
  • Strahlrohre und Schlauchmaterial für eine Staffel (Schaum und Wasser)
  • Tragbarer Werfer
  • Lichtmast
  • Stromerzeuger 2 & 8 kVA (der 2 kVA versorgt den Container nach einigen Stunden wenn die Batterie erschöpft ist)
  • Powermoon
  • Beleuchtungssatz in LED Technik
  • Faltbehälter 1000l

Sondersignalanlage:

  • 2 Kennleuchten Hänsch Nova LED Form B2
  • Martin-Horn 2298 GM
  • Bullhorn
  • 2 Frontblitzer Hänsch Spunik SL
  • 2 Kennleuchten Hella KLFO am Heck
  • Heckwarnanlage 6 Hänsch Spunik nano

Das Wechselladerfahrzeug der Feuerwehr Pförring ist übrigens erst das zweite Fahrzeug seiner Art im Landkreis Eichstätt

Das Fahrzeug verfügt über eine Wechselladevorrichtung vom Typ HIAB MULTILIFT XR18S.56sowie eine Seilwinde vom Typ ROTZLER-Treibmatic 50 KN welche nach vorne genutzt werden kann.

Bislang wurde für das neue „Pferd im Stall“ ein AB-Wasser angeschafft, welchen die Firma Rosenbauer in Neidling (Österreich) fertigt. Der AB-Wasser ist mit einem 6.000 Ltr. Wassertank und einem 500 Ltr. Schaummitteltank ausgestattet.
Als Pumpe ist eine PFPN 10-1000 mit den Kenndaten einer PFPN 10-1500 vorgesehen. Diese ist fest auf dem AB verbaut und kann ggfs. entnommen werden. Zusätzlich ist der AB mit einer AQUAMATIC – Druckzumischanlage der Firma Rosenbauer ausgestattet.
Neben einem Lichtmast ist der AB noch mit einem 8 KVA und einem 2 KVA Stromerzeuger, 4 Chemikalienschutzanzügen, einem Benzinlüfter, einem tragbaren Werfer und einer feuerwehrtechnischen Beladung für eine Staffel ausgestattet.

Das Fahrzeug kann am 19.03.19 am Feuerwehrgerätehaus Pförring besichtig werden.

Fotos Copyright © Fbauer Fotografie & Webdesign


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KdoW (Kommandofahrzeug)

Florian Wettstetten 10/1
  • Fahrgestell: Audi Q5 quattro
  • Aufbau: Eigenausbau / digital workbench gmbh
  • Baujahr: 2017
  • Indienststellung: 2019
  • Leistung: 250 PS 

Beladung:

  • Digitalfunkgeräte im Handschuhkasten mit Ladegerät
  • Adalitlampen mit Ladeerhaltung in den Türen.
  • Ladeerhaltung der Komponenten nur bei angestecktem Ladegerät oder laufenden Motor
  • 30A Ladegerät im Fahrzeug
  • 230V im Fahrzeug bei angestecktem Ladekabel
  • Startverhinderung im Ladevorgang
  • Anhängerkupplung nachgerüstet
  • Kofferaum beladen mit Feuerlöscher, kleine Rettungstasche, Leitkegel, Blitzer, Einsatzpläne und Unterlagen
  • Umgebaut wurde er von aktiven Feuerwehrlern in der Freizeit in einem örtlichen Unternehmen (digital-workbench-gmbh) wo wir die Fahrzeugwerkstatt, Werkzeug und Kleinmaterial kostenlos nutzen durften.

Sosi:

  • FG Hänsch DBS 5000 LED-Warnbalken
  • 2x Hella WL-LED Heckblitzer in der Kofferraumklappe
  • 2x FG Hänsch DKL 620 Druckkammerlautsprecher
  • FG Hänsch Sputnik nano Frontblitzer
  • Arbeitsscheinwerfer
  • Alleylights
  • Powerblitz

Wie es der Zufall will, ging noch während des im Anschluss an die Fahrzeugweihe stattgefundenen Weißwurstfrühstücks die Sirene. Alarmiert wurde die Feuerwehr Wettstetten zu einem Wasserschaden im Keller. Der Anwohner betrieb ein Hauswasserwerk (Brunnen), wo ein Schlauch geplatzt ist. Somit hätte die Pumpe Minute für Minute den Keller kontinuierlich vollgepumpt. Wir nahmen das Pumpsystem außer Betrieb und pumpten das im Keller stehende und noch nachdrückende Wasser ab.

Knapp eine halbe Stunde nach der Rückkehr vom ersten Einsatz ertönte ein zweites Mal die Sirene. Hier Rückten die Wehr in Zugstärke in Richtung Asylbewerberheim aus. Dort hat die BMA (Brandmeldeanlage) ausgelöst. Grund hierfür waren Socken, welche auf einem Elektroradiator beim Versuch diese zu trocknen langsam, aber sicher verkohlten.

Unter Atemschutz und einem Hochdrucklüfter, belüfteten die Einsatzkräfte die Räumlichkeiten und entsorgten das Brandgut. (Hier wurde auch noch der Rettungsdienst, Feuerwehr Etting, sowie die Berufsfeuerwehr aus IN alamiert, deren eingreifen allerdings nicht mehr nötig war).

Das Fahrzeug wurde in Eigenleistung in Kooperation mit der in Wettstetten ansässigen Firma  digital workbench gmbh ausgebaut.


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TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug)

Florian Dörndorf 44/1
  • Fahrgestell: VW Crafter 50 2.0 TDI 163 PS Euro 5 mit Ad blue
  • Aufbau: Ziegler
  • Baujahr: 2018
  • Indienststellung: 2019

Beladung zusätzlich zur Norm:

  • 1 Hi Cafs Löscher
  • 1 Stromerzeuger 6,5 KvA
  • Lichtmast 2 x 42 Watt LED
  • LED Umfeldbeleuchtung
  • 4 x LED Heckwarneinrichtung
  • Rückfahrkamera
  • Flutlichttrage mit 2 x 180 Watt LED
  • Motorsäge + Zubehör
  • 4 Euroblitzer LED
  • 1 Tauchpumpe
  • 4 x HRT
  • 2 x Schlauchtragekorb B
  • 1 x Schlauchschuber über der Pumpe für bis zu 6 zusätzliche B Schläuche
  • Variobloc Anhängekupplung ( wählbar zwischen Kugelkopf und Maulkupplung )
  • 1 x Hygienewand

Das neue Fahrzeug ersetzt den bisherigen TSA aus dem Jahr 1966. Nach knapp 2,5 Jahren Wartezeit bekommt die Feuerwehr Dörndorf ihr erstes Fahrzeug.
Das neue Pferd im Stall wurde zusammen mit den Kollegen aus Lobsing am 19.12.2018 im Hohen Norden in Rendsburg bei Kiel abgeholt.

Die Beschaffung wurde zusammen mit der FF Lobsing durchgeführt, bei der Ausschreibung, Auswertung und allem anderen, stand der 1. Kommandant der FF Pförring Christoph Bürzer immer mit Rat und Tat zur Seite!


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TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug)

Florian Lobsing 44/1
  • Fahrgestell: VW Crafter
  • Aufbau: Ziegler
  • Baujahr: 2018
  • Indienststellung: 2018

Nach ca. 2 ½ jähriger Vorbereitungszeit ist es nun endlich soweit und das Zeitalter der Traktor – Anhänger Feuerwehr ist zu Ende gegangen.
Die Feuerwehr Lobsing hat am Mittwoch den 19.12.2018 ein neues TSF nach Lobsing geholt.
Es handelt sich um einen VW Crafter mit 160 Diesel PS und einem zulässigen Gesamtgewicht von 4,5 to.

Auf der Rückseite hat unsere bereits seit 1995 im Dienst stehende Iveco TS 8 ihren Platz gefunden. Zur bisherigen wasserseitigen Ausrüstung sind noch ein Stromaggregat, ein am Fahrzeug befindlicher und externer Lichtmast dazugekommen. Weiterhin ist eine Tauchpumpe, eine Motorsäge mit Schutzausrüstung und diverse Hilfsmittel zur Straßenabsicherung mit an Bord.


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MTW (Mannschaftstransportwagen)

Florian Irlahüll 14/1
  • Fahrgestell: Ford
  • Aufbau: Compoint
  • Baujahr: 2018
  • Indienststellung: 2018

Der neue Mannschaftstransportwagen (MTW) ermöglicht nun das Ausrücken ohne Zuhilfenahme der privaten PKW´s.

Die Ausschreibung endete im Dezember 2017, gemeinsam mit der Feuerwehr aus Schelldorf-Biberg-Krut war man auf der Suche nach einem passenden Hersteller und Aufbau-Ausstatter. Die Beschlussfassung und Beauftragung erfolgte im Januar 2018, für beide Wehren erhielt die Firma Compoint aus Forchheim in Oberfranken den Zuschlag. Der Kaufpreis pro Fahrzeug beträgt rund 50.000,-€. Aufgrund der Bereitstellung von Atemschutz am Standort Schelldorf erhält die Gemeinde Kipfenberg als Träger der Feuerwehren 12.500,-€ Zuschuss. Neben dem Transport der Feuerwehrler zum Einsatzort – der MTW bietet Platz für 8 Personen – ist im Fahrzeug eine Normbeladung z.B. zur Verkehrsabsicherung vorhanden. In den nächsten Wochen ist eine Einweisung und Ausbildung der Aktiven am neuen Fahrzeug geplant sowie die offizielle Einweihung. Danach erfolgt die Inbetriebnahme mit der Anmeldung und Registrierung des MTW bei der Integrierten Leitstelle (ILS) in Ingolstadt.


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MTW (Mannschaftstransportwagen)

Florian Schellldorf-Biberg-Krut 14/1
  • Fahrgestell: Ford
  • Aufbau: Compoint
  • Baujahr: 2018
  • Indienststellung: 2018

Das gemeinschaftliche Feuerwehrhaus der Aktiven aus den Feuerwehren Schelldorf sowie Biberg-Krut ist um ein Fahrzeug erweitert worden. Der neue Mannschaftstransportwagen (MTW) ermöglicht nun das gemeinschaftliche Ausrücken ohne Zuhilfenahme der privaten PKW´s. Da das vorhandene Fahrzeug (TSF-W) nicht ausreichend Platz für die Einsatzmannschaft bietet, musste bei den Einsätzen in der Vergangenheit darauf zurückgegriffen werden. Dies gehört nun der Vergangenheit an. Bei einem kleinen Empfang für die Bevölkerung sowie den Vertretern der Gemeinde sowie der anwesenden Feuerwehrführung des Landkreises wurde die Neuanschaffung vorgestellt.

Im Feuerwehrbedarfsplan der Gemeinde sind beide Fahrzeuge vorgesehen gewesen. Die Ausschreibung endete im Dezember 2017, gemeinsam mit der Feuerwehr aus Irlahüll war man auf der Suche nach einem passenden Hersteller und Aufbau-Ausstatter. Die Beschlussfassung und Beauftragung erfolgte im Januar 2018, für beide Wehren erhielt die Firma Compoint aus Forchheim in Oberfranken den Zuschlag. Der Kaufpreis pro Fahrzeug beträgt rund 50.000,-€. Aufgrund der Bereitstellung von Atemschutz am Standort Schelldorf erhält die Gemeinde Kipfenberg als Träger der Feuerwehren 12.500,-€ Zuschuss. Neben dem Transport der Feuerwehrler zum Einsatzort – der MTW bietet Platz für 8 Personen – ist im Fahrzeug eine Normbeladung z.B. zur Verkehrsabsicherung vorhanden. In den nächsten Wochen ist eine Einweisung und Ausbildung der Aktiven am neuen Fahrzeug geplant sowie die offizielle Einweihung. Danach erfolgt die Inbetriebnahme mit der Anmeldung und Registrierung des MTW bei der Integrierten Leitstelle (ILS) in Ingolstadt.


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TSF-W (Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser)

Florian Mindelstetten 46/1
  • Fahrgestell: MAN TGL 8.180
  • Aufbau: Ziegler
  • Baujahr: 2018
  • Indienststellung: 2018

Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser (TSF-W) der Freiwilligen Feuerwehr Mindelstetten.

Technische Daten:

  • Radstand: 3.300 mm
  • Hinterachsdifferentialsperre
  • Anhängerkupplung
  • Dieselantrieb (180 PS)
  • 6-Gang Schaltgetriebe
  • MAN-Doppelkabine mit 6 Sitzplätzen und 2 Preßluftatmer im Mannschaftsraum (entgegen der Fahrtrichtung angeordnet)

Aufbau: 
Ziegler-ALPAS-C mit Tiefbau zwischen den Achsen, Rollkästen auf dem Dach, Auszug mit Absenkfunktion zur besseren Entnahme, Leiterlagerung auf dem Aufbaudach

Wassertank: 800 l

Beladung: Standardbeladung nach DIN 14530-17

Zusatzbeladung:

  • Beleuchtungsgruppe mit 2,5 kVA Stromerzeuger
  • Motorkettensäge mit Zubehör
  • Schaumausrüstung

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TS PFPN10-1500 (Tragkraftspritze)

Florian Hagenhill
  • Hersteller: Ziegler
  • Typ: PFPN10-1500 UltraPower4
  • Leistung: 1.900 Liter/Minute (bei 10 bar)
  • Baujahr: 2017
  • Indienststellung: 2017

Die Feuerwehr Hagenhill stellte im Juli eine neue Tragkraftspritze in Dienst. Die alte Pumpe (Jöhstadt TS (8/8 FP1500, Baujahr 2002, knapp 90 Betriebsstunden) hatte bereits einen Motorschaden. Die Pumpe war allgemein sehr Störanfällig, hatte Undichtigkeiten an Benzinschläuchen, Vergaser und an der Ansaugeinheit. Aufgrund eines kapitalen Motorschadens bei den Großbrand am Alten Pfarrhof in Hagenhill entschied sich die Gemeinde Altmannstein diese zu ersetzen. Angeschafft wurde eine Ziegler PFPN 10-1500 ULTRA Power 4

Motor:

  • 3-Zylinder 4-Takt-Aluminiummotor mit elektronischer Benzineinspritzung
  • Leistung 50 kW bei 5.400 U/min
  • Hubraum 999 ccm

Leistung:  

  • Pumpenleistung bei 3 m geod. Saughöhe:
  • 1.900 l/min bei 10 bar

Bedienung:
Durch das automatische Einkuppeln der UP 4 durch die Fliehkraftkupplung, sowie eine automatische Drehzahlbegrenzung beim Ansaugvorgang und die neueste Motorentechnologie (VW-Motor) arbeitet die UP 4 umweltfreundlich, vibrationsarm und laufruhig.
Das ergonomische und bedienerfreundliche Bedientableau erleichtert dem Maschinisten die Handhabung enorm. Sämtliche Bedien- und Kontrollinstrumente sind übersichtlich und bedienungsfreundlich in einem Tableau angeordnet. Durch die hohe Leistung der UP 4 können große Höhendifferenzen und lange Wegstrecken ohne zusätzliche Pumpen überbrückt werden.

Tourmat D:

  • Der ZIEGLER-Tourmat D regelt automatisch den Pumpendruck. Der Maschinist wird entlastet und bei veränderter Wasserabgabe wird der Druck konstant gehalten.

Kompakte Außenmaße:

  • Länge: 1039 mm
  • Breite: 720 mm
  • Höhe: 846
  • Gewicht: 188 kg

Entlüftungseinrichtung: Trokomat „Plus

  • Der Trokomat Plus entlüftet die Pumpe mit seinen wenigen Bauteilen vollautomatisch. Der Maschinist muss einfach nur Gas geben. Den Rest erledigt die ZIEGLER-UP 4 selbstständig.

Beleuchtung: 1x LED Arbeitsscheinwerfer ausfahrbar


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GW-L1 (Gerätewagen-Logistik)

Florian Kinding 55/1
  • Fahrgestell: Iveco Daily 70 C 18
  • Aufbau: Junghans
  • Baujahr: 2018
  • Indienststellung: 2018

Gerätewagen-Logistik GW-L1 der Freiwilligen Feuerwehr Markt Kinding, auf Basis eines Iveco Daily 70C18 und dem feuertechnischen Auf- und Ausbau durch die Firma Junghanns Fahrzeugbau GmbH&Co. KG.

Technische Daten:

  • Fahrgestell: IVECO Daily 70C18
  • Motorleistung: 132 kW / 180 PS, Diesel (Euro 6 mit SCR)
  • Hubraum: 2998 cm³
  • Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (elektronisch abgeregelt)
  • Länge: 7.900 mm
  • Höhe: 3.150 mm
  • Breite: 2.350 mm
  • zul. Gesamtgewicht: 7.200 kg

Auf-/ausbau:

  • Hersteller: Junghanns Fahrzeugbau GmbH&Co. KG
  • Baujahr: 2018

Ladebordwand:

  • Hersteller: MBB Palfinger
  • Modell: C 1000 L
  • Hubkraft: 1.000 kg

Löschmittel:

  • 12 kg ABC-Pulver

Kommunikationsmittel:

  • 1 TETRA-BOS Digitalfunksprechgerät (MRT, Sepura SRG 3900)
  • 4 TETRA-BOS Digitalhandfunksprechgeräte (HRT, Sepura STP 9000)

Beladung:

unter dem Kofferaufbau:

  • 4 Verkehrsleitkegel 500 mm

 Fahrer-/Mannschaftsraum:

  • 6 Warnwesten
  • 4 Handscheinwerfer Adalit L-3000 in Ladehalterung
  • 2 TETRA-BOS Handsprechfunkgeräte Sepura STP 9000 in Ladehalterung

Die weitere Beladung der Rollcontainer wird ergänzt sobald die Beschaffung abgeschlossen ist!

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Feuerwehr Markt Kinding für den erstklassigen Fototermin!

Fotos Copyright © Fbauer Photography & Webdesign


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MTW (Mannschaftstransportwagen)

Florian Wellheim/Konstein 14/1
  • Fahrgestell: Opel Movano Combi 2,3 BiTurbo Diesel
  • Aufbau: Wagener Technik GmbH – Fahrzeugbau
  • Baujahr: 2018
  • Indienststellung: 2018

Beladung / Ausstattung:

  • Digitale Handfunkgeräte (HRT´s)
  • Rettungsrucksack
  • Handlampen Acculux HL 25 EX
  • Sinus Wechselrichter 1500 Watt

 

Das neue Fahrzeug ersetzt das alte Mehrzweckfahrzeug (MZF) auf Basis eines VW LT, der nicht mehr durch den TÜV gekommen ist. Nach Rücksprache mit unserem KBR Martin Lackner, haben Sie sich als Ersatzfahrzeug auf einen MTW verständig.

Bilder © Feuerwehr Wellheim/Konstein


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TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug)

Florian Sappenfeld 44/1
  • Fahrgestell: DB 814
  • Aufbau:  Metz
  • Baujahr:  1998
  • Indienststellung: 2018

Fahrzeug ist in Dienst gestellt als TSF, Aufbau und Fahrgestell entsprechen einem LF8. Motorleistung beträgt 97kW(136PS), zul. Gesamtgewicht 7,49t.

Fahrzeug verfügt über eine lastschaltbare Differentialsperre für die Hinterachse, Servolenkung, Gruppenkabine 1+8, Aufbau Fa. Metz mit 5 Geräteräumen, bestückt mit Schwerlastauszügen und Alu-Schubfächern, TS heckseitig eingeschoben, Vorbaupumpe FP8/8 Fa. Metz mit Metz Trockenring-Entlüftungseinrichtung, LED bestückter Lichtmast zwischen Kabine und Aufbau.

Als Besonderheit ist zu erwähnen, dass das Fzg mit 480m B-Schlauch bestückt ist, da die FF Sappenfeld häufig weite Strecken zwischen Einsatzstelle und Wasserentnahme zu überwinden hat und für beide Pumpen genügend Armaturen für Wasserförderung und Wasserfortführung mitgeführt werden. Lastschaltbare Differentialsperre.


