GA-LiMa (Geräteanhänger mobiler Stromerzeuger mit Lichtmast)
Florian Hepberg GA-LiMa
- Hersteller: Polyma
- Baujahr: 2015
- Indienststellung: 2015
Zum Ausleuchten von Einsatzstellen - gerade bei Großschadensereignissen - sowie zur Stromversorgung von Gebäuden, Aufzügen am ICE-Tunnel sowie von Einsatzstellen dient der Geräteanhänger "Mobiler Stromerzeuger mit Lichtmast" - kurz "LiMa.
Im Frühjahr 2015 wurde ein solcher Anhänger für den Katastrophenschutz im Landkreis Eichstätt beschafft. Als Sponsor konnte man hierbei die Sparkasse Ingolstadt gewinnen. Diese hat sich bereits in der Vergangenheit als Partner der Landkreisfeuerwehren engagiert.
Dieses mobile Stromaggregat mit einer Leistung von 32 Kilowatt und einer Einsatzdauer von bis zu 13 Stunden (mit einer Tankfüllung), ausgestattet mit einem Teleskoplichtmast von bis zu sechs Metern Höhe und bestückt mit je zwei Scheinwerfern mit 1.500 Watt und 400 Watt wurde bei der Freiwilligen Feuerwehr Hepberg stationiert.
Bei der offiziellen Indienststellung Anfang März 2015 konnte Landrat Anton Knapp das Gerät an Kreisbrandrat Martin Lackner übergeben. Zu diesem Anlass waren auch der Sachgebietsleiter Katastrophenschutz im Landkreis Eichstätt Franz Heiß mit seinen Mitarbeitern sowie die Kreisbrandinspektoren Bernhard Sammiller und Hans Baumeister zugegen. Ebenso vor Ort waren die Kreisbrandmeister Erich Drosdziok, Florian Schneider und Franz Waltl.
"Heute sei ein schöner Anlass und es freue ihn dieses Gerät übergeben zu können", sagte Landrat Anton Knapp. Es war ein gemeinsames Anliegen dieses Aggregat für bestimmte Einsätze zur Verfügung stellen zu können, da es gerade bei Nacht wertvolle Dienste leistet. "Es sei flexibel einsetzbar, sowohl stationär als auch mobil. Die Erzeugung von Strom sei immens wichtig. Deshalb sei die Beschaffung dieses Gerätes sinnvoll eingesetztes Kapital", so Knapp.
Heute sei sein erster offizieller Auftritt, sagte das zum 1. März neu bestellte, stellvertretende Vorstandsmitglied der Sparkasse Ingolstadt, Michael Gaßner. Und es sei ein Termin der ihm besonders Spaß mache. An die Führungsmannschaft der Feuerwehr gerichtet sagte Gaßner: "Ihr Engagement verdiene unseren größten Respekt".
Neben Mann- und Frauenpower brauche die Feuerwehr auch Geräte die Energie liefern. Die Verfügbarkeit solcher Geräte war in der Vergangenheit im Landkreis ein Manko, so KBR Martin Lackner. Das soll sich nun ändern. Dieses Stromaggregat sei für Einsätze auf der Autobahn und der ICE- Strecke besonders wichtig und bei der motivierten und engagierten Hepberger Feuerwehr am richtigen Platz.
Er könne heute im Kalender vermerken "ein schöner Tag für Hepberg", stellte Bürgermeister Albin Steiner zufrieden fest. "Es sei eine Auszeichnung für die örtliche Feuerwehr dass dieses Stromaggregat Hepberg zugewiesen wurde. Das Landratsamt, unterstützt durch den Kreisbrandrat, hat eine gute Entscheidung getroffen", so Steiner.