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Drohne/Multicopter (der UG-ÖEL Landkreis Eichstätt)

Katastrophenschutz Landkreis Eichstätt

Hersteller: DJI
Typ: Matrice M210
Größe: 887mm ×880mm ×378mm
Gewicht: 4 kg

Kameras:

  • DJI Zenmuse X4S 20 Megapixeln / 4K
  • DJI Zenmuse XT - Wärmebildkamera "Performance" Flir 336

Flugzeit: 20 – 30 Minuten pro Akkusatz
Max. Fluggeschwindigkeiten: bis zu 82,8 km/h

Leistungsfähige Motoren in Kombination mit 17-Zoll Propellern sichern einen stabilen Flug bei Windgeschwindigkeiten von bis zu 35 km/h.

Bildübertragung, Telemetrie- und Positions-Daten, sowie Drohnen-Konfiguration via Tablet-PC‘s

Separate Drohnen- und Kamera Steuerung (2 Fernsteuerungen)

Das duale Batteriesystem erwärmt die Batterien automatisch bei Flügen unter dem Gefrierpunkt, während ein geschlossenes Design das Fluggerät vor Wind und Wetter schützt.
Dies ermöglicht ein adaptives Einsatzgebiet unter diversen Umweltbedingungen:
- 38 Minuten Maximalflugzeit
- IP43 zertifiziert
    - Schutz vor Staub und Wasser

Einsatzmöglichkeiten:

  • Gebäudebrände
  • Waldbrände
  • Flächenbrände
  • Industrieanlagenbrände
  • Personensuche
  • Hochwasserlagen
  • Erkundung nach größeren Unwetterereignissen

Die Drohne wird standartmäßig bei der UG ÖEL  Landkreis Eichstätt mitgeführt und ist entsprechend bei größeren Einsatzlagen mit dabei (ab Brand „B4“).  Die Drohne kann auch als separates Einsatzmittel angefordert werden. Grundsätzlich rückt dazu der Einsatzleitwagen der UG-ÖEL mit aus, da vor jedem Flug diverse Vorbereitungs- und Anmeldearbeiten nötig sind.

Fotos: © FBL Florian Bauer


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TSF-L (Tragkraftspritzenfahrzeug Logistik)

Florian Ettling 44/1
  • Fahrgestell: MAN TGL 8.220
  • Aufbau: Ziegler
  • Baujahr: 2018
  • Indienststellung: 2018

Beladung/Ausstattung:

Fahrerraum:

  • 2 Warnleuchten
  • 2 Warndreiecke
  • 1 Verbandstasche KFZ
  • 2 Warnwesten

Mannschaftsraum:

  • 2 Pressluftatmer
  • Feuerwehrleinen
  • Atemschutzmasken
  • 7 Warnwesten
  • 1Rettungsrucksack Ultra Medic
  • 1 Krankenhausdecke
  • Infektionsschutzhandschuhe
  • 4 Kombifilter ABEK

Geräteraum G1:

  • 3 Tragekörbe C mit 9 Druckschläuchen C-15m
  • 1 Verteiler
  • Bolzenschneider
  • Bügelsäge
  • Halligentool
  • 2 Pressluftatmer
  • 1 Atemschutzüberwachungstafel
  • 1 Feuerwehraxt
  • 2 Tragekörbe B mit 4 Druckschläuchen
  • 3 Holstrahlrohre C
  • 1 Hohlstrahlrohr B mit Stutzkrümmer
  • Rollschläuche B
  • Werkzeugkasten

Geräteraum G2:

  • 1 PFPN 10-1000 Rosenbauer FOX III
  • Kupplungsschlüssel ABC
  • 1 Kanister 20 Liter
  • 1 Saugkorb
  • 1 Sammelstück
  • 1 Druckminderer
  • 1 Standrohr
  • 5 Verkehrsleitkegel
  • 5 Euroblitz
  • Ölbindemittel
  • Faltsignale
  • Feuerlöscher P12
  • 6 Saugschläuche A

Kofferaufbau:

  • 4 teilige Steckleiter
  • 1 Abschleppseil
  • 1 Motorsäge mit Zubehör
  • 1 Schutzkleidung Motorsäge
  • 3 Schlauchbrücken
  • 1 Stechschaufel
  • Stoßbesen
  • Spaten
  • 1 Steckleiter-Verbindungsteil

Beladung Rollcontainer:

  • Rollwagen Schlauch
  • 500m B-Schlauch
  • Schwimmsaugkorb

 - Rollwagen Beleuchtung

  •  Stromerzeuger 6,5kVa
  •  Beleuchtungseinhet LED 2x 180Watt
  • Teleskop -Dreibeinstativ
  • Leitungsroller 50m
  • Kanisterbetankungsset mit 20ltr. Kanister

 - Rollwagen Wasserschaden

  • Tauchpumpe
  • Kellerentwässerungspumpe
  • Nass-/Trockensauger
  • Leitungsroller 50m
  • Personenschutzschalter
  • Wasserschieber
  • C- und B-Druckschläuche

Sprichwörtlich „zwei Fliegen mit einer Klappe“ konnte die Freiwillige Feuerwehr Ettling mit der Indienststellung ihres neuen Fahrzeuges schlagen. Bei der Neuerwerbung handelt es sich nämlich um ein sogenanntes „Tragkraftspritzenfahrzeug-Logistik“ (TSF-L), welches nicht nur mit der standardmäßigen Beladung für eine Löschgruppe ausgestattet ist, sondern individuell eingesetzt werden kann. Möglich macht dies eine integrierte Ladefläche, auf der bis zur vier Rollcontainer Platz finden.

 „Bei einem Brandeinsatz können wir beispielsweise ein Modul mit 500 Metern B-Schlauchmaterial zuladen“, erklärt Kommandant Christian Schlederer. Neben diesem Schlauchwagen stehen zudem ein Rollwagen Wasserschaden sowie ein „Rollcontainer Beleuchtung“ mit einem 6,5-kVA-Stromerzeuger zur Verfügung.

Das Fahzeug ist übrigens erst das zweite seiner Art im Landkreis Eichstätt, das erste TSF - Logistik erhielt die Feuerwehr Hagenhill im Jahr 2017.

Fotos: © Fbauer Photography & Webdesign


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Rosenbauer Fox (Tragkraftspritze)

Florian Obereichstätt
  • Hersteller: Rosenbauer
  • Typ: PFPN10-1500 Fox
  • Baujahr: 2018
  • Indienststellung: 2018

 

Motor:

  • BRP-Rotax 4-Takt 3-Zylinder Reihenmotor
  • Typ 903 mit Wasserkühlung, geschlossener Kühlkreislauf mit Wasser/Wasser sowie Wasser/Luft Wärmetauscher mit elektrisch angetriebenem Lüfter, Trockensumpfschmierung
  • Hubraum 899 cm³
  • Leistung 48 kW bei 5.100 1/min, max.
  • Drehzahl 6.100 1/min
  • Elektro-Starter 12V, 800 W

Normprüfung EN14466: PFPN 10-1500

Manometer:

  • Mano-Vakuummeter -1/0/25 bar
  • Manometer 0/25 bar

Pumpe:

  • direkt angetriebene 1-stufige Kreiselpumpe aus
  • Leichtmetalllegierung mit Spaltwasserringen, ohne schaltbare, Kupplung
  • rostfreie Pumpenwelle, direkt auf die Kurbelwelle aufgepresst
  • räumlich gekrümmte Laufradschaufeln und Leitapparat im Spiralgehäuse
  • Wellenabdichtung mit wartungsfreier Gleitringdichtung

Ansaugsystem:

  • bei 3 m Saughöhe mit Saugschläuchen Ø110 mm
  • 1.500 l/min bei 15 bar
  • 1.650 l/min bei 10 bar
  • 2.100 l/min bei 4 bar
  • Schließdruck 16,5 bar

 Lenzleistung: 2.250 l/min bei 4 bar und 1,5m Saughöhe

Anschlüsse:

  • Sauganschluss mit Gewinde G 4 1/2" A
  • Zwei Druckausgänge – Niederschraubventile G 2 1/2" AG
  • Entleerungskugelhahn

Elektrik:

  • Wartungsfreie AGM Batterie, 18Ah,
  • LED-Scheinwerfer, 12 V, 18 W, 1800 lm, abnehmbar mit Spiralkabel
  • Beleuchtung Tankfüllöffnung
  • FIRECAN Stecker, DIN 14700​

Traggestell: Aus Leichtmetall mit 4 ausschwenkbaren Griffen

Kraftstofftank: Kraftstofftank 20 Liter für Aspen ausreichend für ca.1,5 h Betriebsdauer


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TSA (Tragkraftspritzenanhänger)

Florian Irlahüll

Die Feuerwehr Irlahüll freut sich über einen neuen Tragkraftspritzenanhänger! Aufgebaut würde der Anhänger von der Albert Mahr Feuerwehrbedarf GmbH​.

Technische Daten:

  • Gemäß DIN 14503/14520.
  • Zur Aufnahme einer Tragkraftspritze TS 8/8 DIN EN 14466 und der feuerwehrtechnischen Beladung.Einachsanhänger mit Aufbau in selbsttragender Stahlrohrkonstruktion
  • Boden und Dach aus Aluminium-Raupenblech
  • Dachgalerie aus Aluminiumrohr
  • an Vorder- und Rückseite je 1 Aluminium-Rolladen,
  • seitlich je 1 Klapptür mit Gasdruckfeder für die ausschwenkbaren und abnehmbaren Schlauchhaspeln,
  • ausziehbarer Schlitten für die TS 8/8 sowie Schlauchfächer und Halterungen für die Beladung,
  • Gummifederachse mit Luftbereifung, Größe 175 R 14, höhenverstellbare Deichsel mit Zugöse DIN 74054,
  • Handfeststellbremse, auf die Naben der Räder wirkend,
  • Beleuchtung nach StVZO,
  • Lackierung: Aufbau außen feuerrot RAL 3000, innen grau RAL 7003,
  • Dach Aluminium natur, Kotflügel reinweiß RAL 9010, Fahrgestell schwarz RAL 9005, Unterbodenschutz.
  • Maße (LxBxH) 3500x1780x2000 mm,
  • Leergewicht 460 kg,
  • zul. Gesamtgewicht 1200 kg

Wir gratulieren zur „Neuen“ Gerätschaft!


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Rosenbauer Fox (Tragkraftspritze)

Florian Eberswang
  • Hersteller: Rosenbauer
  • Typ: PFPN10-1500 Fox
  • Baujahr: 2018
  • Indienststellung: 2018

 

Motor:

  • BRP-Rotax 4-Takt 3-Zylinder Reihenmotor
  • Typ 903 mit Wasserkühlung, geschlossener Kühlkreislauf mit Wasser/Wasser sowie Wasser/Luft Wärmetauscher mit elektrisch angetriebenem Lüfter, Trockensumpfschmierung
  • Hubraum 899 cm³
  • Leistung 48 kW bei 5.100 1/min, max.
  • Drehzahl 6.100 1/min
  • Elektro-Starter 12V, 800 W

Normprüfung EN14466: PFPN 10-1500

Manometer:

  • Mano-Vakuummeter -1/0/25 bar
  • Manometer 0/25 bar

Pumpe:

  • direkt angetriebene 1-stufige Kreiselpumpe aus
  • Leichtmetalllegierung mit Spaltwasserringen, ohne schaltbare, Kupplung
  • rostfreie Pumpenwelle, direkt auf die Kurbelwelle aufgepresst
  • räumlich gekrümmte Laufradschaufeln und Leitapparat im Spiralgehäuse
  • Wellenabdichtung mit wartungsfreier Gleitringdichtung

Ansaugsystem:

  • bei 3 m Saughöhe mit Saugschläuchen Ø110 mm
  • 1.500 l/min bei 15 bar
  • 1.650 l/min bei 10 bar
  • 2.100 l/min bei 4 bar
  • Schließdruck 16,5 bar

 Lenzleistung: 2.250 l/min bei 4 bar und 1,5m Saughöhe

Anschlüsse:

  • Sauganschluss mit Gewinde G 4 1/2" A
  • Zwei Druckausgänge – Niederschraubventile G 2 1/2" AG
  • Entleerungskugelhahn

Elektrik:

  • Wartungsfreie AGM Batterie, 18Ah,
  • LED-Scheinwerfer, 12 V, 18 W, 1800 lm, abnehmbar mit Spiralkabel
  • Beleuchtung Tankfüllöffnung
  • FIRECAN Stecker, DIN 14700​

Traggestell: Aus Leichtmetall mit 4 ausschwenkbaren Griffen

Kraftstofftank: Kraftstofftank 20 Liter für Aspen ausreichend für ca.1,5 h Betriebsdauer

Die Feuerwehr Eberswang bedankt sich bei der Marktgemeinde Dollnstein für das entgegengebrachte Vertrauen.


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Notstromaggregat 250kVA (Anhänger Notstromaggregat)

Anhänger „Notstromaggregat“

Technische Daten

  • Hersteller: WA Notstromtechnik GmbH
  • Dieselmotor: Deutz AG, 262 kW
  • Generator: STAMFORD 250kVA / 200kW
  • Lichtmast: vollelektrisch, 4x 120 Watt LED Scheinwerfer
  • Baujahr: 2017
  • Indienststellung: 2017
  • Fahrgestell: Tandemanhänger mit Maulkupplung
  • Zulässiges Gesamtgewicht: 5.500 kg

Hintergrund & Beschaffung:

Nach einer über zweijährigen Planungs- und Beschaffungsphase konnte die Marktgemeinde Kösching die mobile Netzersatzanlage auf Anhängerbasis Ende 2017 in Dienst stellen.
Die Notwendigkeit für die Anschaffung einer solchen Anlage war primär die Absicherung des Köschinger Trinkwassersystems. Tiefwasserpumpen (Brunnenpumpen) befördern hierbei das Grundwasser nach oben und füllen die Hochbehälter am Köschinger Weidhausberg. Von dort aus kann das Wasser dann, über das Leitungssystem, zu jedem Haushalt fließen. Wird in diesem System jedoch die Stromversorgung zu den Brunnen unterbrochen, können die Hochbehälter nicht weiter gefüllt werden und die Trinkwasserversorgung kommt zum Erliegen.
Seitens der Feuerwehr wurde zeitgleich, nach der Empfehlung des Landesfeuerwehrverbands, das Anliegen geäußert, eine Notstromversorgung für das Gerätehaus zu ermöglichen.
So erfolgte, in Abstimmung zwischen Feuerwehr, Bauverwaltung und dem Dienstleistungszentrum, die Planung eines Gesamtkonzepts, das sowohl als Rückfallebene für das Trinkwassersystem des Marktes und auch für die Belange der Feuerwehr (u.a. Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) dient.

Einsatztaktische Aufgaben

Auf lokaler Ebene:
- Notstromversorgung des Trinkwasserbrunnens zur Befüllung des Hochbehälters der Marktgemeinde Kösching
- Einspeisung des Feuerwehrgerätehauses zur Beibehaltung der Funktion
- Versorgung großer Stromverbraucher an Einsatzstellen

Auf überörtlicher /überregionaler Ebene:
- Versorgung großer Stromverbraucher an Einsatzstellen
- Aufbau von Versorgungsnetzen bei Großschadenslagen oder im Katastrophenfall

Das Aggregat ist zusammen mit dem Gerätewagen GW-L2 und dem Rollcontainer „Strom &Licht“ in den Systemen der Integrierten Leitstelle Ingolstadt eingepflegt und kann im Bedarfsfall auch überörtlich angefordert werden.

Mehr Infos finden Sie auf der Homepage der Feuerwehr Kösching http://www.feuerwehr-koesching.de/ausruestung/fuhrpark/strom

Text und Bild: © Feuerwehr Kösching


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MTW (Mannschaftstransportwagen)

Florian Tauberfeld 14/1

Technische Daten:

  • Fahrgestell: Volkswagen
  • Modell: Transporter T6 2.0 TSI
  • Leistung: 110 kW / 150 PS
  • Getriebe: 6-Gang Schaltgetriebe
  • Baujahr: 2017

Ausstattung:

  • Klimaanlage "Climatic"
  • Zul. Gesamtgewicht 3,20t

Ausbau: Firma Schäfer in Flehingen bei Stuttgart

Ausrüstung:

  • Digitalfunkgerät
  • Feuerlöscher
  • Erste-Hilfe Ausrüstung

Sondersignalanlage:

  • 1x Hänsch Doppelblitzbalken DBS 2000 LED
  • 2x FG Hänsch Sputnik SL Frontblitzer

Der neuer Mannschafttransportwagen (MTW) VW T6 2.0 TSI (110 kW) mit langen Radstand und Hochdach gefertigt von der Firma Schäfer in Oberderdingen- Flehingen der Feuerwehr Tauberfeld.

Die Wehr möchte der Gemeinde Buxheim ein großes Dankeschön aussprechen. Danke auch an unseren Bürgermeister Benedikt Bauer für die gelungene Überraschung zur Jahreshauptversammlung sowie auch an unseren Bürgermeister a. D. Peter Doliwa für die Zustimmung zum MTW.

Danke auch an unseren Gemeinderat und all diejenigen, die zur Beschaffung des Fahrzeugs beigetragen haben. 

Mit diesen MTW ist die Tauberfelder Feuerwehr ein gutes Stück handlungsfähiger und attraktiver geworden.


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TS PFPN10-1500 (Tragkraftspritze)

Florian Kevenhüll

  • Hersteller: Ziegler
  • Typ: PFPN10-1500 UltraPower4
  • Leistung: 1.900 Liter/Minute (bei 10 bar)
  • Baujahr: 2017
  • Indienststellung: 2017

 

  • Motor: VW-Motor 3Zylinder, 4takt, 50kW
  • Entlüftungseinrichtung: Trokomat „Plus
  • Länge: 1039 mm
  • Breite: 720 mm
  • Höhe: 846
  • Gewicht: 188 kg
  • Beleuchtung: 1 Halogen Arbeitsscheinwerfer

Die Feuerwehr Kevenhüll stellt kurz vor Jahreswechsel noch eine neue Tragkraftsprite in Dienst. Die alte Pumpe (Jöhstadt TS (8/8 FP1500, Baujahr 2001, knapp 100 Betriebsstunden) hatte bereits 2015 den ersten Motorschaden. Die Pumpe war allgemein sehr Störanfällig, hatte Undichtigkeiten an Benzinschläuchen, Vergaser und an der Ansaugeinheit. Aufgrund eines kapitalen Motorschadens im Mai 2017 entschied sich die Stadt Beilngries die neue Ziegler TS (PFPN10-1500 UltraPower4) für die Feuerwehr Kevenhüll anzuschaffen. Die neu TS erhielt am 29.12.2017 durch Pater Godehard ihren kirchlichen Seegen.

Foto: ©Feuerwehr Kevenhüll

 


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TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug)

Florian Ried 44/1
  • Fahrgestell: Volkswagen LT
  • Aufbau: Eigenausbau
  • Indienststellung: 2016

 

In den 60er und 70er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden sie tausendfach in Bayern beschafft: die Tragkraftspritzenanhänger (TSA). Bestückt mit Schläuchen, Armaturen und einer eingeschobenen, motorbetriebenen Pumpe war es den Wehren möglich, selbstständig einen Löschangriff einzuleiten. Für die Gemeinden stellten diese Anhänger indes eine kostengünstige Alternative zu selbstfahrenden Fahrzeugen dar.

Über 40 Jahre nach diesem „Beschaffungs-Boom“ hat sich die Sichtweise auf die TSA jedoch geändert. So stehen in Zeiten rückläufiger, landwirtschaftlicher Betriebe auch immer weniger Traktoren als Zugfahrzeuge parat. Groß ist auch die Gefahr, dass sich die verbliebenen Schlepper im Brandfall auf den Feldern befinden oder dass erst Anbauten entfernt werden müssen.

Diese Probleme beschäftigte bis vor Kurzem auch die Freiwillige Feuerwehr Ried. Die Aktiven der kleinen Ortsteilwehr freute es daher sehr, dass sie ihren alten Anhänger gegen ein Tragkraftspritzenfahrzeug ersetzen konnten.

Ermöglicht wurde diese Beschaffung durch eine großzügige Spende der Firma Sunpro Haustechnik, einen Zuschuss der Gemeinde Dollnstein und eine gehörige Portion an Eigenleistung. Den Ausbau des gebrauchten VW Transporters übernahmen die Feuerwehrleute des 60 Einwohner-Ortsteils nämlich selbst. Ehe die vorhandenen Geräte aus dem Anhänger in das Fahrzeug geräumt werden konnten, wurden knapp 300 Arbeitsstunden aufgewendet.


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TS PFPN 10-1000 (Tragkraftspritze)

Florian Irfersdorf

  • Hersteller: Ziegler
  • Leistung: 1.900 Liter/Minute (bei 10 bar)
  • Baujahr: 2017
  • Indienststellung: 2017

 

Der Brandschutz im Ortsteil Irfersdorf  ist auch weiterhin gesichert. Seit dem 12.11.2017 verfügen die Frauen und Männer der Feuerwehr über eine neue Tragkraftspritze vom Typ Ziegler Ultra Power 4. Mit einer Leistung von über 1.900 Liter pro Minute bei einem Druck von zehn Bar ist sie eine der leistungsfähigen Tragkraftspritzen ihr Art. Die alte Pumpe ist nach 55 Jahren in den Ruhestand geschickt worden


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HLF 20 (Hilfeleistungslöschfahrzeug)

Florian Schernfeld 40/01

Technische Daten:

  • Fahrgestell: Mercedes Benz
  • Modell: Atego1629
  • Motorleistung: 210 kW 
  • Hubbraum: 6.374 cm³
  • Baujahr: 2017
  • Indienststellung: 2017

Aufbau: Lentner

Ausstattung:

  • Feuerlöschkreiselpumpe FPN10/3000  (3000 l/min bei 10 bar)
  • Schaumzumischsystem: Mit der Druckzumischanlage ArchimeDOS DZA24 kann dem Löschwasser stufenlos von 0,1-10% Schaummittel zugemischt werden.
  • Wassertank: 2.100 l
  • Schaummitteltank: 200l
  • Lichtmast mit 8 LED-Scheinwerfern
  • Verkehrswarneinrichtung am Heck
  • Umfeldbelechtung in LED-Auführung an Aufbauseiten & Heck

Mannschaftsraum:

  • 2x Handsprechfunkgerät mit Ladeerhaltung
  • 4x Explosionsgeschützte Einsatzleuchte
  • 1x Notfallrucksack
  • 1x Wärmebildkamera
  • 1x Scheibenzertrümmerer Lifehammer
  •  1x Atemschutzüberwachung
  • 4x Fluchthaube
  • 4x Atemschutzmaske

Geräteraum G1:

  • 1x Saugschlauch Ölbeständig
  • 1x Stativ
  • 1x Scheinwerfercontainer mit 2x Flutlichtstrahler
  • 1x Handmembranpumpe Edelstahl
  • 1x Mini-Chiemseepumpe
  • 1x Stromerzeuger 13 kVA
  • 1x Elektrowerkzeugkasten
  • 1x Leitungsroller Druckluft
  • 1x Leitungsroller 400/230V
  • 2x Leitungsroller 230V
  • 1x Feuerwehrwerkzeugkasten
  • 1x Spineboard Alukiste: •
  • 1x Verlängerungskabel 10m 230V •
  • 1x Mehrzweckzug MZ16
  • 1x Faltbehälter 3000l

Geräteraum G2:

 

  • 1x Rettungszylinder V2
  • 1x Rettungszylinder V4
  • 2x Verlängerung Rettungszylinder
  • 1x Pedalschneider Q1
  • 1x Säbelsäge
  • 1x Motortrennschleife
  • 1x Airbagsicherung
  • 1x Verkehrsunfallkasten
  • 1x Motorsäge MS 362 1
  • 1x Abbruchhammer TE 70-ATC/AVR
  • 1x Fahrzeugstabilisierung QuickStrut
  • 1x Akku Winkelschleifer GWS 18-125
  • 1x Akku Bohrschrauber GSR 18 Bohrhammer GBH 2-28
  • 2x Hydraulische Winde 10t
  • 1x Hebekissensatz

Geräteraum G3

  • 1x Sprungpolster SP16
  • 4x Druckluftflasche
  • 1x Sicherheitstrupptasche
  • 1x Spalthammer
  • 2x Feuerwehraxt fire bird
  • 1x Brechwerkzeug ART Attack 30
  • 1x Brechwerkzeug TNT Tool

Geräteraum G4:

  • 4x Chemikalienanzug leicht
  • 2x Wathose
  • 1x Hochleistungslüfter Fanergy 16 mit integriertem Wassernebelsatz
  • 1x Druckluftschaumgerät MicroCAFS
  • 1x Pulverlöscher 12kg •
  • 1x Kohlendioxidlöscher 5kg
  • 1x  Winkelschleifer Bosch GWS 24

Geräteraum G5:

  • 1x Piercingdüse
  • 5x Druckschlauch B
  • 1x Rauchverschluss
  • 3x Hohlstrahlrohr C
  • 1x Schnellangrifftasche PAX:

Geräteraum G6:

  • 1x Schnellangriffshaspel 30m elektrisch Ablage
  • 1x Hygieneboard
  • 2x Hohlstrahlrohr B
  • 2x Stützkrümmer B
  • 1x Kombinationsschaumrohr S4/M4
  • 1x Hydroschild C
  • 2x Schlauchhaspel Resqtec

Fahrzeugdach:

  • 1x Schiebleiter
  • 1x Teleskop Einreißhaken
  • 3x Stiel Feuerpatsche
  • 1x Steckleiter mit Einsteckteil
  • 3x Schlauchbrücke
  • 4x Saugschlauch A
  • 4x Spitze Feuerpatsche

Sonstiges:

Das neue HLF20 (Hilfeleistungslöschfahrzeug) ersetzt ein LF16 Baujahr 1981. Auf Grund der defekten Entlüftungseinrichtung der Pumpe war eine Ersatzbeschaffung dringend nötig. Es war im Saugbetrieb nur noch ein Unterdruck von 0,5 bar möglich und Ersatzteile waren keine mehr zu bekommen.

Auf Grund der Schutzobjekte wie Schule, Kindergärten, Gasthäuser mit Fremdenzimmer, Walderlebniszentrum, Gewerbebetriebe (vor allem der Steinindustrie) und der Tatsache, dass ein Bundesstraße quer durch das Gemeindegebiet verläuft, kam für uns nur ein HLF20 in Frage so Kommandant Michael Margraf. Nur in einem Fahrzeug dieser Größe war die benötigte Ausrüstung vernünftig unterzubringen.

 

Ein Großteil der Beladung wird vom alten Fahrzeug übernommen, darum sind wir im  Moment auch nur für Löscheinsätze einsatzfähig, da die Ausrüstung für die technische Hilfeleistung schon auf dem neuen Fahrzeug  verlastet ist. Aus diesem Grund hoffen wir, dass wir das HLF20 noch in diesem Jahr in Dienst stellen können. Dafür sind in den nächsten Wochen eine Vielzahl an Übungen nötig.

 


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HLF 20 (Hilfeleistungslöschfahrzeug)

Florian Dollenstein 40/1

  • Fahrgestell: Mercedes Atego 1629
  • Aufbau:Rosenbauer
  • Baujahr: 2017
  • Indienststellung: 2018

Die Freiwillige Feuerwehr Dollnstein konnte am 5. Oktober ein neues Einsatzfahrzeug bei der Herstellerfirma in Empfang nehmen. Das neue HLF 20 ersetzt ein 35 Jahre altes Tanklöschfahrzeug. Die gesamte Mannschaft freut sich auf das neue HLF 20 und ist mit Ehrgeiz bei der Ausbildung, um am 01.01.2018 das HLF 20 in Dienst stellen zu können.

Mit staunenden Augen nahmen Kameraden das neue HLF 20 in Empfang. Viele hatten zwar schon Bilder des Rohbaus und auch des fast fertigen Fahrzeugs gesehen, aber live und mit der jüngst noch angebrachten markanten Beklebung war es dann noch beindruckender.

Das HLF ist auf einem Mercedes Atego 1629 Fahrgestell mit Allison Automatikgetriebe aufgebaut. Auf dem Dach ist eine 4teilige Steckleiter und die Schiebleiter verlastet, die beide über eine Entnahmevorrichtung entnommen werden können. Die 8 LED Strahler des Lichtmastes werden über das 24V Bordnetz betrieben und pneumatisch ausgefahren. Die Umfeldbeleuchtung ist komplett in LED gehalten.
Die Feuerlöschkreiselpumpe im Heckbereich hat einen Nennförderleistung von 3500 Litern/Minute.
Der Wassertank fasst 2000 Liter Löschwasser und ein eingebauter Schaumtank 120 Liter Schaummittel. Die Zumischung des Schaummittels erfolgt über eine Digimatic 42 und kann direkt wechselseitig in alle vier B-Abgänge eingespritzt werden.

Im Mannschaftsraum sind vier PA Geräte verlastet, was ein Ausrüsten von zwei Trupps bereits auf der Anfahrt zum Einsatzort ermöglicht. Im Mannschaftsraum ist ein First-Responder Rucksack mit untergebracht. Die Geräteräume sind voll LED beleuchtet und durch klappbare Trittstufen leicht zu erreichen.

Das Hauptaufgabenfeld des HLF ist die technische Hilfeleistung. Hierfür führt das Fahrzeug zahlreiche Ausrüstungengegenstände für die einfache und erweiterte technische Hilfeleistung mit.

Hier besonders zu nennen sind:

 

  • Hydraulischer Rettungssatz mit Schere und Spreizer
  • Pedalschneider
  • Multifunktionsabstützsystem 
  • hydraulische Rettungszylinder
  • Hebekissen
  • Motortrennschleifer
  • Säbelsägen
  • Motorkettensäge
  • Schmutzwasserpumpe Chiemsee
  • Lkw Rettungsplattform
  • Stromerzeuger 14 kVA der mit CAN-BUS mit dem Fahrzeug verbunden ist.

 

Wer das Fahrzeug live erkunden und besichtigen möchte, kann dies bei der Fahrzeugsegnung, deren Termin im Frühjahr 2018 noch gesondert bekannt gegeben wird, gerne tun.

 Bilder: FF Dollnstein Text: FBL Bauer


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TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug)

Florian Bettbrunn 44/1

Ein neues Feuerwehrfahrzeug, genauer gesagt ein Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF), nennt die Freiwillige Feuerwehr Bettbrunn nun offiziell ihr Eigen. Es ersetzt ein altes TSF das nach 30 Jahren außer Dienst gestellt wurde. Den kirchlichen Segen erhält das Fahrzeug „Bettbrunn 44/1“, so der Funkrufname am 27.08.2017 im Rahmen einer kleinen Veranstaltung vor dem Feuerwehrhaus.

Das Allradfahrzeug Mercedes Sprinter mit einer Motorleistung von 120 kW und dem Aufbau von der Firma Furtner und Ammer kann eine 1/6 Staffelbesatzung aufnehmen. Die Hauptaufgabe des TSF liegt bei einem Brandeinsatz im Aufbau einer Löschwasserversorgung, bei Einsätzen der Technischen Hilfeleistung in der Absicherung der Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr. An Bord befinden sich 1 Tragkraftspritze Ultra Power 8/8, 2 Atemschutzgeräte, 1 Stromerzeuger, 1 Beleuchtungssatz Led, 1 Krankentrage, 1 Wassersauger, 1Tauchpumpe TP 4, 1 Motorsäge, und 1 Verkehrssicherungssatz.

Als Besonderheit mit an Bord befindet sich ein sogenannter Hi-Cafs Löscher. Das Gerät ist aber weniger kompliziert als sein Name. Hi-Cafs bedeutet High Compressed Air Foam System, auf Deutsch Druckluftschaum System. Der Löscher erzeugt einen Druckluftschaum, der sehr dicht ist und sehr große Haftbarkeit hat, sodass er auch an nahezu senkrechten Flächen haften bleibt. Somit eignet er sich ideal zum schnellen und effektiven Löschen von z.B. Pkw Bränden, Mülltonnenbränden und sonstigen Kleinbränden im Freien.


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GW- L2 (Gerätewagen Logistik)

Florian Eichstätt 56/1
  • Fahrgestell: Mercedes-Benz Atego 1629
  • Aufbau: Hensel Fahrzeugbau
  • Baujahr: 2017
  • Indienststellung: 2017

 

Der Umbau des Fuhrparks der Feuerwehr Eichstätt geht mit dem neuen Gerätewagen Logistik (GW L2) in die vorerst letzte Runde. Wie bei den zuvor beschafften Löschgruppenfahrzeug (LF 20) und einem Rüstwagen entschieden sich die Verantwortlichen auch hier wieder für ein „Mercedes Benz Fahrgestell“. Der Aufbau wurde bei der Firma Hensel Fahrzeugbau in Auftrag gegeben.

Der GW L2 ist ein Logistikfahrzeug, das zum Transport von Material in größerem Umfang dient. Auf der Ladefläche können Feuerwehr-Rollcontainer, Europaletten und anderes Material transportiert werden.

Als Beladung hat das Fahrzeug das Modul „Wasser – mit 2 Tragkraftspritzen und 2000 Metern B-Schläuchen“ an Bord. Zusätzlich werden Geräte die bisher auf Anhängern waren nun in Rollcontainern verlastet und beim entsprechenden Stichwort aufgeladen.

Die Kameradinnen und Kameraden sind bereits gespannt, denn ein Fahrzeug dieser Art hat es zuvor noch nicht am Standort Eichstätt gegeben. Es wird ein wahrer Allrounder und soll mit seinen ständig verlasteten und flexibel zuladbaren Rollwagen zukünftig sowohl Brandeinsätze als auch Technische Hilfeleistungen unterstützen oder gar dominieren (z.B. Ölspuren, Ölwehr mittels Ölsperre oder Gefahrguteinsätze). Die Art und Anzahl gliedert sich wie folgt:

  • 1x Rollwagen Wassersaugen/Unwetter
  • 4x Rollwagen Schlauch (B-Schläuche)
  • 1x Rollwagen Tragkraftspritze/Saugstelle 1200
  • 2x Rollwagen Atemschutzgeräte/Flaschen (6+12)
  • 1x Rollwagen Beleuchtung/Stromerzeuger/Technik
  • 1x Rollwagen Ölbekämpfung
  • 4x Rollwagen Ölsperre
  • 1x Rollwagen Ölsperren-Zubehör
  • 2x Rollwagen Chemieschutzanzüge
  • 1x Rollwagen Dekonplatz
  • 3x Rollwagen Gitterboxen

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TS PFPN 10-1000 (Tragkraftspritze)

Florian Amtmannsdorf
  • Hersteller: Ziegler
  • Leistung: 1.900 Liter/Minute (bei 10 bar)
  • Baujahr: 2017
  • Indienststellung: 2017

 

Wie lange kann eine Pumpe Dienst leisten? Auf diese Frage können die Aktiven der Feuerwehr Amtmannsdorf eine Antwort geben, die für Erstaunen sorgt: 57 Jahre. Denn genau so alt war die bisherige Tragkraftspritze der Wehr. Damit verfügten die „Floriansjünger“ über das älteste Gerät in der gesamten Großgemeinde Beilngries.

„In Anbetracht des hohen Alters wurde der Antrag auf eine Ersatzbeschaffung sehr schnell verwirklicht“, erzählt Amtmannsdorfs Kommandant Bernhard Pfister. Damit sei man auch einer Forderung von Kreisbrandinspektor Wolfgang Forster nachgekommen. Hatte dieser doch bei vergangenen Inspektionen immer wieder angeregt, die alten Pumpen nach und nach auszutauschen, um einem Ausfall dieser Geräte vorzubeugen.

Beim neuen „Herzstück“ der Freiwilligen Feuerwehr Amtmannsdorf handelt es sich um eine sogenannte PFPN 10-000 vom Typ „Ultra Power 4“ der Firma Ziegler. Im Brandfall können mit diesem Löschgerät rund 1.900 Liter Wasser pro Minute bei 10 bar Ausgangsdruck gefördert werden.


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TS PFPN 10-1000 (Tragkraftspritze)

Florian Wolkertshofen
  • Hersteller: Rosenbauer
  • Leistung: 1.600 Liter/Minute (bei 10 bar)
  • Baujahr: 2017
  • Indienststellung: 2017

 

Gerade bei kleineren Feuerwehren bilden die sogenannten Tragkraftspritzen (TS) das Herzstück des Ausrüstungsbestandes. Fällt ein derartiges Gerät aus, kann der Brandschutz im Ort nicht mehr richtig aufrechterhalten werden. Ein Lied hiervon konnte die Wolkertshofener Wehr singen, als deren TS nach einem Motorschaden außer Dienst gestellt werden musste. „Nach Rücksprache mit einem Fachkundigen war klar, dass die Pumpe irreparabel war“, erinnert sich Kommandant Christian Gruber zurück. Zu keiner Zeit war jedoch die Einsatzbereitschaft der Wolkertshofener Mannschaft gefährdet: „Glücklicherweise stellte uns die Stützpunktwehr aus Nassenfels deren Pumpe zur Verfügung“, so der Kommandant.

Dabei handelte es sich jedoch nur um eine „Übergangslösung“. Nachdem der Nassenfelser Marktrat dem Kauf eines Neugeräts zugestimmt hatte, konnte die Beschaffung zügig realisiert werden: Bereits Ende Juni 2017 erhielt die neue Tragkraftspritze den kirchlichen Segen. Beim neuen „Herzstück“ der Feuerwehr Wolkertshofen handelt es sich um eine TS 8/8 vom Typ „Rosenbauer Fox“. Bei einem Ausgangsdruck von 10 bar ist diese TS in der Lage 1.600 Liter Löschwasser in der Minute zu fördern.


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TSF-L (Tragkraftspritzenfahrzeug-Logistik)

Florian Hagenhill 44/1

 

Sprichwörtlich „zwei Fliegen mit einer Klappe“ konnte die Freiwillige Feuerwehr Hagenhill mit der Indienststellung ihres neuen Fahrzeuges schlagen. Bei der Neuerwerbung handelt es sich nämlich um ein sogenanntes „Tragkraftspritzenfahrzeug-Logistik“ (TSF-L), welches nicht nur mit der standardmäßigen Beladung für eine Löschgruppe ausgestattet ist, sondern individuell eingesetzt werden kann. Möglich macht dies eine integrierte Ladefläche, auf der bis zur vier Rollcontainer Platz finden.

 „Bei einem Brandeinsatz können wir beispielsweise zwei Module mit jeweils 500 Metern B-Schlauchmaterial zuladen“, erklärt Kommandant Erich Schmidt und fügt an: „Dank einer Ladebordwand ist es uns möglich, die Schläuche sogar während der Fahrt zu verlegen.“ Neben diesen Schlauchwägen stehen zudem eine fahrbare Gitterbox sowie ein „Rollcontainer Licht“ mit einem 9-kVA-Stromerzeuger zur Verfügung.

Als „Herzstück“ des Neuwagens kann die Tragkraftspritze TS 8/8 bezeichnet werden. Diese wird – ebenso wie Armaturen, weitere Schläuche und eine Motorkettensäge permanent in den Geräteräumen mitgeführt. Zur Ausleuchtung von Einsatzstellen wurde ein ausfahrbarer Lichtmast zwischen der Mannschaftskabine mit ihren sechs Sitzplätzen und dem Kofferaufbau installiert.

Mit der Indienststellung des Tragkraftspritzenfahrzeug-Logistik wurde ein kleiner „Umbruch“ im Feuerlöschwesen der Marktgemeinde Altmannstein eingeläutet. So konnte das bisherige TSF der Feuerwehr Hagenhill nach Tettenwang verlegt werden. Da die dortige Wehr nur über einen Tragkraftspritzenanhänger verfügte, wurde auch deren Schlagkraft erheblich verbessert. In den folgenden Monaten bzw. Jahren werden auch die restlichen Gemeindefeuerwehren – insgesamt 17 an der Zahl – nach dem kürzlich fertiggestellten Bedarfsplan ausgerichtet.

„Der Anfang ist somit gemacht“, sagt Kommandant Erich Schmidt, der aber klarstellt, dass man sich auf dem guten Stand nicht ausruhen darf: „Neue Technik erfordert besonders viel Einsatzbereitschaft und Übungseifer“. Zwei Punkte, die von der jungen aktiven Mannschaft zweifellos erfüllt werden: Derzeit finden wöchentlich zwei Einweisungen statt, bei denen ein großes Interesse spürbar ist. Doch nicht nur „intern“ sorgt „Florian Hagenhill 44/1“ – so der Funkrufname – für Begeisterung! So haben bereits zahlreiche Feuerwehren aus ganz Bayern um eine „Audienz“ zur Besichtigung in Hagenhill gebeten. Kein Wunder: Ist es doch das Erste seiner Art im Landkreis Eichstätt und eines der wenigen, bereits ausgelieferten Fahrzeuge im gesamten Freistaat.


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TS 8/8 (Tragkraftspritze)

Florian Kottingwörth
  • Hersteller: Ziegler (Giengen/Brenz)
  • Leistung: 1.900 Liter/Minute (bei 10 bar)
  • Baujahr: 2015
  • Indienststellung: 2015

 

Mit seinen rund 450 Einwohnern zählt der Beilngrieser Stadtteil Kottingwörth zu den kleineren Orten im Landkreis Eichstätt. Ungeachtet der Bevölkerungszahl verfügt man jedoch über eine sehr aktive Feuerwehr! Gemessen an der Größe des Dorfes ist der Ausrüstungsstand vergleichsweise "überschaubar". So steht im 2006 eingeweihten Gerätehaus ein Tragkraftspritzenanhänger TSA aus dem Jahre 1962.

Herzstück dieses Anhängers war bislang eine Tragkrafspritze (TS) der Firma Paul Ludwig, welche am 15. Februar 1962 ausgeliefert wurde. Dank Antragstellung der Kameraden ist die gut gepflegte Pumpe noch heute in Besitz der Kottingwörther Wehr. Aufgrund ihres stolzen Alters wurde die TS, die über einen 34 PS-starken VW Käfer-Motor verfügt, einem fachmännischen Gutachten unterzogen. Schwierige Ersatzteilbeschaffungen und unverhältnismäßig hohe Reparatur- und Austauschkosten veranlassten die Verantwortlichen im Dezember 2013 zu einem Antrag auf Ersatzbeschaffung.

Einige Monate später kam es zu einem öffentlichen Typenvergleich in Kottingwörth, welchem auch Vertreter vieler anderer Ortsteilfeuerwehren beiwohnten. Nach Abwägung der jeweiligen Vor-und Nachteile zwischen den verschiedenen Modellen entschied man sich schließlich für das Modell "Ultra Power 4" der Firma Ziegler. Den kirchlichen Segen erhielt die "Spritze" am 22. August 2015.

Nach stolzen 53 Jahren verfügt die Freiwillige Feuerwehr Kottinwörth nun über die leistungsstärkste Tragkraftspritze auf dem Markt. Sie ist somit für die Zukunft gut gerüstet!


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UG-ÖEL - ELW (Einsatzleitwagen)

Kater Eichstätt 12/1

 

Es war gegen 07.15 Uhr als am Freitag, den 3. März 2017 vielerorts Sirenengeheul zu hören war. Einhergehend mit diesem Großalarm im südöstlichen Landkreis Eichstätt war eine starke Rauchentwicklung im 590-Seelenort Steinsdorf. Die im Ortskern gelegene Pfarrkirche Sankt Martin, welche erst 1982 erweitert worden war, galt dabei als Ausgangspunkt für das Feuer. Die Feuerwehren aus Steinsdorf, Altmannstein, Bettbrunn, Mendorf, Mindelstetten, Neustadt an der Donau, Riedenburg und Sandersdorf standen vor einer wahren „Mammutaufgabe“ – und das nicht nur wegen den Löscharbeiten. So wurden zahlreiche wertvolle Gegenstände aus dem Gotteshaus geborgen. Neben den Führungskräften der Kreisbrandinspektion war auch das THW Eichstätt im Einsatz: Die „Kollegen in Blau“ sicherten unter anderem das einsturzgefährdete Gebäude Best möglichst ab.

Aufgrund der Einsatzdauer, der Art des Brandobjektes und schließlich der Anzahl der eingesetzten Kräfte galt der Kirchenbrand von Steinsdorf als herausfordernde Schadenslage. Entscheidend zum Einsatzerfolg beigetragen hat die gute Kommunikation zwischen den verschiedenen Organisationen mit den insgesamt rund 80 Kräften. Hilfreiches „Instrument“ hierbei war abermals die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG ÖEL), die gewissermaßen selbst eine Bewährungsprobe bestehen musste. Dies bezog sich jedoch nicht auf die Gruppe selbst, sondern auf deren Einsatzfahrzeug.

Mitte Februar 2017 konnte nämlich ein neuer Einsatzleitwagen in Dienst gestellt werden. Dass es sich dabei um kein „Fahrzeug von der Stange“ handelt, wird bereits auf dem ersten Blick deutlich. So wurde das Mercedes- Benz-Sprinterfahrgestell von der Firma Müller Fahrzeugbau um eine dritte Achse erweitert. Der Kofferaufbau mitsamt dessen feuerwehrtechnischen Ausbau wurde von der Firma Geidobler realisiert.

Der UG-ÖEL steht nun ein Fahrzeug zur Verfügung, dass voll und ganz auf die Anforderungen bei größeren Einsätzen zugeschnitten ist. So steht neben einem abtrennbaren Funk- und Kommunikationsbereich mit drei Arbeitsplätzen auch ein Besprechungstisch für bis zu sechs Personen bereit. Ausgestattet wurde „Kater Eichstätt 12/1“ – so der Funkrufname des Neuwagens – natürlich mit der notwendigen Digitalfunktechnik sowie einer Telefon-, Internet- und Netzwerkanlage. Ebenso steht ein, auf sechs Meter ausfahrbarer Licht- bzw. Funkmast zur Verfügung. Dank Gelbatterien besteht die Möglichkeit einer rund sechsstündigen, autarken Stromversorgung.

Im heckseitigen Geräteraum wurden unter anderem ein 9,5 kVA-Stromerzeuger, Kabeltrommeln und Geräte für die Verkehrsabsicherung verstaut.

Der bislang verwendete Einsatzleitwagen trat nach der Indienststellung des Neuen in die „zweite Reihe“ als Mannschaftstransportwagen. Somit hat die Unterstützungsgruppe einen mehr als zufriedenstellenden Ausrüstungsstand erreicht.


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LF 8/6 (Löschgruppenfahrzeug)

Florian Landershofen 43/1
  • Fahrgestell: MAN 8.163
  • Aufbau: Magirus
  • Baujahr: 1998
  • Indienststellung: 2017

 

Eine „Doppelweihe“ konnte die Freiwillige Feuerwehr Eichstätt-Stadt im Jahre 1966 feiern, als zwei baugleiche Löschgruppenfahrzeuge (LF 8) den kirchlichen Segen erhielten. Über Jahrzehnte hinweg bildeten die beiden Magirus-Frontlenker die Ergänzung des Löschzuges und prägten das Bild des Fuhrparks.

Im Jahre 1998 wurde eines der beiden LF 8 durch ein neues Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 ersetzt, blieb jedoch im Stadtgebiet – genauer gesagt im Ortsteil Wintershof – erhalten. Sein „Zwilling“ verblieb in der Kernstadt als Reservefahrzeug.

Als die Wintershofener Wehr zum Jahresanfang 2016 ein modernes Tragkraftspritzenfahrzeug erhalten hatte, wurde das „LF-Doppel“ nach stolzen 50 Jahren endgültig außer Dienst gestellt.

Im Zuge der Umstrukturierung musste auch das Nachfolge-Löschfahrzeug LF 8/6 seine Heimat verlassen: Das allradgetriebene Fahrzeug wechselte nach 18 Jahren in der Residenzstadt in den Stadtteil Landershofen. Dort wurde der MAN mit Magirus-Aufbau bereits sehnlichst von den Aktiven erwartet. Immerhin stammte der bisherige, fahrbare Untersatz - ein Löschgruppenfahrzeug LF 8 – aus den 1970er Jahren.

Durch diese „Umsiedlung“ konnte die Schlagkraft der Wehrleute erheblich gesteigert werden. Immerhin verfügt man nun über ein wasserführendes Fahrzeug mit einem 600 Liter fassenden Löschwassertank. Neben einer eingeschobenen Tragkraftspritze kann die Löschmittelabgabe nun über eine fest installierte Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Nennleistung von 800 Litern in der Minute erfolgen.

Absolutes Neuland betraten die Landershofener Floriansjünger im Bereich „Atemschutz“: Bedingt durch vier Pressluftatmer mussten sich mehrere Aktive einer entsprechenden Ausbildung unterziehen.


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HLF 20 (Hilfeleistungslöschfahrzeug)

Florian Großmehring 40/1
  • Fahrgestell: MAN TGM 15.290
  • Aufbau: Rosenbauer
  • Baujahr: 2016
  • Indienststellung: 2016

 

Für ihr neues Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) wählte die Feuerwehr Großmehring eine Kombination, wie sie derzeit vielfach von den Wehren im Landkreis Eichstätt beschafft wird. So wurde das Fahrzeug auf einem MAN-Fahrgestell realisiert, während die österreichische Firma Rosenbauer den feuerwehrtechnischen Aufbau fertigte. Auch wenn man diese „Variante“ sehr häufig antrifft – das Großmehringer HLF birgt einige Besonderheiten!

Dies wird bereits deutlich, wenn man einen Blick auf das „Äußere“ wirft. Denn entgegen dem allgemeinen Trend entschieden sich die Verantwortlichen für ein sogenanntes „Straßenfahrgestell“ – daher die etwas „niedrige Erscheinung“. Einzigartig in der gesamten Region ist auch das Design des Neuwagens: Hier ließ man die „Skyline“ des Feuerwehrgerätehauses anbringen.

Im „Inneren“ war es den Wehrleuten wichtig, dass alle Gerätschaften leicht zugänglich sind – ohne Auszüge oder viele aufklappbare Gerätewände. Großen Wert legte man darauf, dass mit der vorhandenen Beladung die meisten Einsatzlagen im „Alleingang“ bewältigen werden können. Hinter diesem Grundsatz verbirgt sich eine Thematik, die alle Freiwilligen Feuerwehren in Bayern kennen: Tagsüber befinden sich die meisten Aktiven – arbeitsbedingt – außerhalb des Gemeindebereiches und sind somit nicht für Einsätze verfügbar.

Öffnet man die Geräteräume des Großmehringer „Allrounders“, so lässt sich feststellen, dass die beiden Punkte „Zugänglichkeit“ und „Gerätevielfalt“ sehr gut erfüllt wurden. So wurden neben Schläuchen, Armaturen und einem Hochdrucklüfter auch ein mobiler Wasserwerfer, ein Rauchschutzvorhang und eine Notfalltasche für den Sicherheitstrupp verladen. Die vier Atemschutzgeräte wurden – ebenso wie deren Überwachungseinheit („CheckBox“ der Firma Pölz) und zwei Wärmebildkameras im Mannschaftsraum untergebracht.

Das Ressort der technischen Hilfeleistungen wird unter anderem mit einem hydraulischen Rettungssatz – samt Rettungszylinder, Unterbau- und Abstütz-Equipment, Motorkettensäge, Rettungssäge, Lkw-Rettungsplattform und Schleifkorbtrage abgedeckt.

Ebenso stehen eine fest eingebaute Seilwinde, ein formstabiler und 50 Meter langer Schnellangriffsschlauch, Beleuchtungsgeräte und ein ausfahrbarer Lichtmast zur Verfügung.

Die eingebaute Feuerlöschpumpe erbringt bei einem Druck von 10 bar eine Leistung von ca. 3.500 Litern in der Minute. Der Löschwassertank beinhaltet 2.000 Liter, während auch 200 Liter Schaummittel mitgeführt werden. Apropos „Schaum“: Dieser kann über das System „Rosenbauer Digmatic“ mit einer Zumischrate von 0,1 % bis 6% zugeführt werden.

Mit der Abholung des Hilfeleistungslöschfahrzeuges am 20. Juli 2016 konnte die letzte „Lücke“ im Fuhrpark der Großmehringer Wehr geschlossen werden. So ersetzt das HLF ein Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 aus dem Jahre 1992.


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VSA (Verkehrssicherungsanhänger)

Florian Kösching VSA

 

"Es sind Meldungen, die einen traurig und nachdenklich zugleich stimmen", erzählt Köschings Feuerwehrkommandant Jürgen Meier. Gemeint sind damit die Berichterstattungen von Unfällen, bei denen Feuerwehrfahrzeuge zerstört oder gar Einsatzkräfte zu Schaden kommen. "Neben der Bewältigung der Einsatzlage hat die Sicherheit der eingesetzten Mannschaften immer oberste Priorität", erklärt Meier. Neben einer entsprechenden Ausbildung, bei welcher auf Gefahren an Unfallstellen hingewiesen wird, bedarf es natürlich auch einer speziellen Ausrüstung - wie etwa den sogenannten "Verkehrssicherungsanhängern" (VSA).

In den letzten Jahren wurden bereits mehrere Feuerwehren des Landkreises Eichstätt mit diesen Anhängern ausgestattet. Auch die Köschinger Wehr konnte im Mai 2016 einen VSA in Dienst stellen. Das Besondere hierbei: Für die Marktgemeinde entstanden bei der Anschaffung keinerlei Kosten! Stattdessen griff ein großzügiger Spender in die eigene Tasche! "Solch ein Vorfall passiert nicht alle Tage und ist ein absoluter Glücksfall", merkt Kommandant Meier mit einem Augenzwinkern an.

Doch nicht nur durch diese Spende konnte die Beschaffung ermöglicht werden, sondern auch durch die Vermittlungsarbeit der Kreisbrandinspektion mit einer Autobahnmeisterei, die ein Gebrauchtmodell veräußerte. Nach wenigen Anpassungen seitens der Gerätewarte steht nun ein vollwertiges Einsatzgerät mit den notwendigen Warneinrichtungen zur Verfügung.


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Neues Feuerwehrgerätehaus (FWGH)

der Freiwilligen Feuerwehr Buch

Dorfgemeinschaft und Feuerwehr – in vielen Orten bilden diese beiden Komponenten eine unzertrennliche Einheit. Dass dies auch im Kipfenberger Ortsteil Buch der Fall ist, wird eindrucksvoll durch das neu erbaute Feuerwehrgerätehaus bewiesen, welches aus einer Not heraus entstanden ist. Denn, nachdem die letzte Gastwirtschaft im Ort ihre Pforten geschlossen hatte, fehlte den Buchern ein zentraler Versammlungsort. Im Oktober 2011 erstellte man daher Pläne für ein Dorfgemeinschaftshaus, welches auch für die Feuerwehr genutzt werden sollte.

Nachdem das Vorhaben im Oktober 2013 die Zustimmung des Kipfenberger Marktrates erhielt, konnte mit dem Bau begonnen werden. Mehr als 3.400 Arbeitsstunden wurden dabei von zahlreichen Helfern ehrenamtlich geleistet.

Entstanden ist ein funktionales Gebäude, das sowohl der 190 Einwohner starken Dorfgemeinschaft als auch der Feuerwehr dient. Neben einem großen Versammlungsraum und den notwendigen Sanitäranlagen steht ein Stellplatz für den Tragkraftspritzenanhänger der Bucher Wehr zur Verfügung. Ebenso vorhanden sind Umkleidemöglichkeiten für die Feuerwehrleute sowie Lagerräume.


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Neues Feuerwehrgerätehaus (FWGH)

der Freiwilligen Feuerwehr Kevenhüll

Zu klein, alt und marode: Das bisherige Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Kevenhüll entsprach längst nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Hilfsorganisation. Der Beilngrieser Stadtrat fasste daher im Dezember 2011 den Beschluss, ein neues Gebäude zu errichten. Vorangegangen war dieser Entscheidung jedoch eine langwierige Abstimm- und Planungsphase von über zehn Jahren.

Mit sehr viel Enthusiasmus und einer gehörigen Portion an Eigenleistung konnten die Kevenhüller diese "Verzögerung" jedoch wieder schnell wettmachen. So gingen über 3.000 Arbeitsstunden auf das Konto der freiwilligen Helfer. Die Bauzeit betrug nur eineinhalb Jahre!

Heute können die knapp 80 Feuerwehrfrauen und -männer sehr stolz auf ihr neues Gerätehaus sein! Es verfügt über einen Stellplatz für den Tragkraftspritzenanhänger, einen Aufenthaltsraum samt Küche sowie über die notwendigen Sanitäranlagen. Im Dachgeschoss konnte sogar ein Schulungsraum eingerichtet werden.


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VSA (Verkehrssicherungsanhänger)

Florian Lenting VSA

Einen nicht unerheblichen Teil ihrer Einsätze muss die Freiwillige Feuerwehr Lenting auf der nahe gelegenen Autobahn BAB 9 bewältigen. Die Hilfskräfte sind dabei einer, nicht zu unterschätzenden Gefahr ausgesetzt. Kommt es doch deutschlandweit immer wieder zu schweren Unfällen, bei denen Auto- und LKw-Fahrer die Fahrzeuge von Feuerwehr und Rettungsdienst übersehen und mit diesen kollidieren.

Um die Sicherheit aller beteiligten Einsatzkräfte zu erhöhen, beschaffte die Lentinger Wehr im Jahr 2015 einen sogenannten Verkehrssicherungsanhänger. Hierbei handelt es sich um einen einachsigen Anhänger, der unter anderem mit Verkehrsleitkegeln und Warnleuchten bestückt ist.

"Herzstück" des neuen Geräts ist jedoch eine große, ausklappbare Warneinrichtung am Heck. Diese kann bereits aus großer Entfernung von herannahenden Verkehrsteilnehmern erkannt werden.


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WLF (Wechselladerfahrzeug)

Florian Lenting 35/1
  • Fahrgestell: Mercedes-Benz
  • Aufbau: DTS Fahrzeugbau
  • Baujahr: 2015
  • Indienststellung: 2015

 

Angefangen von Ölspuren über Schadenslagen mit Gefahrgut bis hin zu Unwetterkatastrophen: Das Aufgabengebiet der Feuerwehren ist breit gefächert und beschränkt sich seit vielen Jahrzehnten nicht nur auf das Löschen von Bränden. Diese verschiedenartigen Einsatzlagen fordern natürlich auch eine entsprechende Ausrüstung. Um in diesem Punkt flexibel reagieren zu können, setzen viele Feuerwehren auf sogenannte "Gerätewagen-Logistik". Dabei handelt es sich um Fahrzeuge mit Planen- bzw. Kofferaufbauten, die je nach Schadenslage individuell beladen werden können. Als eine der ersten Feuerwehren in der Region beschaffte die Lentinger Wehr im Jahre 1994 ein solches Fahrzeug.

Als nach über zwei Jahrzehnten ein Ersatz notwendig wurde, beschritt die Wehr an der Autobahn A9 wieder neue Wege! So entschieden sich die Verantwortlichen nicht für ein gleichwertiges Fahrzeug, sondern für ein Wechselladerfahrzeug. Hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich ein Lastkraftwagen, der individuell mit verschiedensten Abrollbehältern (AB) beladen werden kann. Die Aufnahme der Behälter erfolgt dabei über einen hydraulischen Lastarm, der fest mit dem Fahrgestell verbunden ist.

Das Wechselladerfahrzeug der Lentinger Wehr - übrigens das erste seiner Art im Landkreis Eichstätt - wurde auf einem Fahrgestell von Mercedes-Benz realisiert. Den feuerwehrtechnischen Aufbau fertigte die Firma DTS in Augsburg. Eine Besonderheit weist "Florian Lenting 35/1" - so der Funkrufname - bei der Farbgebung auf: Statt einer Lackierung wurden nämlich leuchtrote Folien aufgebracht.

Bislang wurde für das Wechselladerfahrzeug ein AB-Logistik angeschafft, welchen die Firma Jerg aus Baltringen fertigte. Aufgrund des hohen Ladevolumens und zahlreicher Verzurrmöglichkeiten kann der Abrollbehälter vielseitig verwendet werden.


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HLF 20 (Hilfeleistungslöschfahrzeug)

Florian Wettstetten 40/1
  • Fahrgestell: MAN TGM 15.290
  • Aufbau: Rosenbauer
  • Baujahr: 2016
  • Indienststellung: 2016

 

Bei der Feuerwehr Wettstetten ging kürzlich eine Ära zu Ende: Nach 33 Dienstjahren wurde das Löschgruppenfahrzeug LF 8 Mitte März außer Dienst gestellt. Auch wenn es sich streng genommen nur um eine „Maschine“ handelt, war durchaus ein bisschen Wehmut dabei, als der Mercedes-Kurzhauber zum letzten Mal das Gerätehaus an der Christian-Faber-Straße verließ. „Immerhin war es unser erstes richtiges Löschfahrzeug“, erinnern sich Wettstettens Feuerwehrleute zurück. Unzählige Male sind sie mit dem Fahrzeug zu Bränden, Unfällen und vielen anderen Schadenslagen ausgerückt

Bei allem Abschied war das „lachende Auge“ bei der Wettstettener Wehr jedoch weitaus größer als das Weinende. Denn als Ersatz konnte ein modernes Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20 in Dienst gestellt werden. Hierbei handelt es sich um einen MAN TGM 15.290 mit einem feuerwehrtechnischen Aufbau der Firma Rosenbauer aus Österreich.

Stellt man „Alt und neu“ gegenüber, lässt sich schnell erkennen, dass sich die Einsatzmöglichkeiten um ein Vielfaches erweitert haben. So ist der Neuwagen mit einem eingebauten Wassertank, einem ausfahrbaren Lichtmast und einer Frontseilwinde ausgestattet. Allesamt Ausrüstungsgegenstände, über die der Vorgänger nicht verfügte!

War das alte Löschgruppenfahrzeug fast ausschließlich für die Brandbekämpfung ausgelegt, so ist man mit dem HLF zusätzlich für die vielfältigsten technischen Hilfeleistungen gewappnet: Hebekissen, hydraulischer Rettungssatz, Türöffnungswerkzeuge, Lkw-Rettungsplattform und Säbelsäge sind nur einige Einträge der Beladeliste für dieses Ressort.

Doch bei allem Altersunterschied von über drei Jahrzehnten sind die Wettstettener Feuerwehrleute gleichermaßen auf beide Fahrzeuge stolz: So war das alte LF 8 eines der letzten Fahrzeuge, das als Mercedes-Benz-Kurzhauber für eine kommunale Feuerwehr ausgeliefert wurde. Ab Ende der 1970er Jahre wurden nämlich voranging die sogenannten „Frontlenker-Fahrgestelle“ – also Lkws ohne markante Motorhaube – ausgeliefert.

Nach zahlreichen Übungen, Einweisungsfahrten und der offiziellen Indienststellung steht der Wehr nun der nächste Meilenstein bevor! Denn am 24. April 2016 erhält das Fahrzeug mit dem Funkrufnamen „Florian Wettstetten 40/1“ den kirchlichen Segen und wird dabei der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Verantwortlichen der Wehr können dann auf eine arbeitsreiche Zeit zurückblicken! So wendete das Team um Andreas Klier ungezählte Stunden für Besichtigungstermine, Besprechungen, Planungen und Abnahmen auf. Das Ergebnis daraus kann sich sehen lassen!


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TSF-W (Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser)

Florian Hirschberg 46/1
  • Fahrgestell: Iveco
  • Aufbau: Ziegler
  • Baujahr: 2015
  • Indienststellung: 2015

 

Im August 2015 konnte die Freiwillige Feuerwehr Hirschberg ihr neues Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser (TSF-W) in Empfang nehmen. Für die Aktiven des Beilngrieser Stadtteils begann damit eine völlig "neue Zeitrechnung". So zählen zur Beladung auch erstmals Atemschutzgeräte. Diese Tatsache forderte von den Floriansjüngern bereits im Vorfeld großes Engagement! Noch im September bzw. Oktober ließen sich zehn Aktive zu Atemschutzgeräteträgern ausbilden. Ein Beweis dafür, dass sich die Feuerwehr des Beilngrieser Stadtteils nicht nur technisch, sondern auch in puncto "Ausbildung" auf dem neuesten Stand befindet.

Ein großer Pluspunkt des modernen Fahrzeuges stellt der fest eingebaute Wassertank dar. Neben den "obligatorischen" Schläuchen, Armaturen und der Tragkraftspritze für die Brandbekämpfung können die Hirschberger Wehrleute auch bei kleineren Technischen Hilfeleistungen tätig werden. Hierfür wurde unter anderem ein Stromerzeuger, ein Beleuchtungssatz sowie eine Motorkettensäge verladen.


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MZF und MTW (Mehrzweckfahrzeug und Mannschaftstransportwagen)

Florian Kösching 11/1 und Florian Kösching 14/1

 

Angefangen vom Fahrgestell über die Beklebung bis hin zu den „Frontblitzern“: Auf den ersten Blick ist zwischen den zwei neuen Köschinger Feuerwehrfahrzeugen kein großer Unterschied zu erkennen – zumindest äußerlich. Erst bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass es sich bei den VW Craftern um verschiedenartige Fahrzeuge handelt. So konnte die Köschinger Wehr im Oktober 2015 ein sogenanntes Mehrzweckfahrzeug sowie einen Mannschaftstransportwagen in Dienst stellen.

„Diese Anschaffungen waren das Ergebnis eines, von uns erstellten Konzepts“, erklärt Kommandant Jürgen Meier. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der Ersatzbeschaffung eines 28 Jahre alten Mehrzweckfahrzeuges (MZF). Dieser Wagen verfügte über keine Sicherheitsgurte, Kopfstützen und Airbags. Zudem wies die Karosserie nicht unerhebliche Korrosionsschäden auf. „Eine Instandsetzung des betagten MZF wäre alles andere als wirtschaftlich gewesen“, stellt Meier fest.

Bei der weiteren Ausarbeitung des Fahrzeugkonzepts wurden auch andere Aspekte näher durchleuchtet. So wurde festgestellt, dass die Einsatzmöglichkeiten des vorhandenen Kommandowagens eingeschränkt waren, während bei einer Vielzahl von Anlässen ein weiteres Fahrzeug zur Personenbeförderung nötig wäre. Hinzu kam die Tatsache, dass auch die Ortsteilfeuerwehr Kasing einen adäquaten Ersatz für ein, in die Jahre gekommenes Mehrzweckfahrzeug benötigt.

Ende 2014 – nach vielen Terminen und Abstimmungsrunden mit Verantwortlichen und Firmen - konnte dem Marktrat Kösching ein zukunftsorientierter Antrag vorgelegt werden. Dieser fand deren volle Zustimmung und sah den Kauf eines Mannschaftstransportwagens (MTW) sowie eines Mehrzweckfahrzeuges für die Köschinger Wehr vor. Ebenso eine Ersatzbeschaffung für das Kasinger Fahrzeug.

Die drei Neuen wurden auf einem Volkswagen-Fahrgestell realisiert, während die Firma Geidobler den Innenausbau übernahm. Durch diese „Sammelbestellung“ wurde nicht nur eine Reduzierung der Anschaffungskosten erreicht! Auch der Ausrüstungsstand der Marktfeuerwehren erfuhr eine Modernisierung.

„Gerade bei Einsätzen konnten wir unsere Möglichkeiten mit den beiden Neuen erweitern“, merkt Kommandant Jürgen Meier an. Dies wird vor allen Dingen beim Mehrzweckfahrzeug bemerkbar, welches stets als Erstes ausrückt. Besetzt ist es mit dem Einsatzleiter bzw. Zugführer. Die Beladung enthält daher alle notwendigen Einsatzpläne. Bei Großschadenslagen kann im MZF die Einsatzleitung eingerichtet werden. Für diesen Zweck wurde im Mannschaftsraum ein Arbeitstisch mit Funkgeräten installiert. Des Weiteren stehen Notebook, Drucker und Telefon parat. Ein Aggregat sowie Geräte für die Verkehrsabsicherung und das Ausleuchten von Schadensstellen wurde im Heck verstaubt. Auch ein aufblasbares Zelt – zur Bildung von Sammelstellen – wurde verlastet. Das Besondere hierbei: Dieses Zelt wurde von der aktiven Mannschaft selbst gekauft!

Weitaus überschaubarer fällt die Beladung des „zweiten Neuen“ aus, welcher in erster Linie für den Mannschaftstransport verwendet wird. Hierzu findet eine komplette Gruppe – also neun Einsatzkräfte – im geräumigen Innenraum Platz. Weitere Gegenstände können je nach Bedarf im hinteren Bereich zugeladen werden.


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Neues Feuerwehrgerätehaus (FWGH)

der Freiwilligen Feuerwehr Schönfeld

Als "krönenden Abschluss" kann man die Einweihung des Feuerwehr- und Dorfgemeinschaftshauses in Schönfeld bezeichnen. So bildeten die Feierlichkeiten Ende September 2015 den Abschluss der Dorferneuerung. Passend zum Ortsnamen steht dem Schernfelder Ortsteil nun ein wirklich schönes Gebäude für die gesamte Bevölkerung zur Verfügung.

Mit dem Bezug des Neubaus hat sich auch die Unterbringung der Freiwilligen Feuerwehr schlagartig verbessert! So kann die Ausrüstung nun in einer geräumigen und hellen Fahrzeughalle untergestellt werden. Für einen, der heutigen Zeit angemessenen Dienstbetrieb stehen alle notwendigen Sozial- und Funktionsräume zur Verfügung.

Diese Tatsache bietet den Aktiven völlig neue Möglichkeiten in puncto "Ausbildung". Immerhin können jetzt Schulungen und Lehrgänge - wie beispielsweise die Truppmann-Ausbildung - an Ort und Stelle abgehalten werden.


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MTW (Mannschaftstransportwagen)

Florian Kasing 14/1

 

"Fit für die Zukunft" ist die Freiwillige Feuerwehr Kasing. Dies wird deutlich, wenn man in die Fahrzeughalle des Gerätehauses blickt. So wurde erst im Sommer 2014 ein neues Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 10 mit umfangreicher Ausstattung beschafft. Eine sinnvolle Ergänzung zum modernen Löschfahrzeug bildet das jüngste Fahrzeug der Kasinger Wehr: ein Mannschaftstransportwagen (MTW). Wie der Name verrät, dient es in erster Linie zum Transport von Einsatzkräften. Eine ganze Löschgruppe - bestehend aus 9 Personen - findet im geräumigen Innenraum Platz.

Eher "überschaubar" fällt daher die restliche Beladung aus: Im Heckbereich wurden unter anderem Schaufel, Besen, ein Schlauchrollgerät sowie Material für die Verkehrsabsicherung verstaut. Dank zweier Transportkisten können weitere Ausrüstungsgegenstände ganz individuell zugeladen werden.

Mit "Florian Kasing 14/1" - so der Funkrufname - konnte im Oktober 2015 ein 24 Jahre altes Mehrzweckfahrzeug ersetzt werden. Der betagte Vorgänger diente im "ersten Leben" einer Kasinger Musikgruppe als Fortbewegungsmittel und wurde 2001 zum Feuerwehrfahrzeug umgebaut.


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TS 8/8 (Tragkraftspritze)

Florian Hexenagger
  • Hersteller: Ziegler (Giengen/Brenz)
  • Leistung: 1.900 Liter/Minute (bei 10 bar)
  • Baujahr: 2016
  • Indienststellung: 2016

 

Einen, nicht gerade alltäglichen Glücksfall erlebte die Freiwillige Feuerwehr Hexenagger im Jahre 1996: Ein gewisser Erich Struwe spendete den Floriansjüngern des Altmannsteiner Ortsteils ein fabrikneues Tragkraftspritzenfahrzeug. Noch heute erinnert eine Dankesurkunde im Gerätehaus an dieses großzügige Geschenk.

Weniger Glück hingegen bereitete den Wehrleuten um Kommandant Markus Pfaller die, in dem Fahrzeug verladene Tragkraftspritze (TS). Laufend waren Reparaturen notwendig und die Kosten hierfür mittlerweile so hoch, dass sich weitere Instandsetzungen als nicht mehr wirtschaftlich erwiesen. Hätte die Feuerwehr nicht kurzerhand ein Leihgerät aus Altmannstein erhalten, wäre der Brandschutz in dem 400-Einwohner-Ort nicht mehr sichergestellt gewesen! Ein unhaltbarer Zustand – darüber waren sich auch Altmannsteins Markträte einig, die einer Neubeschaffung zustimmten.

Die Wahl fiel hierbei auf den Typ „Ultra Power 4“ der Firma Ziegler. Hierbei handelt es sich um eine leistungsstarke Pumpe mit einem VW 3-Zylinder-4-Takt Aluminiummotor. Bei einem Ausgangsdruck von 10 bar ist diese TS in der Lage 1.900 Liter Wasser pro Minute zu fördern.


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LF 10 (Löschgruppenfahrzeug)

Florian Workerszell 43/1
  • Fahrgestell: Mercedes-Benz
  • Aufbau: Rosenbauer
  • Baujahr: 2015
  • Indienststellung: 2015

 

Was die Ausrüstung betrifft, dürften die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Workerszell nun rundum zufrieden sein. So konnte im August 2008 die Einweihung des neuen Feuerwehr-Gerätehauses gefeiert werden. Ausgestattet mit einer geräumigen Fahrzeughalle und allen notwendigen Funktions- und Sozialräumen ist es ein wahrer Prachtbau, an welchem Feuerwehrleute und Dorfgemeinschaft noch sehr lange ihre Freude haben werden.

Nachdem die Gemeinde Schernfeld somit vor rund sieben Jahren für eine ordnungsgemäße Unterbringung ihrer Ortsteilfeuerwehr gesorgt hatte, stand nun die Beschaffung eines neuen Löschfahrzeuges auf der Agenda. Von einem "Luxus" könne man jedoch keinesfalls sprechen, schließlich hatte das bisherige Fahrzeug stolze 38 Jahre (!) auf dem Buckel. Mit der Anschaffung des Neuwagens - einem sogenannten Löschgruppenfahrzeug LF 10 - befinden sich die Workerszeller Floriansjünger auf der "Höhe der Zeit". So ist es mit allen notwendigen Gerätschaften für die Brandbekämpfung sowie für technische Hilfeleistungen bestückt. Einen erheblichen Mehrwert bei Einsätzen bringt der eingebaute Löschwassertank mit sich!


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HLF 20 (Hilfeleistungslöschfahrzeug)

Florian Titting 40/1
  • Fahrgestell: MAN TGM 13.290
  • Aufbau: Rosenbauer
  • Baujahr: 2016
  • Indienststellung: 2016

 

Kreis- und Staatsstraßen, abgelegene Ortsteile und eine Vielzahl kleinerer und größerer Betriebe – das Einsatzgebiet der Freiwilligen Feuerwehr Titting stellt die Aktiven um Kommandant Wolfgang Wiesent vor manche Herausforderungen. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Tittinger Wehr bei einem größeren Einsatz in der Anfangszeit nahezu auf sich alleine gestellt ist, da die nächstgelegenen Stützpunktfeuerwehren erst eine längere Anfahrt bewältigen müssen.

All diese Tatsachen flossen auch mit ein, als sich die Verantwortlichen der Feuerwehr Titting mit der Ausschreibung eines neuen Fahrzeuges beschäftigten. Es sollte das „Maximum“ an Ausrüstung mitführen und das bisher verwendete Löschfahrzeug aus dem Jahre 1989 ersetzen.

Nach einer intensiven Vorbereitungszeit konnte das neue Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20 im Juni 2016 abgeholt werden. Es basiert auf einem MAN TGM 13.290 und wurde mit einem Aufbau der Firma Rosenbauer versehen.

Zur Beladung zählen unter anderem das notwendige Equipment für die Brandbekämpfung, vier Atemschutzgeräte, ein formstabiler Schnellangriffsschlauch, ein Hochdrucklüfter sowie ein Sprungpolster. 2.000 Liter fasst der Löschwasser-, 200 Liter der Schaummitteltank. Mit an Bord: eine Schaumdruckzumischanlage. Ebenso zur Verfügung stehen eine Tasche für den Sicherheitstrupp und ein sogenannter „Rauchschutzvorhang“.

Beim hydraulischen Rettungssatz mit Spreizer, Schneidgerät und Rettungszylindern fiel die Wahl auf ein Gerät der Firma Lukas. Neben Stromaggregat, Unterbaumaterialien, Hebekissen, hydraulischen Winden und einem Spineboard („Rettungsbrett“) wurde auch eine Lkw-Rettungsplattform beschafft. Komplettiert wird die Beladeliste durch zwei Scheinwerfer mit Stativ, verschiedenste Kleingeräte und einen ausfahrbaren Lichtmast.

Neben dem neuen Hilfeleistungslöschfahrzeug verfügt die Feuerwehr im malerischen Anlautertal noch über ein Mehrzweckfahrzeug mit Baujahr 2003. Im Durchschnitt müssen die Tittinger Wehrleute pro Jahr 30- bis 40-mal ausrücken. Die Bandbreite reicht dabei von Verkehrsunfällen über Brände bis hin zu den zeitintensiven Sicherheitswachen am bayernweit-bekannten Tittinger Kellerfest. Vielseitig eben – wie das Einsatzgebiet der Tittinger Feuerwehr selbst!


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MTW (Mannschaftstransportwagen)

Florian Hofstetten 14/1
  • Fahrgestell: Ford Transit
  • Aufbau: Eigenausbau
  • Baujahr: 2015
  • Indienststellung: 2015

 

Dieses Problem kennen viele Freiwillige Feuerwehren, die lediglich über nur ein Fahrzeug verfügen: Bei Einsätzen und Übungen können maximal neun Personen im Löschfahrzeug Platz nehmen - die restliche Mannschaft muss mit Privat-Pkws nachrücken. Diese Zustände gehören in Hofstetten (Gemeinde Hitzhofen/Oberzell) nun der Vergangenheit an. So konnte im Sommer 2015 - zum bereits vorhandenen Löschgruppenfahrzeug LF 8 - ein sogenannter Mannschaftstransportwagen (MTW) in Dienst gestellt werden.

"Florian Hofstetten 14/1" - so der Funkrufname - dient aber nicht nur zum Transport der Einsatzkräfte! So besticht der Ford Transit durch eine umfangreiche Ausstattung, die weit über die Normbeladung hinausgeht. Öffnet man die Hecktüren des Fahrzeuges kommen Motorkettensäge, Gerätschaften zur Verkehrsabsicherung, Ölbindemittel und Kehrgeräte, Schmutzwasserpumpe, Stromerzeuger, Insektenschutzanzüge, LED-Flutlichtstrahler mit Teleskop-Stativ und eine Teleskopleiter zum Vorschein. Viele Einsatzlagen können somit autark mit dem MTW abgearbeitet werden.

Doch nicht nur in puncto "Equipment", das vom Feuerwehrverein finanziert wurde, ist der Neuwagen etwas Besonderes! Die Hofstettener Floriansjünger investierten rund 400 Arbeitsstunden und bauten den "Kombi" in Eigenregie aus! So wurde der Innenraum komplett verkleidet sowie eine Trennwand und ein Regalsystem eingebaut. Auch das Anbringen von Signalanlage,  Umfeldbeleuchtung, Rückfahrkamera sowie die Montage des Fahrzeugfunks sind "made by Feuerwehr Hofstetten".

Durch dieses hohe Engagement - unter der fachkundigen Leitung der beiden Kommandanten - konnte der Anschaffungspreis übrigens um rund die Hälfte reduziert werden! Dieses Fahrzeug ist also ein toller Beweis dafür, dass Feuerwehrleute für alles eine Lösung parat haben und auch selbst mit anpacken - und das nicht nur bei den Einsätzen!


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LF 20 (Löschgruppenfahrzeug)

Florian Eichstätt 41/1
  • Fahrgestell: Mercedes-Benz Atego 1629
  • Aufbau: Rosenbauer
  • Baujahr: 2017
  • Indienststellung: 2017

 

„Stück für Stück ein bisschen besser“ – mit diesen Worten lässt sich durchaus die Situation bei Eichstätts Freiwilligen Feuerwehren beschreiben. Bedingt durch den sogenannten Feuerwehrbedarfsplan wurden nämlich in den zurückliegenden Monaten vier Fahrzeuge beschafft. Ein weiteres kam Anfang Januar 2017 in Form eines Löschgruppenfahrzeuges LF 20 hinzu, welches bei der Stützpunktwehr stationiert wurde. Wie beim jüngst beschafften Rüstwagen entschieden sich die Verantwortlichen auch hier wieder für die Kombination „Mercedes Benz – Fahrgestell und Rosenbauer – Aufbau“.

Ausgestattet ist das LF 20 mit einem fest eingebauten, 2.000 Liter fassenden Löschwassertank. Ebenso werden 120 Liter Schaummittel in vorgehalten.

Da das Equipment für technische Hilfeleistungen bereits auf einem Rüstwagen und einem Hilfeleistungslöschfahrzeug vorgehalten wird, wurde die Ausrüstung des Löschgruppenfahrzeugs in erster Linie auf die Brandbekämpfung zugeschnitten. So sind – neben Schläuchen, Armaturen und Atemschutzgeräten – unter anderem ein Rauchschutzvorhang, ein Hochdrucklüfter und eine Notfalltasche für den Sicherungstrupp im Aufbau verstaut.

Um dennoch bei kleineren technischen Hilfeleistungen autark arbeiten zu können, wurden ein Wassersauger, eine Chiemseepumpe und das notwendige Equipment zum Ausleuchten von Unfallstellen verlastet.

Mit der Indienststellung des Neuwagens wurde eine gewisse Neustrukturierung des Fuhrparks in der Domstadt fortgeführt. So konnte ein knapp 40 Jahre altes Tanklöschfahrzeug außer Dienst gestellt werden. Für die nächsten Wochen ist die Abholung eines sogenannten Gerätewagen-Logistik geplant. Um hierfür Platz zu schaffen, wurde ein Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 in den Stadtteil Landershofen abgegeben.


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TSF-W (Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser)

Florian Pietenfeld 46/1
  • Fahrgestell: MAN TGL 8.220
  • Aufbau: Empl
  • Baujahr: 2016
  • Indienststellung: 2016

 

Ertönt in Pietenfeld die Sirene, dann erahnen die Feuerwehrleute bereits, wo sich ihr Einsatzort befindet. Denn, in den häufigsten Fällen muss die Wehr auf die Bundesstraße B13, die durch den Ort führt, ausrücken. Dieser Gefahrenschwerpunkt sowie die Lage und Größe des Adelschlager Ortsteils führten zu dem Entschluss, ein modernes Löschfahrzeug zu beschaffen. Die Wahl fiel hierbei auf ein sogenanntes Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser (TSF-W).

Nach einer Großausschreibung mit fünf weiteren Gemeinden – darunter auch der Markt Kipfenberg – erhielt die Firma MAN den Zuschlag zur Lieferung des Fahrgestells, während die Firma Empl den Aufbau realisierte.

Zur Beladung des Neuwagens zählen unter anderem die erforderlichen Schläuche und Armaturen, eine Tragkraftspritze, eine vierteilige Steckleiter, ein Stromerzeuger sowie das Equipment für Verkehrsabsicherungen. Bedingt durch einen fest eingebauten Löschwassertank konnte die Schlagkraft – beispielsweise bei Pkw-Bränden auf der nahen B13 – um ein Vielfaches erhöht werden.

Großes Engagement bewies die Wehr noch vor der Auslieferung des TSF-W: Damit die vier Atemschutzgeräte im Einsatzfall besetzt werden können, besuchten bereits zehn Aktive den erforderlichen Lehrgang.

Mit „Florian Pietenfeld 46/1“ – so der Funkrufname des Neuzugangs – wurde der Weg für eine zukunftsfähige Ausstattung der Ortsteilwehr geebnet. Das bislang verwendete, selbst gebaute Tragkraftspritzenfahrzeug steht weiterhin als Mannschaftstransportwagen zur Verfügung.

Als nächstes großes Projekt kann der Bau eines dringend benötigten neuen Gerätehauses bezeichnet werden. Hierfür wurden die Planungen bereits aufgenommen.


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TSF-W (Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser)

Florian Schelldorf 46/1
  • Fahrgestell: MAN TGL 8.220
  • Aufbau: Empl
  • Baujahr: 2016
  • Indienststellung: 2016

 

Die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren aus Schelldorf und Biberg-Krut geht weit über ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis hinaus. Eindrucksvolle Beweise hierfür liefern das gemeinsame Gerätehaus, das im Mai 2011 zwischen den beiden Kipfenberger Ortsteilen bezogen wurde sowie die Gründung der Jugendfeuerwehr Schelldorf/Biberg-Krut.

Weiterhin gefestigt wurde diese „Beziehung“ durch die Indienststellung eines neuen Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser (TSF-W) im Winter 2016/2017 für die Schelldorfer Wehr. Um auch hier Synergien sinnvoll nutzen zu können, wird das Fahrzeug von beiden Feuerwehren genutzt.

Ehe das neue Fahrzeug jedoch Einzug ins Gerätehaus halten konnte, vergingen einige Jahre. So machten sich die Verantwortlichen der Feuerwehr Schelldorf bereits zu Beginn der 1990er Jahre Gedanken über ein selbstfahrendes Fahrzeug, da der bisher verwendete Tragkraftspritzenanhänger mitsamt seiner Pumpe bereits aus dem Jahre 1955 stammte und immer einen Traktor als Zugfahrzeug voraussetzte.

Seither wurden viele Anträge gestellt und Konzepte vorgelegt, ehe einem Kauf im Mai 2015 zugestimmt wurde. Durch gute Kontakte innerhalb der Feuerwehr gelang ein besonderer Coup: In Zusammenarbeit mit weiteren Gemeinden – darunter auch Adelschlag – konnte sich der Markt Kipfenberg an einer Gemeinschaftsausschreibung für sechs (fast) baugleiche Fahrzeuge beteiligen.

Ungeachtet dem „Hin und Her“ der letzten Jahre war die Freude überaus groß, als das TSF-W in seiner neuen Heimat eintraf. Realisiert wurde der Neuwagen von der Firma Empl auf einem MAN-Fahrgestell. Um die Beladung nach Norm kümmerte sich die Firma Leneis.

Ausgestattet ist das Fahrzeug unter anderem mit allen erforderlichen Geräten für die Brandbekämpfung, einem festeingebauten Löschwassertank, einer Tragkraftspritze, einer vierteiligen Steckleiter, dem Equipment für Verkehrsabsicherungen und einem Stromerzeuger.

Neuland betraten die Aktiven im Bereich „Atemschutz“. Dadurch, dass vier Pressluftamter zur Beladeliste zählen, haben mehrere Aktive im Vorfeld die, dafür notwendige Ausbildung absolviert.

Als nächster Schritt steht die Beschaffung eines Mannschaftstransportwagens an. Auch dieser wird wieder gemeinsam genutzt!


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LF 10 (Löschgruppenfahrzeug)

Florian Wasserzell 43/1
  • Fahrgestell: Mercedes-Benz 1329 AF
  • Aufbau: Magirus
  • Baujahr: 2016
  • Indienststellung: 2016

 

Ein „verfrühtes Geburtstagsgeschenk“ erhielt die Freiwillige Feuerwehr Wasserzell im Jahre 2004, als das bisher genutzte Fahrzeug – ein ehemaliger Mannschaftswagen der bayerischen Bereitschaftspolizei – ausgesondert werden musste: Genau ein Jahr vor den Feierlichkeiten zum 125-jährigen Gründungsfest konnte ein gebrauchtes Löschgruppenfahrzeug LF 8 erworben werden. Äußerst schnell ging dabei der Kauf vonstatten. So wurde das Fahrzeug innerhalb eines Tages im 800 Kilometer entfernten Moers besichtigt, gekauft und „Non stop“ in den Eichstätter Stadtteil überführt.

Trotz einer anschließenden Restauration mit Komplettlackierung und vorbildlicher Pflege war der Zahn der Zeit nicht spurlos an dem LF 8 vorübergegangen: Nach stolzen 38 Dienstjahren konnte der Magirus-Frontlenker im November 2016 durch ein modernes Löschgruppenfahrzeug LF 10 ersetzt werden. Den Aufbau des Mercedes Benz Atego fertigte die Firma Magirus in Ulm.

An Bord wird das benötigte Equipment für die Brandbekämpfung vorgehalten. Hierzu zählen erstmals auch Atemschutzgeräte. Ebenso werden ein Stromerzeuger, ein sogenannter „Power Moon“, eine Schmutzwasserpumpe Chiemsee B und ein Wassersauger vorgehalten. Der Löschwassertank hat ein Fassungsvermögen von 1.000 Litern, die über eine fest eingebaute Feuerlöschkreiselpumpe FP 10-2000 gefördert werden können.

Eine Besonderheit bietet das neue Wasserzeller Fahrzeug im rückwärtigen Geräteraum (GR): Hier wurden 500 Meter B-Schläuche in Buchten verstaut. Um das Schlauchmaterial während der Fahrt auslegen zu können, wurden eigens zwei ausklappbare Trittstufen für das „Verlege-Personal“ geschaffen.

Mit der Indienststellung dieses Löschfahrzeugs konnte die Stadt Eichstätt einen weiteren Punkt ihres Feuerwehrbedarfsplanes „abhaken“. Denn durch diesen Plan ergeben sich nicht nur Änderungen in der Ausrüstung der Stützpunktwehr Eichstätt-Stadt, sondern auch bei allen Ortsteilfeuerwehren. So ist in Buchenhüll ein neues Gerätehaus in Planung, während ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser (TSF-W) bereits beschafft wurde. Ein baugleiches Fahrzeug erhielt die Wintershofener Wehr und im Stadtteil Landershofen konnte das betagte Löschfahrzeug durch ein neueres Modell aus Eichstätt ersetzt werden.


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Neues Feuerwehrgerätehaus (FWGH)

der Freiwilligen Feuerwehr Markt Kinding

Wäre der rote Schriftzug „Feuerwehr“ nicht aufgebracht gewesen, so hätte man das bisherige Gerätehaus der Kindinger Wehr leicht übersehen können. Die alte Unterkunft der „Autobahnfeuerwehr“ befand sich nämlich im Rückgebäude des Rathauses und war ein wenig versteckt. So unscheinbar dieses Gerätehaus wirkte, so beengt waren auch die Verhältnisse im Inneren. Ebenso fehlten Parkplätze.

Die Verantwortlichen der Wehr stellten daher im Frühjahr 2012 den Antrag zum Bau eines neuen Gerätehauses. Nachdem der Gemeinderat dem Vorhaben zugestimmt hatte und ein geeigneter Standort am Kreisverkehr außerhalb der Ortschaft gefunden worden war, konnte die Planungsphase beginnen.

Trotz archäologischer Funde auf der Baustelle konnte nach dem Baubeginn im Sommer 2015 der Rohbau bereits vor dem Wintereinbruch fertiggestellt werden. Beim Innenausbau legten die Feuerwehrleute selbst mit Hand an und erbrachten somit eine gehörige Portion an Eigenleistung.

Nach dem Bezug des großzügigen Gebäudes steht den Feuerwehrleuten um Kommandant Willibald Strauß endlich ausreichend Platz zur Verfügung. In Anbetracht der Nutzfläche mit rund 750 Quadratmetern sind die unzureichenden Verhältnisse im Ortskern längst vergessen. Heute stehen eine Fahrzeughalle mit vier Stellplätzen, zwei Werkstätten, ein Aufenthaltsraum sowie Umkleide- und Sanitärräume zur Verfügung. Im, rund 50 Personen fassenden Schulungssaal können sogar Sitzungen des Gemeinderates abgehalten werden.

Doch nicht nur in puncto „Platzangebot“ hat sich die Kindinger Feuerwehr erheblich verbessert: Durch die ansprechende Fassadengestaltung in Dunkelgrau und Orange wirkt das neue Feuerwehrgerätehaus überaus modern und ist jetzt alles andere als „unscheinbar“.


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GW-L1 (Gerätewagen-Logistik)

Florian Beilngries 55/1

 

Beschafft eine Feuerwehr ein neues Fahrzeug, so machen sich die Verantwortlichen im Vorfeld viele Gedanken: „Für welche Einsatzzwecke soll es verwendet werden“ oder „Welche Ausrüstung muss es enthalten“.

Als bei der Freiwilligen Feuerwehr Beilngries die Ersatzbeschaffung eines knapp 30 Jahre alten Mehrzweckfahrzeuges (MZF) zur Debatte stand, dürften sich die Führungskräfte zunächst mit einer grundlegenden Frage beschäftigt haben: „Macht es überhaupt Sinn ein gleichwertiges Fahrzeug zu beschaffen?“ Nach wie vor sollten mit dem „Neuen“ Einsätze verschiedenster Art abgearbeitet werden können. Jedoch sollte die Ladefläche größer dimensioniert sein, sodass auch Paletten oder Rollbehälter problemlos zugeladen werden können.

Aus diesen Grundsätzen heraus, entschied sich die Beilngrieser Wehr für einen sogenannten Gerätewagen-Logistik (GW-L1). Realisiert wurde das Fahrzeug auf einem MAN-Fahrgestell, während die Firma Geidobler den feuerwehrtechnischen Ausbau übernahm.

Je nach Einsatzlage kann „Florian Beilngries 55/1“ – so der Funkrufname“ – individuell bestückt werden. Die Ladefläche bietet dabei für mindestens vier Rollwägen Platz. Der Mannschaftsraum ist für eine komplette Staffel – also sechs Feuerwehrleute – ausgelegt.


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TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug)

Florian Rapperszell 44/1
  • Fahrgestell: Iveco Magirus
  • Aufbau: Magirus
  • Baujahr: 1985
  • Indienststellung: 2016

 

Feuerwehrleute sind weithin dafür bekannt, dass sie für alles eine Lösung finden. Dass dies auch für die Rapperszeller Wehr zutrifft, macht sich bereits an deren aktuellem Gerätehaus bemerkbar. So konnte ein, von der Feuerwehr-Führung anvisierter Neubau Mitte der 1980er Jahre aus Kostengründen nicht realisiert werden. Stattdessen packten die Wehrmänner selbst an und bauten die alte Pfarrkirche für ihre Belange um.

Einen etwas „anderen Weg“ schlugen die Aktiven des Waltinger Ortsteils auch bei der Beschaffung ihres ersten Fahrzeuges im Jahre 2011 ein. So konnte von der Feuerwehr Hörlkofen im Landkreis Erding ein gebrauchtes Löschgruppenfahrzeug (LF 8) zum Preis von 500 Euro erworben werden. Eingefädelt hatten diesen „Deal“ der ehemalige Rapperszeller Kommandant Willibald Reindl und der Ehrenkommandant der Feuerwehr Hörlkofen. Die Beiden hatten sich während eines Aufenthaltes im Feuerwehrerholungsheim Bayerisch Gmain kennengelernt. Nach beidseitiger Rücksprache mit den Gemeindeverwaltungen wurde der Handel perfekt.

Trotz einer nur fünfjährigen Dienstzeit in Rapperszell hielten die Verantwortlichen der Wehr im Jahr 2016 Ausschau nach einem Nachfolger. Kein Wunder – das bisherige Gerät stammte bereits aus dem Jahre 1973 und hatte somit 43 Jahre auf dem Buckel.

Fündig wurde man schließlich bei der Freiwilligen Feuerwehr Lippertshofen, die im Frühjahr 2016 ihr bisheriges Fahrzeug durch einen Neuwagen ersetzte.

In Hunderten Arbeitsstunden passten die Aktiven der Feuerwehr Rapperszell das 31 Jahre alte Löschgruppenfahrzeug den Bedürfnissen vor Ort an. So wurden unter anderem die Digitalfunktechnik eingebaut, eine entsprechende Umfeldbeleuchtung geschaffen, sogenannte Front- und Heckblitzer angeschlossen sowie viele Gegenstände neu im Geräteraum platziert.

Bedingt durch das Haupteinsatzgebiet der Feuerwehr Rapperszell – die nahe Jurahochstraße – wurde auch Equipment für technische Hilfeleistungen verlastet. Hierzu zählen unter anderem Ölbindemittel, Motorkettensäge, Beleuchtungsgeräte und vielfältiges Material für die Verkehrsabsicherung. Aus dem Rahmen fällt das, nun als Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) eingestufte Fahrzeug gleich in zweierlei Hinsicht: So befindet sich im Aufbau ein 300 Liter fassender Löschwassertank, welcher bereits in Lippertshofen eingebaut worden war. Des Weiteren konnte die Beladeliste um einen akkubetriebenen Kombispreizer erweitert werden.

Für eine ordnungsgemäße und moderne Unterbringungsmöglichkeit des „neuen“ Fahrzeuges wird in den nächsten Jahren gesorgt. So segnete der Waltinger Gemeinderat im Sommer 2016 die Planungen für ein neues Feuerwehr- und Gemeinschaftshaus ab.


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HLF 10 (Hilfeleistungslöschfahrzeug)

Florian Lippertshofen 42/1
  • Fahrgestell: MAN TGM 15.290
  • Aufbau: Rosenbauer
  • Baujahr: 2016
  • Indienststellung: 2016

 

Solch einen Empfang bekommt man nicht alle Tage zu Gesicht: Beinahe in kompletter Mannschaftsstärke war die Feuerwehr Lippertshofen am 12. April 2016 am Ortseingang angetreten. Begrüßt wurde dabei nicht etwa eine herausragende Persönlichkeit, sondern das neue Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 10.

Mit diesem Fahrzeug konnte nicht nur ein 31 Jahre altes Löschgruppenfahrzeug (LF 8) ersetzt, sondern auch die Schlagkraft der Wehr erhöht werden. So verfügt der Neuwagen über zahlreiche Ausrüstungsgegenstände für die Brandbekämpfung - wie etwa Atemschutzgeräte, umfangreiches Schlauchmaterial oder moderne Hohlstrahlrohre.

Beachtlich ist auch das "Sortiment" für technische Hilfeleistungen. Hierbei kann der hydraulische Rettungssatz mit Spreizer und Schneidgerät als "Herzstück" bezeichnet werden. Komplettiert wird dieser unter anderem durch einen sogenannten Pedalschneider, mehrere Rettungszylinder, Unterbaumaterialien und einen Mehrzweckzug. Ebenso mit "an Bord": ein Rettungsrucksack sowie ein Hebekissensatz.

Einen "Quantensprung" stellt auch der fest eingebaute Wasser- und Schaummitteltank mit 1.000 Liter bzw. 125 Liter Fassungsvermögen dar. Bislang mussten sich die Lippertshofener Wehrleute mit einem selbst gebauten Provisorium im alten LF 8 behelfen.

Betrachtet man heute den Ausrüstungsstand der Feuerwehr Lippertshofen, so kann man von einer gewissen "Sättigung" sprechen. In den vergangenen fünf Jahren wurde nämlich das Gerätehaus erweitert und von Grund auf saniert. Neben dem Hilfeleistungslöschfahrzeug, welches von der Firma Rosenbauer auf einem MAN-Fahrgestell aufgebaut wurde, konnten auch neue Schutzanzüge für die Atemschutzgeräteträger sowie ein Versorgungsfahrzeug beschafft werden.


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MTW (Mannschaftstransportwagen)

Florian Hepberg 14/1

 

Eigentlich wollten Hepbergs Feuerwehrleute nur einige Korrosionsschäden an ihrem Mehrzweckfahrzeug aus dem Jahre 1990 beseitigen. Dass sich aus der „kleinen Verjüngungskur“ jedoch eine größere Maßnahme entwickeln wird, wurde deutlich, als das Tränenblech aus dem Mannschafts- und Geräteraum entfernt wurde: „Die Karosserie wurde über die Jahre stark in Mitleidenschaft gezogen und wies starke Rostschäden auf“, erinnern sich die Wehrleute an das Frühjahr 2009 zurück.

Auf der Suche nach einer wirtschaftlichen Lösung dieses Problems legten die Verantwortlichen der Hepberger Wehr einige Vorschläge an den Tag – angefangen von einer Neubeschaffung bis hin zu einem Gebrauchtwagen. Letztendlich entschied man sich damals mit dem Gemeinderat für eine Komplettsanierung des vorhandenen Fahrzeuges. Ein Mannschaftstransportwagen als Ersatzbeschaffung wurde dabei mittelfristig ins Auge gefasst und schließlich im November 2014 beschlossen.

Bei der daraus resultierenden Ausschreibung fiel die Wahl auf ein Mercedes-Benz – Sprinterfahrgestell. Den feuerwehrtechnischen Ausbau fertigte die Firma Geidobler im oberbayerischen Soyen. Dort konnte eine Abordnung der Feuerwehr Hepberg das Fahrzeug schließlich am 13. Mai 2016 abholen.

Mit dem neuen Fahrzeug verfügt man nun wieder über ein zeitgemäßes und sicheres Transportmittel für die Mannschaft. So finden acht Personen Platz. Zwischen den Sitzbänken wurde ein kleiner Arbeitstisch mit fest eingebautem Fahrzeugfunk platziert. Im Heckbereich wurde weitestgehend die Beladung aus dem Vorgänger übernommen – wie etwa die Gerätschaften für Verkehrsabsicherungen, Ölbindemittel, Besen und Auffangwannen. Je nach Bedarf kann auch weitere Ausrüstung – beispielsweise ein Wassersauger oder eine Schmutzwasserpumpe zugeladen werden.


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RW 2 (Rüstwagen)

Florian Eichstätt 61/1
  • Fahrgestell: Mercedes-Benz
  • Aufbau: Rosenbauer
  • Baujahr: 2016
  • Indienststellung: 2016

 

Was die Ausrüstung ihrer Feuerwehren betrifft, bekommt die Stadt Eichstätt derzeit ein komplett „neues Gesicht“. Ein wesentlicher Grund hierfür ist der, seit eineinhalb Jahren existierende Feuerwehrbedarfsplan, bei welchem der Ist-Stand bei den fünf Stadtteilwehren aufgenommen wurde. Gemessen am Einsatzgebiet und den vorhandenen Gefahrenpotentialen wurde von externer Stelle genauestens ermittelt, welche Gerätschaften an welchem Standort vorgehalten werden müssen.

Eine der jüngsten Komponenten dieses Bedarfsplans stellt der neue Rüstwagen RW 2 der Stützpunktwehr Eichstätt-Stadt dar. Wie der Name andeutet, handelt es sich bei „Florian Eichstätt 61/1“ – so der Funkrufname – um ein Fahrzeug, das für Technische Hilfeleistungen aller Art ausgelegt ist.

Zur Beladeliste gehören nicht nur ein festeingebauter Stromerzeuger und der „obligatorische“ hydraulische Rettungssatz, sondern noch eine Vielzahl weiterer Geräte – wie etwa ein Plasmaschneidegerät, ein Schnelleinsatzboot, Zusatzbeladung für die Ölwehr oder diverse Unterbaumaterialien und Abstützsysteme. Zum Ausleuchten von Unfallstellen stehen ein ausfahrbarer Lichtmast und ein sogenannter „Power Moon“ zur Verfügung. Zur Ausstattung gehören auch eine festeingebaute Frontseilwinde – mitsamt der dazugehörigen Anschlagmittel.

Untergebracht ist das gesamte Equipment in einem, von der österreichischen Firma Rosenbauer gefertigten Aufbau. Das Fahrgestellt wurde auf einem Mercedes-Benz Atego realisiert.

Nach intensiven Einweisungen und Fortbildungen der Mannschaft konnte der neue Rüstwagen Anfang März 2016 offiziell in Dienst gestellt werden. Somit hatte sein Vorgänger - ebenfalls ein Rüstwagen – nach 28 Jahren ausgedient.


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Neues Feuerwehrgerätehaus (FWGH)

der Freiwilligen Feuerwehr Obereichstätt

Grund zum Feiern hatte die Freiwillige Feuerwehr Obereichstätt am 13. Juni 2015. An diesem Tag konnten die Floriansjünger des Dollnsteiner Ortsteils nämlich die Einweihung ihres neuen Feuerwehrgerätehauses begehen. Dem Festakt Mitte Juni war dabei eine über dreijährige Bauzeit vorausgegangen. So wurde im  Frühjahr 2012 mit dem Abriss des alten Gemeindehauses, welches an der Stelle des neuen Feuerwehrhauses stand, begonnen. In dem maroden Gebäude hatte auch die Feuerwehr ihre Heimat.

Ebenso wie die Planung der Elektroinstallation wurden auch die Installation der Sanitäranlagen, die Malerarbeiten, der Innenausbau und die Errichtung der kompletten Aussenanlagen in Eigenregie ausgeführt. Neben dieser beachtlichen Eigenleistung, bei der über 3.000 Arbeitsstunden gezählt wurden, unterstützte auch der Feuerwehrverein das Bauvorhaben: Teeküche und Kommandantenbüro wurden nämlich aus der Vereinskasse finanziert.


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TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug)

Florian Hüttenhausen 44/1
  • Fahrgestell: Volkswagen
  • Aufbau: Ziegler
  • Baujahr: 2015
  • Indienststellung: 2015

 

Eine wahre "Rundumerneuerung" erfuhr die Freiwillige Feuerwehr Hüttenhausen-Offendorf in den letzten drei Jahren. So konnte im Herbst 2012 der "Vereinsbahnhof" eingeweiht werden. Hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich das Dorfgemeinschaftshaus, in welchem auch die Feuerwehr eine neue Heimat fand.

Nachdem vor knapp drei Jahren für eine zeitgemäße Unterbringung gesorgt wurde, stand nun die Beschaffung eines modernen Löschfahrzeuges an. Anfang Juli 2015 konnte das neue Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) bei der Firma Ziegler im schwäbischen Giengen an der Brenz abgeholt werden. "Florian Hüttenhausen-Offendorf 44/1" - so der Funkrufname - ersetzt ein altes TSF, welches im früheren Leben als Gerätewagen-Atemschutz bei der Werksfeuerwehr AUDI AG Ingolstadt eingesetzt wurde. Die Floriansjünger hatten den VW Transporter in Eigenregie umgebaut und auf ihre Belange angepasst.

Mit dem neuen Fahrzeug - einem VW Crafter - konnte die Schlagkraft der Feuerwehr in dem Mindelstettener Ortsteil erheblich gesteigert werden. Denn neben dem Equipment für die Brandbekämpfung sind auch ein Stromaggregat und ein Beleuchtungssatz verlastet.


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TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug)

Florian Zandt 44/1
  • Fahrgestell: Opel
  • Aufbau: Ziegler
  • Baujahr: 2015
  • Indienststellung: 2015

 

Einen Grund zum Feiern hatte die Freiwillige Feuerwehr Zandt im Mai 2015 als ihr neues Tragkraftspritzenfahrzeug TSF den kirchlichen Segen erhielt. Aufgezeigt wurde bei diesem Festakt auch der Werdegang des neuen Fahrzeugs. So hatte es 23 Monate gedauert, bis der Neuwagen nach Gemeinderatsbeschluss, Ausschreibungsarbeiten, Aufbaugesprächen und natürlich dem Auf- und Ausbau selbst im Gerätehaus stand.

Apropos „Ausschreibung“: Hier hatte sich gezeigt, dass die Zusammenarbeit mit der Denkendorfer Stützpunktwehr sehr gut funktioniert. So bekamen die Zandter Floriansjünger tatkräftige Unterstützung bei der Ausarbeitung der notwendigen Unterlagen von Gruppenführer Florian Felser.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Entstanden ist ein Fahrzeug, mit welchem die Einsatzkräfte für Brände und kleinere technische Hilfeleistungen gerüstet sind. So verfügt das TSF nicht nur über Tragkraftspritze, Schläuche und Armaturen, sondern auch über eine Tauchpumpe, ein Stromaggregat sowie eine Motorsäge. Bedingt durch die steigende Zahl von Unwettereinsätzen sind diese Gerätschaften unabdingbar – ebenso wie der Beleuchtungssatz bestehend aus Scheinwerfern und Stativ.

Dank dieser Neubeschaffung, welche auf einem Opel-Fahrgestell realisiert und mit einem Aufbau der Firma Ziegler versehen wurde, konnte das 40-jährige Vorgängerfahrzeug in den wohlverdienten „Ruhestand“ verabschiedet werden.


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Neues Feuerwehrgerätehaus (FWGH)

der Freiwilligen Feuerwehr Pfünz

Das neue Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Pfünz ist der beste Beweis dafür, dass Zusammenhalt und ehrenamtliches Engagement in vergleichsweise kleinen Orten einen hohen Stellenwert besitzen. So entstand das Gebäude zu großen Teilen in Eigenregie! Sage und schreibe 3.778 Helferstunden seien so zusammengekommen.

Das Ergebnis kann sich dabei sehen lassen! Durch den tatkräftigen Einsatz aller Pfünzer Feuerwehrleute ist ein modernes und zweckmäßiges Gebäude entstanden, das den Anforderungen an eine moderne Hilfsorganisation gerecht wird. So verfügt die neue "Heimat" der Feuerwehr unter anderem über eine große Fahrzeughalle, die notwendigen Sanitäranlagen sowie einen hellen und großzügigen Schulungsraum.


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GW-Dekon P (Gerätewagen Dekontamination Personen)

Florian Großmehring 67/1
  • Fahrgestell: MAN TGM 18.340
  • Baujahr: 2015
  • Indienststellung: 2015

 

Als bedeutender Tag für den Bevölkerungs- und Katastrophenschutz kann der 24. Oktober 2015 bezeichnet werden. Denn an diesem denkwürdigen Datum konnten in Manching insgesamt 77 Fahrzeuge an Hilfsorganisationen aus ganz Bayern übergeben werden. Von dieser Investition, welche von Bund und Freistaat getätigt wurde, profitiert auch der Landkreis Eichstätt. So konnte an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Großmehring ein Gerätewagen zur Dekontamination von Personen - kurz "GW-Dekon P" - übergeben werden.

Das neue Fahrzeug wurde auf einem MAN-Fahrgestell realisiert und verfügt über Allradantrieb und Singlebereifung. Es ist somit voll geländegängig. Eine, im Dachleuchtbalken integrierte Lautsprecher- anlage ermöglicht im Gefahrenfall die Weitergabe von Informationen an die Bevölkerung. Eine hydraulische Hebebühne mit einer Tragkraft von 1.500 Kilogramm befindet sich am Heck.

Auf der 4,30 Meter langen Ladefläche wurde die gesamte Ausrüstung verlastet, die für die Dekontamination von Personen benötigt wird. Hierzu zählt eine kleine Einpersonen-Duschkabine zur Vordekontamination von Einsatzkräften, die einen Chemikalienschutzanzug tragen. Ergänzt wird diese durch jeweils ein Dusch-, Ankleide- und Aufenthaltszelt.

Des Weiteren befinden sich auf dem Gerätewagen ein acht kVA Stromerzeuger, ein "Powermoon" sowie zwei Klappbehälter mit jeweils 1.000 Litern Fassungsvermögen für Trinkwasser. Apropos "Wasser": Ein Durchlauferhitzer, eine Trinkwasser- sowie eine Abwasserpumpe komplettieren die Beladeliste.

Um alle Gerätschaften so schnell wie möglich an die Einsatzstelle befördern zu können, wurde das gesamte Equipment auf Rollcontainern verladen.


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GA-LiMa (Geräteanhänger mobiler Stromerzeuger mit Lichtmast)

Florian Hepberg GA-LiMa
  • Hersteller: Polyma
  • Baujahr: 2015
  • Indienststellung: 2015

 

Zum Ausleuchten von Einsatzstellen - gerade bei Großschadensereignissen - sowie zur Stromversorgung von Gebäuden, Aufzügen am ICE-Tunnel sowie von Einsatzstellen dient der Geräteanhänger "Mobiler Stromerzeuger mit Lichtmast" - kurz "LiMa.

Im Frühjahr 2015 wurde ein solcher Anhänger für den Katastrophenschutz im Landkreis Eichstätt beschafft. Als Sponsor konnte man hierbei die Sparkasse Ingolstadt gewinnen. Diese hat sich bereits in der Vergangenheit als Partner der Landkreisfeuerwehren engagiert.

Dieses mobile Stromaggregat mit einer Leistung von 32 Kilowatt und einer Einsatzdauer von bis zu 13 Stunden (mit einer Tankfüllung), ausgestattet mit einem Teleskoplichtmast von bis zu sechs Metern Höhe und bestückt mit je zwei Scheinwerfern mit 1.500 Watt und 400 Watt wurde bei der Freiwilligen Feuerwehr Hepberg stationiert.

Bei der offiziellen Indienststellung Anfang März 2015 konnte Landrat Anton Knapp das Gerät an Kreisbrandrat Martin Lackner übergeben. Zu diesem Anlass waren auch der Sachgebietsleiter Katastrophenschutz im Landkreis Eichstätt Franz Heiß mit seinen Mitarbeitern sowie die Kreisbrandinspektoren Bernhard Sammiller und Hans Baumeister zugegen. Ebenso vor Ort waren die Kreisbrandmeister Erich Drosdziok, Florian Schneider und Franz Waltl.

"Heute sei ein schöner Anlass und es freue ihn dieses Gerät übergeben zu können", sagte Landrat Anton Knapp. Es war ein gemeinsames Anliegen dieses Aggregat für bestimmte Einsätze zur Verfügung stellen zu können, da es gerade bei Nacht wertvolle Dienste leistet. "Es sei flexibel einsetzbar, sowohl stationär als auch mobil. Die Erzeugung von Strom sei immens wichtig. Deshalb sei die Beschaffung dieses Gerätes sinnvoll eingesetztes Kapital", so Knapp.

Heute sei sein erster offizieller Auftritt, sagte das zum 1. März neu bestellte, stellvertretende Vorstandsmitglied der Sparkasse Ingolstadt, Michael Gaßner. Und es sei ein Termin der ihm besonders Spaß mache. An die Führungsmannschaft der Feuerwehr gerichtet sagte Gaßner: "Ihr Engagement verdiene unseren größten Respekt".
Neben Mann- und Frauenpower brauche die Feuerwehr auch Geräte die Energie liefern. Die Verfügbarkeit solcher Geräte war in der Vergangenheit im Landkreis ein Manko, so KBR Martin Lackner. Das soll sich nun ändern. Dieses Stromaggregat sei für Einsätze auf der Autobahn und der ICE- Strecke besonders wichtig und bei der motivierten und engagierten Hepberger Feuerwehr am richtigen Platz.
Er könne heute im Kalender vermerken "ein schöner Tag für Hepberg", stellte Bürgermeister Albin Steiner zufrieden fest. "Es sei eine Auszeichnung für die örtliche Feuerwehr dass dieses Stromaggregat Hepberg zugewiesen wurde. Das Landratsamt, unterstützt durch den Kreisbrandrat, hat eine gute Entscheidung getroffen", so Steiner.


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MZF und MLF (Mehrzweckfahrzeug und Mittleres Löschfahrzeug)

Florian Ochsenfeld 11/1 und Florian Ochsenfeld 47/1

Ihren Fuhrpark komplett ausgetauscht hat die Freiwillige Feuerwehr Ochsenfeld im Jahr 2014. So konnten ein neues Mehrzweckfahrzeug (MZF) sowie ein Mittleres Löschfahrzeug (MLF) beschafft werden. Die beiden Vorgänger – ein über 30 Jahre altes Löschgruppenfahrzeug LF 8 und ein ebenso altes Mehrzweckfahrzeug – konnten somit ersetzt und an andere Feuerwehren in der Umgebung weitergereicht werden.

Mit den beiden Neuen ist die sehr aktive Mannschaft bestens für ihre Einsätze gewappnet! Dank modernstem Equipment für Brandbekämpfung und kleineren technischen Hilfeleistungen konnte die Schlagkraft weiter erhöht werden. Vor allem mit dem 600 Liter fassenden Wassertank im MLF wurde ein lange gehegter Wunsch der Feuerwehrler erfüllt. Abgerundet wird die Beladung durch Schaummittel, Stromaggregat, Beleuchtungssatz, Micro-CAFS-Löschanlage und einen Hochdrucklüfter.

Hauptaufgaben des zweiten Neuwagens – dem Mehrzweckfahrzeug – sind der Mannschaft- und Gerätetransport. Je nach Einsatzlage kann „Florian Ochsenfeld 11/1“ so individuell eingesetzt werden.

Diese Komplettmodernisierung der Ochsenfelder Wehr ist übrigens Bestandteil eines zukunftsorientierten Feuerwehrkonzepts der Gemeinde Adelschlag, von der die vier Ortsteilwehren und somit alle Gemeindebürger profitieren. Während in Pietenfeld und Adelschlag selbst noch große Investitionen anstehen, wurde in Möckenlohe bereits ein neues Fahrzeug beschafft sowie das Gerätehaus saniert. Rundum zufrieden sind nun auch die Ochsenfelder Floriansjünger mit ihrer modernen Unterkunft und den beiden neuen Fahrzeugen.


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TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug)

Florian Pfalzpaint 44/1

 

Bis zum Frühjahr 2015 war es ein gewohntes Bild in Pfalzpaint: Zu Einsätzen und Übungen rückte die Feuerwehr mit einem Tragkraftspritzenanhänger aus. Als Zugfahrzeug musste dabei ein Traktor herhalten, während die Mannschaft zu Fuß oder mit Privatfahrzeugen nachfolgte. Dieser Anblick gehört nun der Vergangenheit an! Die Gemeinde Walting kam der Bitte um Motorisierung der Pfalzpainter Wehr nach und stattete diese mit einem sogenannten Tragkraftspritzenfahrzeug - kurz TSF - aus. Nach der Einweihung des neuen Gerätehauses im Jahr 2005 stellt diese, jüngst getätigte Anschaffung einen weiteren Meilenstein in der knapp 145-jährigen Geschichte der Feuerwehr dar.

Die Pfalzpainter Floriansjünger sind somit bestens für künftige Aufgaben und Herausforderungen gerüstet. Dies ist auch ein Verdienst der Vorbesitzer, die das Fahrzeug gewissenhaft pflegten! Die Geschichte des Pfalzpainter TSF begann nämlich im Jahre 1980 bei der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach im Bayerischen Wald. Diese setzten den Wagen, welcher ursprünglich als Löschgruppenfahrzeug LF 8 geführt wurde, bis zum Jahre 1997 ein. Danach fand der Magirus seinen Weg in den Landkreis Eichstätt: Die Ochsenfelder Feuerwehrler übernahmen das Fahrzeug und brachten es auf einen technisch einwandfreien Zustand. So gesehen erlebt das Fahrzeug bei der Feuerwehr Pfalzpaint nun seinen "dritten Frühling".


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DLAK 23/12 (Drehleiter mit Korb)

Florian Großmehring 30/1
  • Fahrgestell: Mercedes-Benz Atego
  • Aufbau: Metz Aerials
  • Baujahr: 2014
  • Indienststellung: 2014

 

Zu Beginn der 1990er Jahre beschaffte die Freiwillige Feuerwehr Großmehring eine Drehleiter mit einer Rettungshöhe von zwölf Metern. Aufgrund technischer Mängel musste diese jedoch im Juli 2013 außer Dienst gestellt werden. Rascher Handlungsbedarf bestand somit für den Großmehringer Gemeinderat, welcher noch im November desselben Jahres den Grundsatzbeschluss für eine Ersatzbeschaffung fällte. Dieser umsichtigen Entscheidung und der tatkräftigen Ausschreibungsarbeit der Feuerwehr war es zu verdanken, dass bereits ein knappes Jahr später die neue Drehleiter bei der Firma Metz in Karlsruhe abgeholt werden konnte.

Den Aktiven der Großmehringer Wehr steht seither ein modernes Hubrettungsfahrzeug mit einer Rettungshöhe von 32 Metern zur Verfügung. Im Vergleich zu den drei anderen Drehleitern im Landkreis Eichstätt weist das Großmehringer Exemplar eine Besonderheit auf. So kann der vordere Teil des Leiterparks um bis zu 70 Grad abgeknickt werden.

Je nach Schadenslage können am Rettungskorb verschiedenste Gerätschaften montiert werden – wie etwa eine Krankentragenhalterung für Personenrettungen oder ein Wenderohr bei Löscharbeiten. Komplettiert wird die Beladung durch verschiedene weitere Ausrüstungsgegenstände wie etwa Absturzsicherungssatz, Stromerzeuger, Hochdrucklüfter, verschiedenste Krankentragen oder einen Beleuchtungssatz. Für die Brandbekämpfung stehen Atemschutzgeräte, Schläuche und Armaturen bereit.


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Neues Feuerwehrgerätehaus (FWGH)

der Freiwilligen Feuerwehr Böhming

"Anlaufstelle für das ganze Dorf" - mit dieser Schlagzeile berichtete der "Eichstätter Kurier" Anfang August 2014 über die Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses in Böhming.

Für die Feuerwehrleute des 630-Seelen-Dorfes war die offizielle Übergabe - verbunden mit der kirchlichen Weihe und einem anschließenden Dorffest - ein freudiger Anlass. Kein Wunder: Die Feierlichkeiten bildeten den krönenden Abschluss einer 17-monatigen Schaffensphase. Sage und schreibe 1.700 Stunden an Eigenleistung wurden dabei von den Böhminger Floriansjüngern erbracht. So kann das Gerätehaus - welches mit dem sanierten Schulgebäude eine "Einheit" bildet - nicht nur als "Anlaufstelle für das ganze Dorf", sondern auch als dessen Werk erachtet werden.

Mit der neuen Unterkunft steht der Feuerwehr des Kipfenberger Ortsteils nun eine moderne Unterbringungsmöglichkeit für das Löschfahrzeug, die Schutzanzüge und alle weiteren Ausrüstungsgegenstände zur Verfügung.


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HLF 10 (Hilfeleistungslöschfahrzeug)

Florian Kasing 42/1
  • Fahrgestell: MAN TGM 13.290
  • Aufbau: Ziegler
  • Baujahr: 2014
  • Indienststellung: 2014

 

Für die  Freiwillige Feuerwehr Kasing war der Juli 2014 ein ganz besonderer Monat. So konnten die Aktiven um Kommandant Martin Weyer am 8. Juli ihr neues Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 10/6 bei der Firma Ziegler in Giengen an der Brenz abholen. Zehn Tage später wurde das neue Fahrzeug dann offiziell in Dienst gestellt. Mit "Florian Kasing 42/1" - so der Funkrufname - ging ein lange gehegter Wunsch der Feuerwehrleute in Erfüllung. Konnten sie doch nun den 25 Jahre alten Vorgänger in "Ruhestand" schicken.

Ausgestattet ist das neue Hilfeleistungslöschfahrzeug mit allen notwendigen Gerätschaften für die Brandbekämpfung. Auch die, seit 1965 in Dienst stehende Tragkraftspritze konnte untergebracht werden und bildet so eine Ergänzung zum 1.000 Liter fassenden Löschwassertank. Permanent werden auch 120 Liter Schaummittel mitgeführt. Bei Löscharbeiten kann künftig auf eine Schaumzumischanlage zurückgegriffen werden. Anders als beim Vorgängerfahrzeug ist die Atemschutzausrüstung, welche erst im Jahr 2012 modernisiert wurde, im Mannschaftsraum untergebracht. Somit können sich vier Geräteträger zeitgleich während der Anfahrt ausrüsten.

Zweifelsohne: Dank modernster Technik und vieler neuer Ausrüstungsgegenstände konnte die Schlagkraft der Kasinger Wehr erheblich gesteigert werden. Bedingt durch den ausfahrbaren pneumatischen Lichtmast sowie den hydraulischen Rettungssatz mit Spreizer und Schneidgerät kam auch ein neues Aufgabenfeld für die Floriansjünger hinzu. So ist die Feuerwehr Kasing nun auch für schwere Verkehrsunfälle gewappnet.  Durch umfangreiche Ausbildungs- und Schulungsmaßnahmen konnten die Aktiven jedoch bereits im Vorfeld vorbereitet werden.


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Neues Feuerwehrgerätehaus (FWGH)

der Freiwilligen Feuerwehr Bettbrunn

Der 12. Januar 2014 ging zweifelsfrei in die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Bettbrunn ein. An diesem Tag konnte nämlich das neue Gerätehaus in der Mitte des Köschinger Ortsteils eingeweiht und somit seiner Bestimmung übergeben werden.

Der kleinen - aber schlagkräftigen - Wehr steht nun ein modernes Gebäude zur Verfügung, das keinerlei Wünsche offen lässt. So verfügt der Neubau über einen großen Stellplatz für das Tragkraftspritzenfahrzeug, eine Werkstatt mit angrenzendem Lagerraum, einem Büro sowie den notwendigen Sanitäranlagen. Die Schutzkleidung findet in einem separaten Umkleideraum Platz. Im Dachgeschoss konnten ein Mehrzweckraum und ein Floriansstüberl, welches auch für Schulungen verwendet wird, untergebracht werden.

Mit dem Neubau des Gerätehauses ging übrigens ein lang gehegter Wunsch der "Floriansjünger" in Erfüllung. Seit vielen Jahren wurden nämlich die Zustände im alten Domizil bemängelt. Kein Wunder: Das, 1958 erbaute Feuerwehrhaus platzte aus allen Nähten und entsprach längst nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Wehr.

Vom neuen Haus, bei welchem sehr viele Arbeiten von den Bettbrunnern in Eigenleistung verwirklicht wurden, profitiert nicht nur die Feuerwehr. Denn an deren Räume grenzt das Dorfgemeinschaftshaus, in welchem auch die übrigen Ortsvereine ihre Heimat gefunden haben.


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MTW (Mannschaftstransportwagen)

Florian Beilngries 14/1

 

Seit vielen Jahren verfügt die Beilngrieser Feuerwehr über den "klassischen" Löschzug - bestehend aus zwei Löschfahrzeugen, einer Drehleiter und einem Kommandowagen bzw. Einsatzleitwagen. Letztgenanntes Fahrzeug - ein Audi A4 Avant - musste aufgrund technischer Mängel im Jahr 2012 außer Dienst gestellt werden.

Als Ersatz wurde ein sogenannter Mannschaftstransportwagen beschafft. Gegenüber seinem Vorgänger weist "Florian Beilngries 14/1" - so sein Funkrufname - einige Vorteile auf. So verfügt der Neuwagen unter anderem über mehr Sitzplätze als das ausrangierte Fahrzeug. Gerade bei der Verkehrsregelung - beispielsweise nach Unfällen - seien die Einsatzkräfte nun noch flexibler.

Der Mannschaftstransportwagen der Feuerwehr Beilngries symbolisiert auch das enorme Engagement des Feuerwehrvereins. Bei den Anschaffungskosten waren nämlich nicht nur der Freistaat Bayern und die Stadt Beilngries beteiligt, sondern auch der Verein mit einem erheblichen Anteil. Ebenso konnte man sich über Spenden freuen.


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MZF (Mehrzweckfahrzeug)

Florian Böhmfeld 11/1

 

Die Gemeinde Böhmfeld hat sich im Jahr 2012 dazu entschieden, ein Tragkraftspritzenfahrzeug TSF aus dem Jahre 1974 zu ersetzen. Die Wahl für einen geeigneten Ersatz fiel hierbei auf ein sogenanntes Mehrzweckfahrzeug MZF. Bei "Florian Böhmfeld 11/1" - so der Funkrufname des "Neuen" - handelt es sich um einen 136 PS starken VW-Crafter mit einem feuerwehrtechnischen Ausbau der Firma Compoint aus Forchheim.

Zur Beladung gehören unter anderem eine Motorkettensäge, eine Schmutzwasserpumpe sowie ein kleines Notstromaggregat. Weiterhin wurde eine Heckwarneinrichtung in LED-Technik am Fahrzeug angebracht, um Unfallstellen gegen den nachfolgenden Verkehr abzusichern.

Vorallem zur Abarbeitung von kleineren Einsätzen - wie umgestürzte Bäume oder vollgelaufene Keller - eignet sich das neue Mehrzweckfahrzeug hervorragend. Durch seine acht Sitzplätze kann fast eine komplette Gruppe von "A nach B" befördert werden. Mit ihrem neuen MZF sind die Einsatzkräfte der - rund 1.600 Bewohner zählenden - Gemeinde Böhmfeld hervorragend für die Zukunft gerüstet. Zweites Fahrzeug der Wehr ist ein Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 aus dem Jahre 1999.


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DLAK 23/12 (Drehleiter mit Korb)

Florian Kösching 30/1
  • Fahrgestell: Iveco
  • Aufbau: Magirus
  • Baujahr: 2012
  • Indienststellung: 2012

 

Nach 31 Dienstjahren hatte die Drehleiter der Köschinger Feuerwehr im Jahr 2012 endgültig ausgedient. Kein Wunder, das Fahrzeug war nämlich nicht nur in Kösching im Einsatz. So wurde der Wagen in seinem „ersten Leben“ 18 Jahre bei der Berufsfeuerwehr München fast täglich eingesetzt, ehe er von der Köschinger Wehr übernommen wurde. Der „Zahn der Zeit“ war dabei nicht spurlos vorbeigegangen: Schäden am Leiterpark sowie erhebliche Gebrauchs- und Verschleißspuren machten einen weiteren Einsatz nicht mehr möglich.

„Als wir nach einem Ersatzfahrzeug für unsere alte Drehleiter Ausschau hielten, wurden mehrere Möglichkeiten geprüft“, erinnert sich Köschings Kommandant Jürgen Meier zurück. Aus Gesichtspunkten der Wirtschaftlichkeit und der Kosten wurden eine Restaurierung des vorhandenen Geräts sowie der Kauf eines Gebrauchtwagens ausgeschlossen. „Die beste Lösung stellte eine Neuanschaffung dar”, so Meier weiter.

Durch die Weitsicht des Marktgemeinderats sowie den unermüdlichen Einsatz einiger engagierter Kameraden wurde das Vorhaben „Neue Drehleiter“ rasch verwirklicht! „Florian Kösching 30/1“ – so der Funkrufname – konnte bereits Mitte Juli im Ulmer Herstellerwerk abgeholt werden.

Bei dem neuen Fahrzeug handelt es sich um eine Magirus-Leiter, welche auf einem Iveco-Fahrgestell aufgebaut wurde. Mit einer Besatzung von drei Feuerwehrleuten werden zahlreiche Geräte zum Einsatzort transportiert: Neben einem 13kVA-Stromerzeuger, dem Hochdrucklüfter, einem Wasserschaumwerfer sowie einem kompletten Absturzsicherungssatz werden auch wichtige Ausrüstungsgegenstände für die Personenrettung mitgeführt. So zählen Korbtrage, Sprungretter und eine sogenannte “Schleifkorbtrage” zur Beladeliste.

Mit der Drehleiter lassen sich Höhen von bis zu 23 Metern ansteuern – bei einer maximalen Ausladung von 12 Metern. Der Rettungskorb, an welchem wahlweise auch ein Wasserwerfer, die Krankentrage oder der Hochdrucklüfter angebracht werden kann, bietet vier Einsatzkräften Platz.

Eine Besonderheit stellen die sogenannte „Schachtrettungs- und Kranfunktion“ dar. Hierbei sind drei Ösen am Leiterpark bzw. am Korb vorhanden, mit welchen Lasten von bis zu vier Tonnen angehoben werden können.

Seit ihrer offiziellen Indienststellung im August hat sich das Fahrzeug schon bei zahlreichen Personenrettungen sowie größeren Brandeinsätzen bewährt! „Durch die hervorragende Zusammenarbeit mit der Herstellerfirma konnte ein Fahrzeug geschaffen werden, das absolut auf die Belange der Köschinger Wehr zugeschnitten ist”, bringt es Kommandant Meier auf den Punkt.


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GW-L1 (Gerätewagen-Logistik)

Florian Stammham 55/1
  • Fahrgestell: Volkswagen
  • Aufbau: Thoma
  • Baujahr: 2008
  • Indienststellung: 2012

 

Im März 2012 wurde vom Gemeinderat Stammham der Kauf eines gebrauchten Gerätewagens einstimmig beschlossen. Den Zuschlag erhielt die Firma Thoma, Feuerwehrfahrzeuge in Herbolzheim. Während das Fahrgestell - ein "VW Crafter" - aus dem Jahr 2008 stammt, wurde der Aufbau neu angefertigt.

Auf den ersten Blick wirkt die Beladung recht überschaubar: So sind neben den "obligatorischen" Funkgeräten unter anderem auch Gerätschaften für die Verkehrsabsicherung, ein Handhubwagen, Ölbindemittel sowie Besen verladen. Auch eine Arbeitsbühne für ICE- oder Lkw-Einsätze wird permanent auf dem Fahrzeug mitgeführt.

Je nach Einsatzstichwort kann "Florian Stammham 55/1" mit speziellen Rollcontainern beladen werden. So steht unter anderem ein Container "Brandbekämpfung" zur Verfügung. Dieser ist neben einer Tragkraftspritze TS 8/8 unter anderem mit diversem Schlauchmaterial sowie dem notwendigen Zubehör ausgerüstet. Auch für Hochwassereinsätze sieht sich die Stammhamer Wehr mit diesem Fahrzeug gerüstet! So wurde ein Rollwagen mit einer sogenannten "Hochwasserpumpe Chiemsee", einem Wassersauger und einigen Sandsäcken bestückt. Darüber hinaus hält man noch ein "Modul" mit mehreren Auffangbehältnissen zwischen 60 bis 1.000 Litern Fassungsvermögen sowie einem leeren Rollcontainer (z.B. für verschmutzte Gerätschaften) bereit.

Der neue Gerätewagen trägt übrigens auch zur Sicherheit der Stammhamer Feuerwehrleute bei! Nicht gerade selten werden die Einsatzkräfte nämlich auf die nahegelene Autobahn BAB 9 gerufen. Hier dient der GW-L1 nun als Zugfahrzeug für den Verkehrssicherungsanhänger!


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StLF 10/6 (Staffellöschfahrzeug)

Florian Hepberg 47/1
  • Fahrgestell: MAN TGL 8.180
  • Aufbau: Adik Fahrzeugbau
  • Baujahr: 2011
  • Indienststellung: 2012

 

Im Juni 2012 ging bei der Freiwilligen Feuerwehr Hepberg eine Ära zu Ende: Nach über 30 Jahren unermüdlichem Einsatz hatte das Löschgruppenfahrzeug (LF 8) der Wehr endgültig ausgedient. Als Ersatz wurde ein sogenanntes Staffellöschfahrzeug Stlf 10/6 beschafft. Dieser Fahrzeugtyp ist im Landkreis Eichstätt bisher einzigartig und schließt die Lücke zwischen dem Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser (TSF-W) und dem Löschgruppenfahrzeug LF 10/6. Dank einem zulässigen Gesamtgewicht von 7,49 Tonnen kann es mit dem sogenannten "Feuerwehrführerschein" bzw. der alten Führerscheinklasse 3 gefahren werden.

Obwohl es sich um ein "Staffel-"fahrzeug handelt, ist die Beladung auf den Einsatz einer kompletten Löschgruppe - also neun Mann - zugeschnitten. Neben Schläuchen, Armaturen, vier Atemschutzgeräten und Fluchthauben ist das Equipment vorallem auf kleinere technische Hilfeleistungen ausgelegt. So finden sich in den Geräteräumen unter anderem eine Schmutzwasserpumpe, eine Ketten- sowie eine Säbelsäge, diverse Handwerkzeuge, ein Nass-/Trockensauger sowie ein komplett bestückter Notfallrucksack. Um Einsatzstellen ausleuchten zu können, wurde auch an einen ausfahrbaren LED-Lichtmast gedacht. Zum Betreiben der elektrischen Gerätschaften wurde ein 9 kva-Stromerzeuger verlastet.

"Herzstück" von "Florian Hepberg 49/1" ist die, im Heck verbaute Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Förderleistung von 1.000 Litern pro Minute bei einem Ausgangsdruck von 10 bar. Neben 600 Liter Löschwasser führt die neueste Errungenschaft der Hepberger Wehr auch 20 Liter Schaummittel sowie 12 Kilogramm Löschpulver mit.


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GW-L1 (Gerätewagen-Logistik)

Florian Kipfenberg 55/1

 

Die Freiwillige Feuerwehr Kipfenberg konnte ihren Fuhrpark im August 2011 um einen sogenannten Gerätwagen-Logistik erweitern. Das Fahrzeug, welches sich auf einem Iveco-Fahrgestell befindet, verfügt über einen Spezial-Kofferaufbau von der Firma Junghanns.

Bei dem gebraucht erworbenen Fahrzeug ließen die Kipfenberger Feuerwehrler nachträglich eine Ladebordwand von einer Fachfirma installieren. Als Besonderheit sei hier erwähnt, dass die Kosten für Beschaffung und Umrüstung komplett vom Feuerwehrverein übernommen wurden!

Mit ihrem "GW-L" - so die Abkürzung - verfügt die Kipfenberger Wehr über eine wahre "Allzweckwaffe". So gehören unter anderem ein Stromerzeuger, Atemschutzgeräte, diverse Handwerkzeuge sowie eine komplette Ölschadensausrüstung zur festen Beladung. Ebenso sind alle Utensilien zum Aufbau eines Not-Dekon-Platzes vorhanden.


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HLF 20 (Hilfeleistungslöschfahrzeug)

Florian Kösching 40/1
  • Fahrgestell: Mercedes-Benz Atego 1629
  • Aufbau: Magirus
  • Baujahr: 2011
  • Indienststellung: 2011

 

Im 140. Jahr ihres Bestehens konnte die Feuerwehr Kösching ein  Hilfeleistungslöschfahrzeug in Dienst stellen. Das neue HLF - so die Abkürzung - ersetzt ein Tanklöschfahrzeug aus dem Jahre 1982. Die Firma Magirus fertigte den Aufbau auf einem Mercedes-Benz-Atego-Fahrgestell.

Die Ausrüstung ist vollkommen auf die Belange der Köschinger Wehr zugeschnitten: An Löschmitteln stehen 1.800 Liter Wasser sowie 200 Liter Schaummittel zur Verfügung. In der Mannschaftskabine befinden sich - neben vier Atemschutzgeräten - eine Wärmebildkamera, ein Notfallrucksack sowie verschiedene Messgeräte (Gasmesstechnik).

Umfangreich ist die Ausrüstung für die technische Hilfeleistung! So sind neben einem hydraulischen Rettungssatz - bestehend aus Spreizer, Schneidgerät und Hydraulikzylindern - Hebekissen, Rettungsplattform, Plasmaschneider, Abstützsysteme, Unterbaumaterial, Motorkettensäge sowie eine Rettungssäge verstaut.

Zu den weiteren Ausrüstungsgegenstände zählen unter anderem ein Greifzug, eine sogenannte Chiemsee-Schmutzwasserpumpe, ein Wassersauger, ein 13 kVA-Stromerzeuger, ein Hochdrucklüfter, ein Spineboard und ein Schaufeltrage sowie ein Bohrhammer und diverse Handwerkzeuge. Für Türöffnungen ist des Weiteren ein sogenannter "Ziehfix-Werkzeugsatz" verlastet.

Um Einsatzstellen taghell ausleuchten zu können, wurde ein Lichtmast festinstalliert. Ebenso verfügt "Florian Kösching 40/1" über eine eingebaute Seilwinde.


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